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4. Juli 2013<br />
7<br />
Sozialpädagogische<br />
Einrichtungen<br />
Gemeindejugendreferat Jettingen<br />
Manfred Aberle und Katharina Fuchs<br />
Hauptstr. 11 (Bürger- und Jugendtreff, 1. Stock)<br />
Telefon: 07452/790559 (Büro), mobil: 0173/6945378<br />
Fax: 07452/6202510, E-Mail: info@jugendreferat-<strong>jettingen</strong>.de<br />
Homepage: www.jugendreferat-<strong>jettingen</strong>.de<br />
⇒ Bei allen Fragen zur Jugendarbeit<br />
⇒ Offenes Gesprächsangebot für Jugendliche und Eltern<br />
Sprechzeit: Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Er setzt sich stets zur Stelle,<br />
wo aus dem Felsenspalt<br />
am heißesten und vollsten<br />
der edle Sprudel wallt.<br />
Ein angeschossner Eber,<br />
der sich die Wunde wusch,<br />
verriet voreinst den Jägern<br />
den Quell in Kluft und Busch;<br />
nun ist‘s dem alten Recken<br />
ein lieber Zeitvertreib,<br />
zu waschen und zu strecken<br />
den narbenvollen Leib...<br />
Auch wir steigen „am Markte“ ab, allerdings aus dem PS-reichen<br />
Bus, und sind auch schon von Wildbads mächtigen „Badetempeln“<br />
und Kliniken um geben: Das „Palais Thermal“ mit seinem<br />
sinnlich-orientalischen Wellness angebot (ehemals „Graf-Eberhard-Bad“),<br />
die „Vital Therme“, das heutige Gesundheitszentrum,<br />
das „Forum König-Karls-Bad“, neuerdings ein Tagungszentrum<br />
und die Rommel- und Sanakliniken.<br />
Ein paar Schritte nur vom Enzufer entfernt erreichen wir gleich die<br />
Tal station der im Jahre 1908 eingeweihten Sommerbergbahn.<br />
Die schonende Auffahrt mit der neuen Panoramabahn (seit 2011)<br />
ist ein unvergessliches Erlebnis! Man genießt die eindrucksvolle<br />
Aussicht auf Wildbad und seine Wälder ringsum und gelangt alsbald<br />
auf das Plateau des Sommerbergs. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel<br />
und Höhenerholungsgebiet für die Kur gäste. Dort oben<br />
werden wir im „Auerhahn-Restaurant“ Kaffee trinken.<br />
Jettinger Seniorentreff<br />
„Ins Wildbad will er reiten...“<br />
Es gibt viele gute Gründe, die traditionsreiche und weltberühmte<br />
Kur stadt Bad Wildbad am Freitag, 12. Juli 2013 zu besuchen:<br />
Das gesunde Klima, die herrliche Natur, die mächtigen Tannenwälder,<br />
die kräftig sprudelnde und früher flößbare Große Enz und<br />
besonders die heilbringenden Thermal quellen, die schon seit<br />
Jahrhunderten benutzt werden.<br />
Die Vorzüge des Bades sind eingangs der Ballade „Der Überfall<br />
im Wildbad“ (auf Graf Eberhard von Württemberg im Jahre 1367)<br />
von dem Dichter Ludwig Uhland – 1815 – trefflich formuliert worden!<br />
(Frei nach dem Gedicht!):<br />
In schönen Sommertagen,<br />
wann lau die Lüfte wehn,<br />
die Wälder lustig grünen,<br />
die Gärten blühend stehn,<br />
da ritt aus Stuttgarts Toren<br />
ein Held von stolzer Art,<br />
Graf Eberhard der Greiner,<br />
der alte Rauschebart...<br />
Ins Wildbad will er reiten,<br />
wo heiß ein Quell entspringt,<br />
der Sieche heilt und kräftigt,<br />
der Greise wieder jüngt...<br />
Am Markt steigt er vom Rosse,<br />
dort hält er gute Rast;<br />
den Quell besucht er täglich,<br />
der ritterliche Gast...<br />
Bad Wildbad an der Großen Enz<br />
Nach der Talfahrt können wir noch, wenn es die Zeit erlaubt, ein<br />
wenig im Kurpark mit seinen Sehenswürdigkeiten verweilen: die<br />
Kuranlagenallee, die Quellenhofboutiquen, das Kurhaus mit Rosengarten,<br />
das Kurtheater, die Trinkhalle, die Englische Kirche...<br />
Bei der Rückfahrt auf der B 294 kommen wir noch in Urnagold bei<br />
Besen feld an der Naqoldquelle vorbei und an der fast 800 Jahre<br />
alten Johannes kirche, einst eine Wehr- und Taufkirche. Entlang<br />
der jungen Nagold geht es danach das Schorrental hinunter an<br />
die Nagoldtalsperre.