09.03.2014 Aufrufe

Elementsynthese in Sternen - Institut für Theoretische Astrophysik

Elementsynthese in Sternen - Institut für Theoretische Astrophysik

Elementsynthese in Sternen - Institut für Theoretische Astrophysik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Elementsynthese</strong> <strong>in</strong> <strong>Sternen</strong><br />

Die lokalen Häufigkeitsmaxima bei N = 50, 82 und 126<br />

waren schon Ende der 40’er Jahre <strong>in</strong> den ersten Versionen<br />

der kosmischen Häufigkeitsverteilung der Elemente aufgefallen<br />

und gaben den Anlaß zur Entwicklung des Schalenmodells<br />

der Kerne durch Jensen und Mayer, <strong>in</strong> dem abgeschlossene<br />

Nukleonenschalen mit diesen magischen Zahlen“<br />

e<strong>in</strong>e besonders hohe Stabilität und deswegen beson-<br />

”<br />

ders kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fangquerschnitt für Neutronen haben. Bei<br />

schrittweisem Aufbau der schweren Kerne durch Neutronene<strong>in</strong>fang<br />

staut“ sich gewissermaßen bei diesen Kernen<br />

”<br />

das Material.<br />

Nach Ansicht von Fowler und Hoyle muß e<strong>in</strong>e zufriedenstellende<br />

Theorie des Ursprungs der chemischen Elemente<br />

im Kosmos die Details der Häufigkeitsverteilung allesamt<br />

quantitativ erklären können. E<strong>in</strong>e solche Erklärung wurde<br />

1957 <strong>in</strong> der Arbeit Synthesis of the Elements <strong>in</strong> Stars durch<br />

Burbidge, Burbidge, Fowler und Hoyle (1956) präsentiert.<br />

Seite: 1.16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!