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Elementsynthese in Sternen - Institut für Theoretische Astrophysik

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Stationäre Brennprozesse und Nukleosynthese<br />

Im Laboratorium s<strong>in</strong>d > 3000 weitere radioaktive Isotope<br />

der natürlich vorkommenden Elemente und weiterer Elemente<br />

bis Z = 116, die <strong>in</strong> der Natur nicht vorzukommen<br />

sche<strong>in</strong>en, hergestellt worden.<br />

Trotz der großen Zahl der Kerne, die bekannt s<strong>in</strong>d, liegen<br />

ihrem Aufbau und ihrer Entstehung recht e<strong>in</strong>fache Pr<strong>in</strong>zipien<br />

zu Grunde: Alle diese s<strong>in</strong>d aus zwei fundamentalen<br />

Bauste<strong>in</strong>en zusammengesetzt:<br />

1. Protonen mit der Ladung Z = +1<br />

2. Neutronen mit der Ladung Z = 0<br />

Von diesen kommt nur das Proton als Kern des Wasserstoffatoms<br />

<strong>in</strong> freier Form vor. Das Neutron existiert <strong>in</strong> der<br />

Natur nicht als freies Teilchen sondern nur im Verbund der<br />

Atomkerne (und im Kosmos <strong>in</strong> Neutronensternen).<br />

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