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Lebensräume Dezember 2013 - Bauverein Breisgau eG

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12 Rat & Tat<br />

Lebensretter Rauchmelder<br />

© Zerbor - Fotolia.com<br />

Nun hat auch das Land Baden-Würt temberg nachgezogen.<br />

Rauch warnmelder sind seit Juli dieses Jahres<br />

Pflicht in jeder Wohnung und Gewerbeeinheit. Bis zum<br />

31. <strong>Dezember</strong> 2014 müssen alle Bestandsimmobilien<br />

nachgerüstet werden, für alle Neubauwohnungen galt<br />

bereits der 11. Juli <strong>2013</strong> als Stichtag. Im Ländle ist die<br />

Rauchwarnmelderpflicht nicht nur auf Schlafräume<br />

begrenzt, sondern bezieht auch den Fluchtweg Flur sowie<br />

alle Räume, die zum Schlafen genutzt werden, ein.<br />

Da beim Schlafen auch der Geruchssinn ruht, bleibt die<br />

Rauchgasentwicklung vor Ausbruch des eigentlichen<br />

Brandes unbemerkt, sie wirkt aber bereits nach wenigen<br />

Atemzügen tödlich.<br />

Der Gesetzgeber sieht den Gebäudeeigentümer bei<br />

der Installation von Rauchmeldern in der Pflicht, während<br />

die Bewohner für die Betriebsbereitschaft verantwortlich<br />

sind. Der <strong>Bauverein</strong> wird Rauchwarnmelder<br />

von einem namhaften regionalen Hersteller<br />

mieten und sie von einem Serviceunternehmen<br />

aus der Region<br />

montieren und warten lassen.<br />

Die Installation erfolgt im ersten<br />

Halbjahr 2014, sodass<br />

bis zum Jahresende alle<br />

Haushalte fristgerecht mit<br />

Rauchwarnmeldern ausgestattet<br />

sind. Ab 2015<br />

werden sie einmal im Jahr<br />

per Sichtprüfung gewartet.<br />

Die entstehenden Kosten<br />

für Miete und Wartung<br />

werden sich bei einer durchschnittlichen<br />

Wohnung mit 70<br />

Quadratmetern auf 15 bis 20 Euro<br />

pro Jahr belaufen und mit den anderen<br />

Nebenkosten jährlich abgerechnet.<br />

Die se Maßnahme trägt erheblich zur Sicherheit der<br />

Mieter in ihren Wohnungen bei und wird aus diesem<br />

Grund von allen Beteiligten positiv begleitet.<br />

www.rauchmelder-lebensretter.de<br />

Fenster Mark<br />

Gewerbestr. 1<br />

79194 Gundelfingen<br />

Unseren fünften Fotowettbewerb „Der schönste<br />

Balkon“ haben Ilona und Martin Winkler aus Buchenbach<br />

für sich entschieden, und einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von 100 Euro für die Gärtnerei<br />

Sauter in Gundelfingen gewonnen.<br />

Der elektronische<br />

Heizkostenverteiler<br />

Jahrzehntelang wurde der Wärmeverbrauch ausschließlich<br />

mittels Verdunsterröhrchen gemessen.<br />

Mittlerweile sind elektronische Heizkostenverteiler in<br />

60 Prozent unserer Wohnungen im Einsatz. Ihre großen<br />

Vorteile liegen in der präzisen, vollelektronischen<br />

Verbrauchskostenerfassung und transparenten, nachprüfbaren<br />

Abrechnung. Die Verbrauchsdaten werden<br />

zweimal monatlich automatisch gespeichert. So kann<br />

jederzeit eine Zwischenablesung erfolgen, etwa im Falle<br />

eines Umzugs. Zu einem vorprogrammierten Stichtag<br />

wird der Jahresverbrauch gespeichert und vom Ablesedienst<br />

für die Abrechnungserstellung erfasst.<br />

Diesen Jahreswert können Sie, ebenso wie den aktuellen<br />

Verbrauch, auch selbst an Ihrem Gerät abrufen.<br />

Zum Beispiel um ihn mit den Daten der nächsten Jahresabrechnung<br />

zu vergleichen. Weitere fünf Prozent<br />

unserer Wohnungen verfügen über Funkheizkostenverteiler.<br />

Auch hier kommt der Ablesedienst einmal im<br />

Jahr, jedoch können die Verbrauchsdaten vor der Wohnungstür<br />

abgelesen werden. Ihre eigene Anwesenheit<br />

ist nicht mehr erforderlich.<br />

Tipp<br />

Bei dieser präzisen Messtechnik ist bewusstes Lüften<br />

und Heizen ganz besonders wichtig, ansonsten<br />

wird es teuer. In der Heizperiode sollten Fenster in<br />

Kippstellung tabu sein. Für ein gesundes Raumklima<br />

und optimales Heizverhalten sorgt mehrmaliges<br />

Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern. Dabei unbedingt<br />

die Thermostate ganz herunterdrehen!

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