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Die Beschlussvorlage zur Einrichtung einer Primus ... - Stadt Herdecke

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Ein vorgezogenes Anmeldeverfahren ist für Anfang November vorgesehen, da bei einem<br />

Nichtzustandekommen der <strong>Primus</strong>-Schule die Eltern noch die Möglichkeit haben, sich an <strong>einer</strong><br />

anderen Schule ihrer Wahl anzumelden.<br />

Zügigkeit:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Primus</strong>-Schule <strong>Herdecke</strong> wird grundsätzlich zweizügig geplant und beim Ministerium ein<br />

Antrag auf eine entsprechende Ausnahmegenehmigung gestellt. <strong>Die</strong> Signale zu diesem<br />

Vorhaben waren positiv.<br />

Ebenso wurde in Aussicht gestellt, dass bei entsprechend hohem Bedarf in der Sekundarstufe I<br />

die Schule bis zu <strong>einer</strong> Dreizügigkeit ausgebaut werden kann.<br />

Kooperationsvereinbarung:<br />

Mit Beginn der Planungen für eine <strong>Primus</strong>-Schule wurde von allen Beteiligten der Wunsch<br />

geäußert, mit dem <strong>Herdecke</strong>r Gymnasium, der Friedrich-Harkort-Schule, eine Kooperation im<br />

Hinblick auf eine Weiterbeschulung in der Oberstufe anzustreben. Mittlerweile wurde in<br />

zahlreichen Gesprächen nicht nur eine Kooperation für den Übergang <strong>zur</strong> Oberstufe und den<br />

Erwerb des Abiturs erzielt, sondern auch für den Wechsel nach der Primarstufe, sofern dieser<br />

von den Eltern gewünscht wird.<br />

Eine Ausfertigung der Kooperationsvereinbarung ist als Anlage 3 beigefügt.<br />

Eine weitere Kooperationsvereinbarung muss nach Errichtung der <strong>Primus</strong>-Schule mit der GS im<br />

Dorf geschlossen werden. Es ist rechtlich nicht möglich, dass die GS im Dorf in die <strong>Primus</strong>-<br />

Schule aufgeht; sie muss als eigenständige Schule weitergeführt werden und dann ab dem<br />

Schuljahr 2014/2015 jahrgangsweise auslaufen. Der entsprechende Auflösungsbeschluss<br />

müsste dann noch nach dem Anmeldetermin gefasst werden.<br />

Aufgrund der engen Verzahnung der beiden Schulen werden im Rahmen der<br />

Kooperationsvereinbarung Regelungen <strong>zur</strong> Abordnung von Lehrkräften, Stundentafeln,<br />

gemeinsame Fortbildungen etc. getroffen werden. Im Idealfall wird den Schülerinnen und<br />

Schülern gar nicht bewusst, dass vorübergehend noch zwei Schulformen unter einem Dach<br />

unterrichten.<br />

Bauliche Voraussetzungen:<br />

Im Rahmen der Beschlussfassungen wurde festgelegt, dass die <strong>Primus</strong>-Schule im Gebäude<br />

der auslaufenden Hauptschule am Sonnenstein errichtet werden soll. Für den Umzug der<br />

Grundschule im Dorf als Stammschule bietet das Gebäude der Hauptschule in der ersten<br />

Ausbaustufe ausreichend Platz. Für weitere Klassen in den nächsten Jahren stehen dann in der<br />

auslaufenden benachbarten Realschule sukzessive weitere Räume <strong>zur</strong> Verfügung. Das<br />

Raumprogramm wird derzeit erarbeitet und ist Bestandteil des Antragsverfahrens.<br />

Beteiligung der Schulkonferenzen der <strong>Herdecke</strong>r Schulen:<br />

Da die <strong>Primus</strong>-Schule jahrgangsübergreifend von 1-10 unterrichtet und sowohl die<br />

Grundschulen als auch die weiterführenden Schulen in <strong>Herdecke</strong> von dem<br />

Errichtungsbeschluss betroffen sind, wurden alle Schulen am 03.06. mit der Bitte um eine<br />

Stellungnahme bis möglichst zum 20.06. (Termin der Schulausschusssitzung), spätestens aber<br />

bis zum 11.07. (Termin der Ratssitzung) gebeten.<br />

Interkommunale Abstimmung:<br />

Ebenfalls mit Schreiben vom 03.06. hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Herdecke</strong> die benachbarten Schulträger von<br />

der Absicht informiert, mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 eine <strong>Primus</strong>-Schule zu errichten.<br />

Neben allen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden auch der Ennepe-Ruhr-Kreis selbst als<br />

Schulträger sowie die Städte Hagen und Dortmund angeschrieben. Auch der private<br />

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