Elementsynthese in Sternen - Institut für Theoretische Astrophysik
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Kreislauf der Materie <strong>in</strong> der Galaxis<br />
Da man das Alter e<strong>in</strong>es Sterns auf und nahe der Hauptreihe<br />
nicht feststellen kann, wenn er nicht zufällig Mitglied e<strong>in</strong>es<br />
Sternhaufens ist, verwendet man bei der Analyse der zeitlichen<br />
Variation der Elementhäufigkeiten die Größe<br />
[Fe/H] = logɛ Fe<br />
∣ ∣∗ − logɛ Fe<br />
∣ ∣⊙ (1)<br />
als Ersatz für se<strong>in</strong> Alter. Die Gründe, warum dies annähernd<br />
proportional zum Alter des Sterns ist, werden später erklärt.<br />
Man trägt dann aus praktischen Gründen die Häufigkeitsverhältnisse<br />
[X/Fe] = log ɛ ∣<br />
X ∣∣∣∗<br />
− log ɛ ∣<br />
X ∣∣∣⊙<br />
(2)<br />
ɛ Fe ɛ Fe<br />
gegen [Fe/H] auf, um die Entwicklung der Elementhäufigkeiten<br />
zu studieren. Entsprechende Graphiken, für die Abb. 1.7<br />
Beispiele zeigt, zeigen dann deutlich, wie im Verlaufe der<br />
Zeit <strong>in</strong> der Milchstraße die Häufigkeit der Elemente schwerer<br />
als He zugenommen hat.<br />
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