Magisterarbeit - Hochschulverband Informationswissenschaft
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II. Gegenstandsbereich der <strong>Informationswissenschaft</strong> als Inhalt der multimedialen Präsentation 38<br />
Dieser Abschnitt stellt den Studiengang Internationales Informationsmanagement<br />
vor. Es fällt auf, dass bestimmte Begriffe aus dem journalistischen Sprachgebrauch<br />
auftauchen. Erneut entsteht der Eindruck einer Notwendigkeit, in der<br />
momentanen Situation Kompetenzen der interkulturellen Kommunikation und<br />
Sprachfähigkeiten zu besitzen. Hier wird bewusst mit diesen Ausdrücken gearbeitet,<br />
um die interessante Kombination der Fachbereiche der Informationsund<br />
Sprachwissenschaft, wie sie die Universität Hildesheim anbietet, zu unterstreichen.<br />
Die Formulierung Studium fremder Sprachen und Kulturen beinhaltet<br />
die Vielschichtigkeit der Angewandten Sprachwissenschaft im Studiengang des<br />
Internationalen Informationsmanagements.<br />
„Ein wichtiger Aspekt, denn schon jetzt lässt das Internet als globales<br />
Informationsnetz die territorialen Grenzen verschwinden. Wie werden<br />
sich die Informationsprozesse in Zukunft verändern, wie wird die <strong>Informationswissenschaft</strong><br />
darauf antworten?“<br />
In dieser vorletzten Passage des Sprechertextes bleibt der Erzählstil plakativ, die<br />
Inhalte der Disziplin und die gezeigten Beispiele werden verlassen. Erneut wird<br />
suggeriert, dass die <strong>Informationswissenschaft</strong> auch in der Zukunft als Antwort auf<br />
Informationsprobleme zu sehen ist. Das Vordringen der <strong>Informationswissenschaft</strong><br />
in den Alltag hinein ist als Entwicklung in den Schlusssätzen wiederzufinden. Der<br />
Zuschauer verlässt das Geschehen, wie er in das Geschehen eingestiegen ist:<br />
auf dem Bahnhof, nun mit dem Bewusstsein des notwendigen Einflusses der<br />
<strong>Informationswissenschaft</strong>.<br />
„Obwohl die Themen der <strong>Informationswissenschaft</strong> für manch einen abstrakt<br />
und visionär klingen mögen, ihre Ergebnisse haben im Alltag schon<br />
längst einen großen Einfluss. Doch bis sie ins allgemeine Bewusstsein<br />
dringen, ist es noch ein langer Weg.“<br />
Der zunächst pessimistisch klingende lange Weg wird durch das Schlussbild<br />
(Zug verschwindet in der Ferne) relativiert, das als atmosphärischer Ausklang<br />
dient.<br />
Der Sprechertext belegt die erste große Herausforderung der Informationsvergabe,<br />
nämlich die Frage, wie die Abstraktheit einer Wissenschaft, ihre Terminologie<br />
und die dahinterstehenden Inhalte einer breiten Öffentlichkeit näher