Geschäftsbericht - Krankenhausgesellschaft Sachsen
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dabei die Sensibilisierung der politischen und ministeriellen Entscheidungsträger<br />
sowie der Vertragspartner für das zwischenzeitlich komplexe, interdisziplinäre, integrierende<br />
und sektorenübergreifende Agieren der sächsischen Krankenhäuser mit<br />
hoher Versorgungszuverlässigkeit. Der stete Hinweis auf die Einbindung sächsischer<br />
Krankenhäuser in ein breites Spektrum nichtstationärer Leistungen - in der Regel auf<br />
sozialrechtlicher Grundlage -, in die sächsische Rettungsdienst- und Notfallversorgung<br />
bis hin zu Aus-, Weiter- und Fortbildung medizinischen und pflegerischen Personals<br />
wird auch in Zukunft unentbehrlich sein, um zu den richtigen gesundheitsund<br />
strukturpolitischen Ableitungen zu kommen.<br />
Nachdem der Freistaat <strong>Sachsen</strong> dem Thema Gesundheitswirtschaft zunehmendes<br />
Augenmerk widmete und nach anfänglichen engagierten Bemühungen nahezu aller<br />
am Thema Beteiligten bestand indessen ein gewisser grundsätzlicher Klärungs- und<br />
Abstimmungsbedarf, um die gewünschten positiven Aspekte dieser Entwicklung<br />
generieren zu können. Durch den Verband wurde dazu umfassende Unterstützung<br />
signalisiert und praktiziert. Die Ergebnisse eines vom Verband beauftragten Gutachtens<br />
zum „Regionalökonomischen Impact sächsischer Krankenhäuser“ quantifizierten<br />
erstmalig die von den Krankenhäusern im Freistaat <strong>Sachsen</strong> ausgehenden immensen<br />
Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte und verdeutlichten, dass Krankenhäuser<br />
keinesfalls nur Kostenfaktoren, sondern zentrale gesundheitswirtschaftliche<br />
Standorte darstellen.<br />
Vorliegender Geschäftsbericht verdeutlicht auch die Intensität verbandsinterner Abstimmung,<br />
die Vielfalt der Themen sowie der projektbezogenen Arbeit, die ohne die<br />
Einbindung der Vertreter der Mitgliedseinrichtungen nicht vorstellbar und leistbar<br />
wäre. Hierfür gilt der besondere Dank des Vorstandes und der Geschäftsführung, den<br />
wir zugleich mit der Hoffnung auf Fortsetzung der guten Zusammenarbeit verbinden.<br />
Dr. Stephan Helm<br />
Geschäftsführer<br />
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