Die Beschlussvorlage zur Einrichtung einer Primus ... - Stadt Herdecke

Fortschreibung SEP Herdecke (Ruhr)
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zeptanz einer Primus-Schule von qualitativen Merkmalen abhängt,
die sich der Einbeziehung in eine Modellrechnung entziehen.
Im Detail bedeutet das: Die erste Berechnung geht von 40
Prozent Übergängern aus und unterstellt, dass die Neuaufnahmen
ausschließlich aus den Grundschulen der Stadt Herdecke
(Ruhr) stammen. In einer zweiten Variante wird auf der
Grundlage künftiger Grundschulabsolventen aus Herdecke
(Ruhr) berechnet, wie hoch die prozentuale Nachfrage nach
der Primus-Schule sein muss, um die Mindestschülerzahl von
50 zu erreichen. Beide Berechnungen blenden mögliche Zugänge
aus benachbarten Kommunen sicherheitshalber aus.
In Ermangelung von Erfahrungswerten werden alle Durchgangsquoten
auf 1,00 festgelegt. Das entspricht weitgehend
Erfahrungen aus Gesamtschulen und unterstellt, dass sich die
Schülerzahlen in den aufsteigenden Klassen nicht signifikant
verändern. Bei der Berechnung der Zügigkeiten wird der für
Sekundarschulen geltende Klassenfrequenzrichtwert von 25
S/K zugrunde gelegt.
Modellrechnung Primus-Schule Herdecke (Ruhr)
Variante I
Annahmen:
Übergangsanteil in %: 40
Einpendleranteil in % 0
Durchgangsquote: 1,00
Klassenfrequenz: 25
Ergebnis:
Tab. 6-1:
Mögliches Schüleraufkommen in der Primus-Schule Herdecke
(Ruhr) - Variante I
Schuljahr 5. Jg. 6. Jg. 7. Jg. 8. Jg. 9. Jg. 10. Jg. Gesamt Züge
2014/15 76 76 3,0
2015/16 75 76 151 3,0
2016/17 58 75 76 209 2,8
2017/18 66 58 75 76 275 2,8
2018/19 67 66 58 75 76 342 2,7
2019/20 49 76 66 58 75 76 400 2,7
Unter den vorliegenden Annahmen wäre in Herdecke (Ruhr)
die erforderliche Mindestschülerzahl von 50 in den fünf Schuljahren
nach Gründung der Schule gesichert.