Magisterarbeit - Hochschulverband Informationswissenschaft

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I. Einleitung 10 Ansprüchen im Sinne der Informationswissenschaft genügen kann, muss im Ergebnis der Arbeit analysiert und diskutiert werden. Information ist Wissen in Aktion, so bleibt es am Ende zu beurteilen, wie diese Formel in der Gesamtarbeit selbst umgesetzt worden ist. 9 Zum Begriff des interaktiven Fernsehens siehe Kapitel 3.2.1, Seite 66
II. Gegenstandsbereich der Informationswissenschaft als Inhalt der multimedialen Präsentation 2.1 Zum Gegenstandsbereich der Informationswissenschaft Der veränderte Umgang mit Informationen, ihre Definition im informationswissenschaftlichen Kontext sowie ihre Gewichtung in der Informationsgesellschaft wurden bereits in der Einleitung angesprochen. Nun soll der Begriff der Information im Kontext der Disziplin Informationswissenschaft vertieft werden. Dabei ist es wichtig, sich einer Definition von Informationswissenschaft, die im interaktiven Film nur in groben Zügen vorgestellt werden kann, an dieser Stelle detaillierter zu nähern. Was ist Informationswissenschaft, womit beschäftigt sie sich? Bevor jedoch auf diese Frage eine Antwort gegeben werden kann, soll ein kurzer geschichtlicher Hintergrund den heutigen Gegenstand der Informationswissenschaft untermauern und die Notwendigkeit der Disziplin verdeutlichen. 2.1.1 Historie zur Informationswissenschaft Als der Transistor 1958 in einen Computer von Heinz Zemanek eingesetzt wurde und man gerade die ersten Programmiersprachen entwickelte, existierten die Disziplinen Informatik und Informationswissenschaft in der heutigen Form noch nicht. Ein anderes informationstechnisches Ereignis sollte 1957 für das Entstehen der beiden Disziplinen von Bedeutung sein: „Sputnik I war gestartet worden. (...) Dieser Sputnik-Schock gab in den USA Anlaß für wissenschaftstechnische Vorhaben von noch nie dagewesenen Ausmaßen. (...) Diese Sternstunde war auch für jene Wissenschaften sehr wichtig, die sich mit Information und Informationsverarbeitung beschäftigten“ (Rauch, W. 1988:5f). Der sogenannte Sputnik-Schock bezog sich nicht nur auf den technischen Rückstand der westlichen Welt, sondern eben auch auf die Erkenntnis, dass eine funktionierende Informationsarbeit fehlte. Denn der Satellit flog nicht nur um die Erde, er entsandte auch noch Signale, die in jedem Radio der Welt zu hören, aber nicht zu verstehen waren. In Amerika sollte es noch Monate dauern, bis die Signale entziffert werden konnten. Die Überraschung war perfekt, als man herausfand, dass die verwendeten Signale und ihre Verschlüsselung schon 1955
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IV. Analyse der praktischen Umsetzu
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V. Zusammenfassung und Ausblick Die
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