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Haus & Garten Test Mikrowellen (Vorschau)

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AKTUELL | News<br />

Teurer Solarausbau<br />

Im Jahr 2011 müssen Verbraucher<br />

aller Wahrscheinlichkeit nach mit<br />

höheren Energiekosten rechnen. Der<br />

Grund ist laut Bundeskartellamt eine<br />

Erhöhung der Öko-Umlage von<br />

derzeit 2,05 auf rund 3,5 Cent pro Kilowattstunde.<br />

Mit diesem Abschlag,<br />

den jeder Stromkunde in seine Stromrechnung<br />

integriert zu zahlen hat,<br />

wird die staatliche Förderung der<br />

erneuerbaren Energien gegenfinanziert.<br />

Diese steht beispielsweise Privatpersonen<br />

zu, die auf dem eigenen<br />

<strong>Haus</strong>dach eine Solaranlage installieren.<br />

Da im Sommer 2010 allerdings<br />

eine Kürzung dieser Subventionierung<br />

beschlossen wurde, stieg die<br />

Zahl der Neuinstallationen sprunghaft<br />

an. Wem es möglich war, der<br />

sicherte sich die Förderprämie noch<br />

in voller Höhe. Dieser Boom kostet<br />

alle Stromkunden künftig durchschnittlich<br />

fünf Euro mehr im Monat,<br />

wenn die Stromversorger die höheren<br />

Kosten auf ihre Preise umschlagen.<br />

Da die Gewinnung von Solarstrom<br />

im Vergleich zu anderen alternativen<br />

Energiequellen teurer ist, fällt die<br />

staatliche Förderung bis zu dreimal<br />

höher aus als für die Stromproduktion<br />

aus Wind- und Wasserkraft.<br />

Während in diesem Jahr die Subventionen<br />

noch rund acht Milliarden<br />

Euro betrugen, wird sich die<br />

Summe 2011 auf etwa 13 Milliarden<br />

Euro belaufen.<br />

SO<br />

Petra Siegfanz,<br />

Manager Marketing<br />

CE, Sharp<br />

Der Auerbach Verlag ist<br />

für Sharp einer der führenden<br />

deutschen Verlage<br />

rund um die Themen<br />

High Definition, Digital<br />

Lifestyle und Home Entertainment.<br />

Seit mehreren<br />

Jahren arbeiten wir partnerschaftlich<br />

zusammen<br />

und schätzen die hohe<br />

Fachkompetenz der Mitarbeiter<br />

ebenso wie deren<br />

immer faires und nettes<br />

Verhalten. Mit Spannung<br />

erwarten wir nun den<br />

neuen Auftritt aus dem<br />

<strong>Haus</strong>e Auerbach: HAUS<br />

& GARTEN TEST –<br />

ein Titel, der besonders für<br />

unsere Produkthighlights<br />

der Weißen Ware interessant<br />

ist. Wir wünschen einen<br />

erfolgreichen Start und<br />

freuen uns auf eine weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Anja Schlumberger,<br />

Leiterin Presse & PR<br />

Consumer Lifestyle,<br />

Philips<br />

Wir freuen uns sehr, dass<br />

der Auerbach Verlag mit<br />

„HAUS & GARTEN<br />

TEST“ ein <strong>Test</strong>- und Ratgebermagazin<br />

auf den Markt<br />

bringt, das den Fokus auf<br />

die Bewertung von Elektrohausgeräten<br />

legen wird,<br />

denn <strong>Test</strong>magazine, die<br />

diesen Schwerpunkt haben,<br />

sind bislang rar am<br />

Markt. Wir wünschen dem<br />

Verlag alles Gute für den<br />

Start, viel Erfolg und natürlich<br />

auch ein Quäntchen<br />

Glück.<br />

EU stuft Energiebedarf von TVs ein<br />

Das neue Energieeffizienzlabel für<br />

Flachbildfernseher ist prägnant und<br />

aussagekräftig. So erfahren Sie auf<br />

einen Blick, in welcher Klasse (A<br />

bis G) das Gerät rangiert und wie<br />

sich der Jahresleistungsbedarf preislich<br />

einpendelt. Da das Label in den<br />

Grundzügen bereits von <strong>Haus</strong>haltsgeräten,<br />

wie etwa Kühlschränken,<br />

bekannt ist, kann in der Regel jeder<br />

etwas damit anfangen. Die jeweilige<br />

Klasse errechnet sich durch eine<br />

von der EU vorgegebene Formel; die<br />

Bildgröße und der Leistungsbedarf<br />

im Betrieb beeinflussen das Ergebnis<br />

maßgeblich. Der Energiehunger<br />

während der Wiedergabe wird mit<br />

einer genormten <strong>Test</strong>sequenz von<br />

der International Electronical Commission<br />

(IEC) ermittelt, die zehnminütige<br />

Sequenz soll den typischen<br />

Fernsehalltag repräsentieren. Die<br />

Messungen finden mit den Werkseinstellungen<br />

des jeweiligen Gerätes<br />

statt, ein etwaiger Lichtsensor, der<br />

die Leuchtkraft des Bildschirms automatisch<br />

dem Umgebungslicht anpasst,<br />

muss indes deaktiviert sein.<br />

Einzige Voraussetzung für die Hersteller:<br />

Der Flachbildfernseher muss<br />

mit mindestens 65 Prozent seiner<br />

Maximalhelligkeit leuchten. Im Einzelnen<br />

haben schlechtere Klassen<br />

einen größeren Spielraum beim möglichen<br />

Maximalwert. So sind etwa<br />

in der F-Klasse Schwankungen von<br />

45 Watt möglich, bevor ein Gerät in<br />

die G-Klasse abrutscht. Der Abstieg<br />

von A+ in die Klasse A ist mit einem<br />

Spielraum von zehn Watt wiederum<br />

sehr knapp bemessen. Die Voraussetzungen<br />

für die höchste Klasse<br />

(A+++) erfüllt im Übrigen derzeit kein<br />

aktuelles Gerät.<br />

DS<br />

Bilder: Petra-Electric, Philips, Sharp, Stock.xchng<br />

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Aktuell | 6.2010

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