01.03.2014 Aufrufe

Magisterarbeit - Hochschulverband Informationswissenschaft

Magisterarbeit - Hochschulverband Informationswissenschaft

Magisterarbeit - Hochschulverband Informationswissenschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

II. Gegenstandsbereich der <strong>Informationswissenschaft</strong> als Inhalt der multimedialen Präsentation 32<br />

gerecht. Dieser Stil suggeriert eine Art Bedrohung bzw. eine wachsende<br />

Unbeholfenheit gegenüber der Informationstechnologie (siehe auch dritter Satz).<br />

Das möglicherweise als Bedrohung empfundene Gefühl, von der Informationsflut<br />

überwältigt zu werden, wird in einer Bedingung zugespitzt (Wer mit dem zunehmenden)<br />

und durch die <strong>Informationswissenschaft</strong> als Lösung wieder ins<br />

Gleichgewicht gebracht. Die Zahlen des statistischen Bundesamtes machen die<br />

angedeutete Entwicklung gegenständlich und damit greifbar 28 . Man muss jedoch<br />

von zu häufiger Zahlenangabe bei gesprochenen Texten Abstand nehmen, da<br />

man sich beim Zuhören Zahlen schlechter merken kann als beim Lesen. Insofern<br />

reicht es hier, eine Tendenz anzudeuten.<br />

Die richtige Information herausfiltern, sie aufbereiten, darstellen und vermitteln –<br />

an dieser Stelle wird in einer Aufzählung von Verben die Kernarbeit der <strong>Informationswissenschaft</strong><br />

zusammengefasst. Dabei wird die <strong>Informationswissenschaft</strong><br />

als Lösung der Problematik der informationstechnologischen Entwicklung<br />

dargestellt.<br />

Der <strong>Hochschulverband</strong> für <strong>Informationswissenschaft</strong> wird im Film als Repräsentant<br />

der informationswissenschaftlichen Lehre vorgestellt. Das mit Prof. Dr.<br />

Rainer Kuhlen, dem Vorstandsvorsitzenden des HI geführte Interview stellt das<br />

informationswissenschaftliche Anliegen dar.<br />

„In Deutschland gibt es fünf Universitäten, die <strong>Informationswissenschaft</strong><br />

anbieten. Die etwa 1000 Studenten befassen sich unter anderem mit<br />

sechs Kernbereichen:“<br />

Dieser Abschnitt, der die Übersichtsgrafik 29 einführt, spricht von fünf Universitäten<br />

mit etwa 1000 Studierenden. Es gibt weitaus mehr Universitäten und Fachhochschulen<br />

mit <strong>Informationswissenschaft</strong> als Fach. Hier geht der Text jedoch von<br />

den fünf vorhandenen Lehrstühlen der <strong>Informationswissenschaft</strong> aus.<br />

Die Grafik ist so aufgebaut, dass durch die Anordnung des Kreises mit einer<br />

Person vor einem Computer das informationswissenschaftliche Anliegen<br />

sinnbildlich vermittelt werden soll: Der Mensch steht im Mittelpunkt der<br />

informationswissenschaftlichen Lehre. Die Themenvorstellung basiert auf der<br />

detaillierteren Abhandlung im Kapitel 2.1.3.<br />

28 Genauere Angaben siehe Kapitel I, Seite 6.<br />

29 Zur Übersichtsgrafik siehe Anhang, Seite 150.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!