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Die Beschlussvorlage zur Einrichtung einer Primus ... - Stadt Herdecke

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Fortschreibung SEP <strong>Herdecke</strong> (Ruhr)<br />

Seite 24<br />

2014/15 auf der letzten Eingangsquote beruhen. <strong>Die</strong> Anmeldezahl<br />

zum Schuljahr 2013/14 wird allerdings in den aufsteigenden<br />

Klassenstufen fortgeschrieben.<br />

Wird demgegenüber modellhaft davon ausgegangen, dass die<br />

starke Nachfrage zum Schuljahr 2013/14 keine Ausnahme<br />

war, sondern – bei ansonsten unveränderter Angebotsstruktur<br />

– auch künftig bestehen bleiben, so muss von <strong>einer</strong> Eingangsquote<br />

von 0,39 ausgegangen werden. Daraus ergibt sich unter<br />

Status-quo-Bedingungen 3 die nachstehende tabellarische<br />

Übersicht:<br />

Tab. 4-3: Schülerzahlprognose Realschule<br />

Realschule <strong>Herdecke</strong> (Ruhr)/ Eingangsquote 2013/14<br />

(0.39) Schuljahre 2013/14 bis 2019/20<br />

Status-quo-Prognose<br />

Schuljahr Jg. 05 Jg. 06 Jg. 07 Jg. 08 Jg. 09 Jg. 10 Summe Züge<br />

2013/14 78 49 67 59 75 58 386 2,3<br />

2014/15 71 80 49 70 55 74 399 2,4<br />

2015/16 77 72 80 52 66 54 401 2,4<br />

2016/17 60 79 72 84 49 65 409 2,4<br />

2017/18 68 62 79 76 79 48 412 2,5<br />

2018/19 74 70 62 83 71 78 438 2,6<br />

2019/20 57 76 70 65 78 70 416 2,5<br />

2020/21 64 58 76 73 61 77 409 2,4<br />

Bei diesem methodischen Zugang würde die Realschule in<br />

<strong>Herdecke</strong> in den meisten Jahren als dreizügiges System mit<br />

vorteilhaft kleinen Klassen geführt werden können. Erst gegen<br />

Ende des Prognosezeitraums wäre mit der bislang üblichen<br />

Zweizügigkeit in den Eingangsklassen zu rechnen.<br />

<strong>Die</strong> Wahrscheinlichkeit, dass die in Tabelle 4-3 ausgewiesenen<br />

Neuaufnahmen tatsächlich zu realisieren sind, muss als gering<br />

eingeschätzt werden. Selbst wenn es mangels Nachfrage nicht<br />

<strong>zur</strong> Gründung <strong>einer</strong> <strong>Primus</strong>-Schule in <strong>Herdecke</strong> kommen sollte,<br />

muss in Übereinstimmung mit den landesweiten Entwicklungstrends<br />

davon ausgegangen werden, dass sich die Übergangsquoten<br />

<strong>zur</strong> Realschule rückläufig entwickeln werden (vgl. Kap.<br />

3.2). Bliebe es also künftig bei einem Nebeneinander von Realschule<br />

und Gymnasium, dürfte sich nach fachlichem Ermessen<br />

das Gymnasium auf Kosten der Realschule konsolidieren.<br />

<br />

3<br />

Eine positive Dynamisierung im Sinne <strong>einer</strong> weiteren Nachfragesteigerung erscheint<br />

angesichts des sehr hohen Ausgangswertes der Eingangsquote (0,39) nicht<br />

begründbar.

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