Die Beschlussvorlage zur Einrichtung einer Primus ... - Stadt Herdecke
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Fortschreibung SEP <strong>Herdecke</strong> (Ruhr)<br />
Seite 9<br />
gen. Nur erhebliche Verluste in der Wanderungsbilanz führen<br />
also zu schulorganisatorischen Maßnahmen. Zwar ist die Wanderungsbilanz<br />
der <strong>Stadt</strong> negativ, nicht jedoch Besorgnis erregend.<br />
Von zentraler Bedeutung für die künftigen örtlichen Bildungsangebote<br />
ist also die Geburtenzahl.<br />
2. Vorhandene Schulangebote<br />
Das Angebot allgemeinbildender Schulen in <strong>Herdecke</strong> (Ruhr)<br />
umfasst vier in Betrieb befindliche Grundschulen:<br />
Grundschule Im Dorf (gut zweizügig im 1. Jg.)<br />
Robert-Bonnermann-Grundschule (knapp zweizügig im 1.<br />
Jg.)<br />
Grundschule Schraberg (3-zügig im 1. Jg.)<br />
<br />
Grundschule Vinkenberg (1-zügig im 1. Jg.)<br />
Eine weitere Grundschule (Grundschule Kirchende) ist in Auflösung.<br />
<strong>Die</strong>ses Schicksal könnte auch die Vinkenberg-<br />
Grundschule treffen, wenn die Nachfrage am geplanten neuen<br />
Standort in Ende im ehemaligen Gebäude der Grundschule Kirchende<br />
die notwenigen Anmeldezahlen verfehle sollte. <strong>Die</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Herdecke</strong> geht allerdings davon aus, dass – anders als<br />
am bisherigen Standort in der Innenstadt – nach dem Umzug<br />
der Schule eine stabile Einzügigkeit erreicht werden kann. <strong>Die</strong><br />
hierzu erforderlichen Einschulungszahlen sind im Umfeld der<br />
Schulen vorhanden.<br />
<strong>Die</strong> vorgesehene und von der Bezirksregierung Arnsberg bereits<br />
genehmigte Neuordnung des Grundschulangebotes in<br />
<strong>Herdecke</strong> umfasst demnach drei Grundschulen in traditioneller<br />
Verfasstheit sowie ein weiteres Grundschulangebot als Bestandteil<br />
der geplanten <strong>Primus</strong>-Schule, die ihren bisherigen<br />
Standort als Grundschule in Ende aufgibt und in das Gebäude<br />
der auslaufenden Hauptschule in der Innenstadt umzieht.<br />
Vier verbleibende Grundschulen sind angesichts der künftig<br />
erwartbaren Schülerzahlen ein großzügig dimensioniertes Angebot.<br />
Vorbehaltlich des Wahlverhaltens der Eltern erscheint<br />
es daher möglich, auf weitere schulorganisatorische Maßnahmen<br />
im Primarbereich zu verzichten.<br />
Im Bereich der weiterführenden Schulen beschränkt sich das<br />
Angebot auf die Realschule „Am Bleichstein“ und das Friedrich-<br />
Harkort-Gymnasium. Als Förderschule mit den drei Förder-