BADEN-WÜRTTEMBERG - Hartmannbund

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20 Ratespaß Neuer stellv. Vorsitzender: 4 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wer nahm als Patientenvertretung an der 10 Podiumssitzung (Landesversammlung) teil: ____ ____ ____ ____ 1 4 11 11 Wofür setzen sich die Medizinstudierenden des Hartmannbundes u.a. ein: PJ-…: Deutscher Begriff für „caecum“: 9 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 12 13 14 15 16 13 7 16 1 15 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 17 11 4 1 18 18 2 14 19 11 8 Wer hat einen Artikel zum Thema „Zeitzeugen“ geschrieben (Vorname): 5 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 20 13 14 18 4 1 2 1 18 In welchem Hotel hat 2013 die Landesversammlung stattgefunden: Hotel am …: 1 6 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 21 22 23 11 6 21 21 17 13 14 15 Wo fand am 24.04. der Studierenden- Stammtisch statt: Finanzbeauftragter des LV BW: 3 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 23 13 4 18 13 11 17 13 14 15 2 7 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ 24 16 1 21 22 23 4 25 12 LÖSUNG: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 ___ ___ ___ ___ ___ 12 Schicken Sie uns die richtige Lösung zu! Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine USB-Karte (2 GB)! Viel Glück!! Einsendeschluss ist der 12.07.2013. Hartmannbund LV Baden-Württemberg Albstadtweg 4 - 70567 Stuttgart Tel.: 0711-731024 – Fax: 0711-731696 @: lv.bw@hartmannbund.de – www.hartmannbund.de
21 Die Aufklärung des Patienten nach dem Patientenrechtegesetz Entgegen den ursprünglichen Ankündigungen und Annahmen wird das am 26.02.2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz vermutlich doch wesentliche – insbesondere auch praktische – Auswirkungen auf die ärztliche Tätigkeit haben, da die Anforderungen an eine korrekte Aufklärung des Patienten durch den Arzt verschärft worden sind. Zum einen wird vom Arzt gem. § 630 e Abs. 2 Satz 2 BGB gefordert, dem Patienten eine „Abschrift“ bzw. Kopien der Unterlagen, die der Patient im Zusammenhang mit der Aufklärung oder Einwilligung unterzeichnet hat, auszuhändigen. Auch wenn es das Gesetz offen gelassen hat, welche Sanktionen sich aus einem Verstoß gegen diese Vorschrift ergeben werden, sollte dem Patienten deshalb immer – möglichst zeitnah – die entsprechende Kopie ausgehändigt werden und der Arzt sollte sich den Empfang durch Unterschrift bestätigen lassen, wobei davon auszugehen ist, dass die einschlägigen Verlage (Diomed, proCompliance, Perimed, etc.) zeitnah dem neuen Gesetz angepasste Versionen zur Verfügung stellen werden. In den Fällen, in denen der Patient im Anschluss an das auch vom Gesetz weiterhin ausdrücklich geforderte mündliche Aufklärungsgespräch mit dem Arzt keine Unterschrift leistet, besteht die Verpflichtung zur Aushändigung nicht. Eine weitere, in Zukunft vermutlich vor allem in der klinischen Praxis wesentliche Verschärfung ergibt sich aus § 630 e Abs. 2 Satz 1 BGB, mit dem die Aufklärung durch einen Arzt, der über die „zur Durchführung der Maßnahme erforderliche Befähigung verfügt“, verlangt wird. Auch wenn nicht sicher vorhergesagt werden kann, wie die Rechtsprechung diese Forderung auslegen wird, muss befürchtet werden, dass die bisher übliche und in aller Regel auch von den Gerichten tolerierte Aufklärung durch nicht ausreichend „zur Durchführung“ der Behandlung „befähigte“ Ärzte, vor allem bei „Qualitätseingriffen“ nicht mehr ausreichen wird. In diesen Fällen sollte ein Arzt aufklären, der – wenn er die Behandlung nicht schon selbst durchgeführt hat – zumindest nicht nur in völlig untergeordneter Funktion (z.B. „am Haken“) daran beteiligt war. Positiv ist das vom Gesetz zumindest angedeutete „Therapeutische Privileg“, das es dem Arzt erlaubt – in engen Grenzen – von der Aufklärung abzusehen, wenn durch sie das Leben oder die Gesundheit des Patienten ernstlich gefährdet werden könnte. Dr. Helge Hölzer, Rechtsanwalt / Facharzt für Chirurgie Zehn Jahre „art KARLSRUHE“ Die 10. „art KARLSRUHE“ war ein Publikumserfolg und ist für unsere Region eine der wichtigsten Kunstmessen. Beim Rundgang entdeckte man museale Werke der klassischen Moderne, aber auch junge Künstler aus Baden-Württemberg mit spannenden Konzepten. Die Bandbreite der Arbeiten erstreckte sich vom kleinen Kunstwerk, einer Serie kleiner Originale bis zu Giacomo Manzùs monumentaler, dreieinhalb Meter hohen Bronze „Grande Cardinale in Piedi“, von einzelnen Videoinstallationen über Fotografie bis zur klassischen Malerei. Für Galeristen ist die Messe nicht nur finanziell wichtig, sondern vor allem ein Ort der Kommunikation. Es finde ein reger Austausch zwischen Kollegen, Künstlern und Kunstliebhabern statt. In Karlsruhe finden die Besucher das Gespräch mit Künstlern und können sich die Werke im Dialog erschließen. Eine ideale Gelegenheit für junge wie auch etablierte Sammler und solche, die es werden wollen. Für uns Ärztinnen und Ärzte mit oft wenig Zeit für Kunstausstellungen ist die Messe ein Platz für konzentrierten Austausch über Kunst und die Gelegenheit, Neues zu entdecken. Die Parallelitäten der Heilkunst zur bildenden Kunst sind näher als wir uns oft eingestehen. Die Wanderung durch die Ausstellungshallen lässt uns wieder neue Eindrücke gewinnen. Wenn Interesse besteht, kann über den Kurator der Messe, Herrn Schrade, sicherlich eine Führung durch die Messehallen - speziell für Hartmannbundmitglieder - durchgeführt werden.
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