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MOBILE COMPUTING<br />
Schnittig: Der Mio<br />
Cyclo 505 HC macht<br />
auf dem Lenker<br />
eine gute Figur.<br />
Trotz niedriger<br />
Auflösung:<br />
<strong>Das</strong> Display<br />
des Mio Cyclo<br />
505 HC stellt<br />
alle relevanten<br />
Informationen<br />
dar.<br />
vor, dass die eine oder andere Zufallsroute<br />
nicht ganz ideal ausfällt. Dank vorinstallierter<br />
Fahrradkarte empfiehlt sich das Mio vor<br />
allem für Mountainbiker.<br />
Zudem bietet Mio ein Portal namens Mioshare,<br />
auf dem man sich neue Touren beschaffen<br />
oder eigene Touren hochladen<br />
kann. Der Umfang des Portals ist allerdings<br />
längst nicht so groß wie beim Konkurrenten<br />
Garmin. Mioshare ist über den Browser<br />
oder über eine <strong>PC</strong>-Software verfügbar (leider<br />
bisher noch nicht für Mac). Die Verwaltung<br />
könnte auch etwas weniger hakelig sein.<br />
innert ein bisschen an das Betriebssystem<br />
Windows Phone und gelingt unterwegs einwandfrei<br />
– lediglich bei Nässe reagiert der<br />
Touchscreen nicht immer präzise. Ähnlich<br />
wie beim Konkurrenten Garmin Edge 810 hat<br />
man mehrere Möglichkeiten zur Navigation:<br />
Man kann klassisch eine Route von A nach B<br />
berechnen oder sich im Surprise Me-Modus<br />
bis zu drei Zufallsrouten ausgeben lassen.<br />
Dabei berücksichtigt die Software Eingrenzungen,<br />
mit denen sich Kopfsteinpflaster,<br />
Fahrradrouten oder unbefestigte Wege meiden<br />
lassen. Zusätzlich kann man eine Route<br />
auf das Gerät laden und diese nachfahren.<br />
Im Übersichtsmodus werden alle Fahrdaten<br />
angezeigt, die Felder lassen sich nach Belieben<br />
anpassen und belegen.<br />
Unterwegs macht der Mio eine ordentliche<br />
Figur auf dem Lenker, auch wenn man die<br />
berechneten Routen mit Surprise Me nicht<br />
immer blind abfahren sollte. Es sind gute<br />
Wegstrecken dabei, doch es kommt auch<br />
Fazit<br />
In Sachen Funktionsumfang kann der Konkurrent<br />
Mio Cyclo dem Marktführer Garmin<br />
leicht die Stirn bieten. Besonders die<br />
detaillierten Wegbeschreibungen können<br />
sich sehen lassen, leider sind die Wege mit<br />
Surprise Me nicht immer zuverlässig und<br />
die Verwaltung am <strong>PC</strong> ist auch verbesserungswürdig.<br />
Garmin hingegen bietet darüber<br />
hinaus Extra-Zubehör sowie nützliche<br />
Smartphone-Apps an – und das bei einem<br />
20 Euro günstigeren Preis. fb<br />
Fahrrad-Apps: Wenn es doch ein Smartphone sein soll<br />
Wer auf die Extras von Fahrrad-GPS-Geräten weniger Wert legt oder ganz einfach kein weiteres Gerät mit sich schleppen will, kann auch<br />
Smartphone-Apps für die Outdoor-Tour benutzen. Diese Anwendungen für Android und iOS sind mehr als nur einen Blick Wert.<br />
Komoot<br />
Maps 3D<br />
Runtastic Road Bike<br />
■ Wer sich in einer Region noch nicht<br />
auskennt, dem sei die App Komoot (iOS,<br />
Android) empfohlen. Komoot berechnet<br />
Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
und berücksichtigt dabei<br />
unterschiedliche Fahrradtypen. Eine Region<br />
gibt’s gratis, weitere Regionen kosten 3,59<br />
bis 8,99 Euro. Alle deutsche Regionen kosten<br />
29,99 Euro im Paket. Dafür spuckt Komoot<br />
nicht nur Fahrradtouren, sondern auch<br />
markante Streckenpunkte inklusive Fotos<br />
aus. Ideal auch für sportliche Tourenradler.<br />
■ Maps 3D (3,59 Euro, iOS) zeigt Landschaften<br />
dreidimensional an. Diese Darstellung<br />
ist nicht nur hübsch, sondern hilft dem<br />
Biker auch dabei, die Steigung richtig einzuschätzen.<br />
Die Karten werden einfach vor<br />
der Tour via <strong>WLAN</strong> heruntergeladen; Detailgrad<br />
und Größe des Ausschnittes kann man<br />
genau festlegen. Fahrdaten wie Geschwindigkeit,<br />
Steigung und Distanz werden in<br />
einem ausblendbaren Fenster angezeigt.<br />
Eine Anbindung an Herzfrequenzsensoren<br />
bietet Maps 3D leider noch nicht.<br />
■ Runtastic Road Bike ist Pflicht für alle<br />
Rennradfahrer und Mountainbiker. Sie<br />
zeichnet nicht nur Touren auf, sondern<br />
verfügt auch über eine Kartenansicht.<br />
Die Karten lassen sich in beliebig großen<br />
Ausschnitten herunterladen und sind<br />
somit offline verfügbar. Zusätzlich kann der<br />
Fahrer die Wetterdaten ein- und ausblenden.<br />
Wer die App werbefrei und mit allen<br />
Funktionen nutzen möchte, der sollte in<br />
die Pro-Version inves tieren (iOS 4,49 Euro,<br />
Android 4,99 Euro).<br />
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www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 9/2013