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Vielfalt der Lebenswelten fordert die Seelsorge - Kirchenblatt

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10<br />

3. MAI BIS 16. MAI 2009<br />

für römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

<strong>Vielfalt</strong> <strong>der</strong> <strong>Lebenswelten</strong><br />

for<strong>der</strong>t <strong>die</strong> <strong>Seelsorge</strong><br />

Die <strong>Seelsorge</strong> muss <strong>der</strong> hohen Mobilität <strong>der</strong> heutigen Lebenspraxis Rechnung tragen.


Inhalt<br />

2 Standpunkt<br />

Wer soll das bezahlen?<br />

3 Bischofskolumne<br />

Man muss sich neu ausrichten –<br />

aber auf wen?<br />

Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

<strong>Vielfalt</strong> <strong>der</strong> <strong>Lebenswelten</strong><br />

for<strong>der</strong>t <strong>die</strong> <strong>Seelsorge</strong><br />

6 Glauben und beten<br />

Wenn Nebelschwaden<br />

<strong>die</strong> Sicht verdecken<br />

Liturgischer Wochenkalen<strong>der</strong>/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Me<strong>die</strong>n<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

Zu Fuss nach<br />

Santiago de Compostela<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />

4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />

621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />

Reto Stampfli (stv. Chefredaktor), Solothurn / Heinz Ba<strong>der</strong>,<br />

Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />

Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn (Layout) /<br />

Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />

Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Me<strong>die</strong>n AG,<br />

Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />

Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

Standpunkt<br />

Wer soll das bezahlen?<br />

Mit <strong>die</strong>sen Worten begann ein Gassenhauer um <strong>die</strong> Mitte des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Das im Zweiten Weltkrieg vielenorts zertrümmerte Europa musste<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut werden. Das kostete Unsummen. «Wer hat soviel Pinkepinke,<br />

wer hat so viel Geld?» Es kam via Marshall-Plan von den Amerikanern<br />

und dank Währungsreformen etlicher Staaten. Das europäische Wie<strong>der</strong>aufbauprogramm<br />

wurde ein voller Erfolg.<br />

Derzeit leben wir nicht in einer krisenhaften Nachkriegszeit, wohl aber in einer<br />

wachsenden Weltwirtschaftskrise. Sie entstand in den USA als Finanzund<br />

Kreditkrise; sie schlägt zunehmend auf <strong>die</strong> Realwirtschaft durch. Die Rezession<br />

ist voll unterwegs, und zwar weltweit. Allerdings ist <strong>die</strong> Lage in <strong>der</strong><br />

Schweiz (jetzt noch) relativ komfortabel. Aber was haben wir in <strong>der</strong> kurz- und<br />

mittelfristigen Zukunft zu gewärtigen? Geht es langsam wie<strong>der</strong> aufwärts?<br />

O<strong>der</strong> schlittert <strong>die</strong> Welt trotz aller Gegenmassnahmen in einen wirtschaftlichen<br />

Super-Gau à la 1929? Würde er ähnlich, gleich o<strong>der</strong> schlimmer? Nichts<br />

kann völlig ausgeschlossen werden.<br />

Die G-20-Staaten haben Anfang April unvorstellbar viel Geld in <strong>die</strong> Hand genommen:<br />

5000000000000 – fünf Billionen – Dollar. Billionen auf Pump,<br />

Papiergeld. Das weckt mulmige Gefühle, ist doch bisher jedes Papiergeldsystem<br />

gescheitert. Der «Spiegel» kritisierte, das G-20-Gipfelmotto habe<br />

«Stabilität», sprich: Wachstum/Arbeitsplätze, geheissen. Richtigerweise hätte<br />

es «Verschuldung/Arbeitslosigkeit/Inflation» lauten müssen. Die Krise werde<br />

mit jenen Mitteln bekämpft, <strong>die</strong> sie verursacht haben. Wie dem auch sei, zu<br />

fragen bleibt: Wer zahlt <strong>die</strong> Rechnung? Wer schöpft wann und wie <strong>die</strong>se<br />

Unmengen von Liquidität wie<strong>der</strong> ab? Die Staaten, <strong>die</strong> sich jetzt verschulden,<br />

G-20 und an<strong>der</strong>e, werden, wie wir aus <strong>der</strong> Geschichte wissen, ihre Lasten<br />

früher o<strong>der</strong> später auf ihre Bürgerinnen und Bürger abwälzen. Denn <strong>die</strong>se haben<br />

schliesslich noch Geld. Man zwackt ihnen mit Steuererhöhungen und<br />

Abgaben möglichst viel ab, und was an Schulden noch bleibt, wird weginflationiert.<br />

Man lässt das viele Geld durch <strong>die</strong> Inflation entwerten und zahlt<br />

noch einen Bruchteil des ursprünglichen Wertes zurück. Nicht nur <strong>die</strong> Steuerzahlenden,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>die</strong> Sparer/-innen werden bluten. Es trifft einmal<br />

mehr den Mittelstand, d. h. jene, <strong>die</strong> ihrer Lebtag viel gearbeitet und viel gespart<br />

haben – und jetzt viel verlieren können, wenn sie das ihnen noch Verbliebene<br />

nicht sicher anlegen (Immobilien, Edelmetalle usw.) Zu hoffen bleibt<br />

indes, dass sich <strong>die</strong> Lage positiv entwickelt.<br />

Ein weiteres Problem wird den G-20-Staaten, auch <strong>der</strong> Schweiz, zu schaffen<br />

machen: <strong>die</strong> wachsende Arbeitslosigkeit und <strong>die</strong> zunehmende Zahl von<br />

Kurzarbeitenden. Die EU erwartet heuer zusätzliche 3,5 Millionen Arbeitslose.<br />

Nächstes Jahr soll gar je<strong>der</strong> zehnte <strong>der</strong> 225 Millionen Beschäftigten<br />

ohne Arbeit sein. Der Luxemburger Premier Jean Claude Junker – er ist mehr<br />

als ein Politiker, nämlich ein Staatsmann – warnt: «Ich fürchte eine soziale<br />

Krise, <strong>die</strong> vor allem durch Massenarbeitslosigkeit geprägt sein wird.»<br />

«Brüssel» rechnet denn auch mit einem heissen Herbst, d. h. mit sozialen Unruhen,<br />

vor allem in Irland, Grossbritannien, Griechenland, auf dem Balkan,<br />

im Baltikum und in weiteren osteuropäischen Staaten.<br />

Aber setzen wir auf <strong>die</strong> günstigere Variante. Die G-20-Massnahmen könnten<br />

früher o<strong>der</strong> später wirken. Die Finanzmärkte werden sich beruhigen und <strong>die</strong><br />

Wirtschaft wie<strong>der</strong> anspringen lassen. Stärken wir <strong>der</strong> Landesregierung und<br />

dem Direktorium <strong>der</strong> Nationalbank den Rücken. Sie tun ihren Job gar nicht<br />

so schlecht, wie mediale und politische Besserwisser unken. Und unterstützen<br />

wir als Christen alles, was arbeitslosen Mitmenschen und Kurzarbeitenden<br />

(und ihren Familien) ein anständiges Leben so lange erlaubt, bis sie eine<br />

neue Stelle gefunden haben. Das darf etwas kosten. Auch uns selber.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Urs C. Reinhardt<br />

2<br />

KIRCHENBLATT 10 09


■ Fehlende Dialog-Kultur<br />

Der Einsiedler Abt Martin Werlen<br />

kritisiert <strong>die</strong> fehlende Kultur<br />

des Dialogs in <strong>der</strong> Kirche. Meist<br />

gehe es nur um <strong>die</strong> Frage: Wer<br />

hat recht, wer irrt? Das sei erschreckend.<br />

«Wir gehen einan<strong>der</strong><br />

aus dem Weg. Selbst <strong>die</strong><br />

Liturgie kann uns nicht mehr zusammenführen.»<br />

Man suche sich<br />

<strong>die</strong> Leute aus, mit denen man Kirche<br />

lebe. Doch unsere Kirche ertrage<br />

«verschiedene Charaktere,<br />

Erfahrungshintergründe, Ansichten<br />

und Meinungen» und könne<br />

sie auch zusammenführen.<br />

Wenn man an<strong>der</strong>en das Kirche-<br />

Sein abspreche, gehe das verloren,<br />

was Kirche so spannend<br />

mache, nämlich ihre <strong>Vielfalt</strong> und<br />

Katholizität. We<strong>der</strong> sei es eine<br />

Sünde, «eher progressiv eingestellt<br />

zu sein», noch sei es eine<br />

Sünde, «eher konservativ eingestellt<br />

zu sein». Eine Sünde sei es<br />

aber, «lieblos, überheblich o<strong>der</strong><br />

gleichgültig zu sein». kipa/ucr<br />

■ «Ein Stern, auch am Himmel<br />

<strong>der</strong> Reformierten»<br />

Silja Walters Texte – Prosa, Gedichte,<br />

Dramatik – seien eine einzige<br />

Liebeserklärung an Gott,<br />

hält <strong>die</strong> Monatszeitung «reformiert»<br />

in <strong>der</strong> Aprilausgabe fest.<br />

Die Benediktinerin, welche am<br />

23. April ihren 90. Geburtstag<br />

feiern konnte, sei «eine <strong>der</strong> grossen<br />

zeitgenössischen Schriftstellerinnen».<br />

Und sie schreibe «in<br />

einer erfrischenden, poetischen<br />

Sprache – fernab dogmatischer<br />

Theologie und ausgetrampelter<br />

Bibelauslegung».<br />

Mit ihrer Spiritualität stehe Silja<br />

Walter in <strong>der</strong> Tradition <strong>der</strong> grossen<br />

Mystikerinnen und Mystiker.<br />

«Ihre Erfahrung öffnet manch<br />

neuen Zugang zum christlichen<br />

Glauben und spricht Menschen<br />

aus allen Konfessionen, darunter<br />

auch viele Reformierte, an.»<br />

Richtungsweisende Impulse in<br />

<strong>der</strong> reformierten Kirche habe<br />

Silja Walter gesetzt, als sie<br />

1972 <strong>die</strong> Liturgie des ökumenischen<br />

Weltgebetstags mitgestaltete.<br />

«Sie führte Elemente wie<br />

Tanz und Theater ein – einst<br />

wichtige Bestandteile des religiösen<br />

Kultes. Mit dem Einbezug<br />

von Poesie, Sprechchor, Düften<br />

und Farben in <strong>die</strong> Feier brach sie<br />

<strong>die</strong> starre Ordnung des reinen<br />

Wortgottes<strong>die</strong>nstes auf und inszenierte<br />

ihn als ein Gesamtkunstwerk<br />

für alle Sinne. Das<br />

war ein unglaublicher Aufbruch…».<br />

Silja Walters wichtige<br />

Zeichen spüre man in <strong>der</strong> reformierten<br />

Kirche etwa in den Tagzeitengebeten<br />

des Klosters Kappel<br />

und in <strong>der</strong> Frauenkirche.<br />

ref/ucr<br />

■ Religiöse junge<br />

Deutschschweizer<br />

Laut Schweizerischem Nationalfonds<br />

(SNF) glauben zwei Drittel<br />

von befragten Deutschschweizer<br />

Jugendlichen an Gott o<strong>der</strong> etwas<br />

Göttliches. 21,9 Prozent glaubten<br />

«sehr fest», 41,7 Prozent<br />

«mittel/ziemlich» daran, dass es<br />

Gott o<strong>der</strong> etwas Göttliches<br />

gebe, so <strong>die</strong> Zeitung «Sonntag».<br />

Am ehesten glaubten Jugendliche<br />

aus Freikirchen «sehr» an<br />

Gott; Muslime seien gläubiger<br />

als Katholiken, Katholiken gläubiger<br />

als Reformierte.<br />

son/kipa/ucr<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

Man muss sich neu ausrichten – aber auf wen?<br />

Bei einem <strong>der</strong> letzten Pastoralbesuche haben wir uns<br />

zusammen mit den <strong>Seelsorge</strong>rinnen und <strong>Seelsorge</strong>rn<br />

mit den Vorkommnissen befasst, <strong>die</strong> wir in den vergangenen<br />

Monaten in unserer Kirche erlebt haben.<br />

Eigentlich war ich nicht erstaunt, dass <strong>die</strong>se Ereignisse,<br />

<strong>die</strong> so viele Fragen und oft auch Enttäuschungen ausgelöst<br />

haben, auf den Tisch kamen. Das musste so sein.<br />

Wir stellten fest, wie unzählig <strong>die</strong> Kommentare sind,<br />

<strong>die</strong> wir über <strong>die</strong>se Themen gelesen, gesehen und<br />

gehört haben.<br />

Persönlich habe ich <strong>die</strong>se Diskussion als wichtig betrachtet,<br />

denn ich habe ein grosses Leiden gespürt. In<br />

<strong>die</strong>sem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen:<br />

Die Kirche müsste ein Exerzitienjahr begehen,<br />

– um zu schweigen und über das Wort Gottes<br />

zu meditieren<br />

– um das Leiden <strong>der</strong> Menschen besser zu verstehen<br />

– um dem Gebet viel mehr Platz zu geben<br />

– um sich neu auf Ihn, den Auferstandenen<br />

auszurichten, da wir <strong>die</strong> Osterzeit voller<br />

Hoffnung erleben.<br />

Ein Exerzitienjahr für <strong>die</strong> Kirche? Mir ist es ein Anliegen,<br />

dass Jesus, <strong>der</strong> Auferstandene, <strong>der</strong> das Kreuz und den<br />

Tod besiegt hat, jede Art von Aggressivität, Emotionalität,<br />

destruktiver Kritik ablehnte – zugunsten echter<br />

Reflexion im Austausch, kluger Beharrlichkeit in<br />

schwierigen Momenten und aufrichtigen Verzeihens in<br />

Konflikten. Das war sein Leben.<br />

Jesus ist das Haupt <strong>der</strong> Kirche, <strong>der</strong>en Glie<strong>der</strong> wir sind.<br />

Da wir <strong>die</strong> Glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirche sind, vertraut Jesus uns<br />

sein Vermächtnis an, das wir nur verwirklichen können,<br />

wenn wir auf Ihn blicken: einen Blick auf Ihn haben, <strong>der</strong><br />

nicht flüchtig, son<strong>der</strong>n ständig ist.<br />

In all dem, was wir sagen, machen und unternehmen,<br />

leben wir in <strong>der</strong> Gefahr, das Haupt <strong>der</strong> Kirche zu vergessen,<br />

<strong>die</strong> Kirche gewissermassen zu ent-haupten. In<br />

unserer säkularisierten Welt fehlt es oft an einer tiefen<br />

christlichen Verankerung in Jesus Christus.<br />

Jesus ist das Haupt <strong>der</strong> Kirche, <strong>der</strong>en<br />

Glie<strong>der</strong> wir sind.<br />

Wir stehen zwischen Ostern und Pfingsten. Der Auferstandene<br />

kehrt zu seinem Vater zurück. Gleichzeitig<br />

bleibt er durch <strong>die</strong> starke Präsenz des Heiligen Geistes<br />

in unserer Mitte. Wenn wir uns neu auf Ihn, den Auferstandenen,<br />

ausrichten, werden wir uns vom Heiligen<br />

Geist überraschen lassen können. Er und nicht wir, Er<br />

wirkt Wun<strong>der</strong> durch unsere Hände in seiner Kirche und<br />

in <strong>der</strong> Welt.<br />

+ Denis Theurillat,<br />

Weihbischof des Bistums Basel<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

3<br />

Bischofskolumne | Aus Kirche und Welt


<strong>Vielfalt</strong> <strong>der</strong> <strong>Lebenswelten</strong> for<strong>der</strong>t<br />

Ein Blick von aussen nach innen<br />

MICHAEL KRÜGGELER<br />

Thema<br />

«Zur Erfüllung <strong>die</strong>ser Aufgabe obliegt <strong>der</strong><br />

Kirche durch alle Zeiten <strong>die</strong> Pflicht, <strong>die</strong> Zeichen<br />

<strong>der</strong> Zeit zu erforschen und im Licht<br />

des Evangeliums auszulegen, so dass sie in<br />

einer <strong>der</strong> jeweiligen Generation angemessenen<br />

Weise auf <strong>die</strong> beständigen Fragen<br />

<strong>der</strong> Menschen nach dem Sinn des gegenwärtigen<br />

und des zukünftigen Lebens und<br />

nach ihrem gegenseitigen Verhältnis antworten<br />

kann».<br />

Pastoralkonstitution «Gaudium et Spes» Nr. 4<br />

Michael Krüggeler<br />

Nach dem Theologie- und Germanistikstudium<br />

in Tübingen doktorierte<br />

Michael Krüggeler über ein pastoraltheologisches<br />

Thema an <strong>der</strong> Universität<br />

Freiburg/Schweiz. Er ist Projektleiter im<br />

von <strong>der</strong> Katholischen Kirche getragenen<br />

Schweizerischen Pastoralsoziologischen<br />

Institut St.Gallen (SPI), seit 1986 zudem<br />

Mitarbeit an verschiedenen National-<br />

Fonds-Stu<strong>die</strong>n zum Thema «Religion in<br />

<strong>der</strong> Schweiz».<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

Damit <strong>die</strong> Kirche mit ihrer <strong>Seelsorge</strong> an<br />

<strong>der</strong> Gestaltung einer menschlichen Welt<br />

mit allen Menschen zusammenwirken<br />

kann, muss sie <strong>die</strong> «Zeichen <strong>der</strong> Zeit» erforschen<br />

und sie im Licht des Evangeliums<br />

auslegen. Dazu reichen nach <strong>der</strong><br />

Meinung des II. Vatikanischen Konzils <strong>die</strong><br />

dogmatischen, lehrmässigen Aussagen<br />

<strong>der</strong> Kirche über den Menschen allein aber<br />

nicht mehr aus. Vielmehr muss sich <strong>die</strong><br />

Kirche zusätzlich den Einsichten <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Humanwissenschaften öffnen.<br />

Wenn Kirche, Theologie und <strong>Seelsorge</strong><br />

wissenschaftliche Erkenntnisse über<br />

Mensch und Gesellschaft einbeziehen<br />

sollen und wollen, dann vollzieht das<br />

Konzil einen grossen Schritt auf <strong>die</strong> Welt<br />

von heute zu: Das, was man früher eher<br />

abwertend als «<strong>die</strong> Welt» ausserhalb <strong>der</strong><br />

Kirche bezeichnet hat, wird jetzt mitten in<br />

das Leben <strong>der</strong> Kirche hinein genommen.<br />

«Die Welt» ist <strong>der</strong> Ausgangspunkt des<br />

seelsorgerlichen Handelns. Genau in <strong>die</strong>ser<br />

Perspektive möchte ich als «Pastoral-<br />

Soziologe» (ohne das Konzil könnte es<br />

<strong>die</strong>se Berufsbezeichnung gar nicht geben)<br />

einige Herausfor<strong>der</strong>ungen für «neue<br />

Wege in <strong>der</strong> <strong>Seelsorge</strong>» skizzieren.<br />

Wir sehen immer mehr Menschen, <strong>die</strong><br />

an<strong>der</strong>s leben<br />

Schon seit Längerem leben wir auch in<br />

<strong>der</strong> Schweiz in einer ausgesprochen vielfältigen<br />

Gesellschaft: Wir sehen neue Lebensformen<br />

und an<strong>der</strong>e o<strong>der</strong> gar fremde<br />

kulturelle Werte und neue soziale Milieus,<br />

in und mit denen Menschen ihren<br />

Alltag heute gestalten. Allein in religiöser<br />

Hinsicht müssen Christen und Konfessionslose,<br />

Freikirchliche und Muslime, Juden,<br />

Buddhisten und Spirituelle miteinan<strong>der</strong><br />

leben und ihre Ansprüche auszugleichen<br />

lernen. In kultureller Hinsicht stehen<br />

traditionelle Werte neben neuen Familienformen,<br />

Konsumwelten neben hohen<br />

Ansprüchen in Ausbildung und Beruf,<br />

neue Me<strong>die</strong>n prägen unsere zwischenmenschlichen<br />

Kontakte, und <strong>die</strong> private<br />

Lebensplanung erfor<strong>der</strong>t vielfältige Abstimmungen.<br />

Im Alltag nehmen wir <strong>die</strong> <strong>Vielfalt</strong> unserer<br />

Umwelt oftmals gar nicht so wahr, weil<br />

wir uns meist in unseren eigenen Kreisen<br />

bewegen. Genau das aber darf <strong>die</strong> kirchliche<br />

<strong>Seelsorge</strong> nicht: Sie muss vielmehr<br />

mit offenen Augen <strong>die</strong> <strong>Vielfalt</strong> in unserer<br />

Lebenswelt aufspüren und <strong>die</strong> Kirchentüren<br />

für an<strong>der</strong>e Menschen, für neue Lebenswege<br />

und unterschiedliche soziale<br />

Milieus zu öffnen versuchen. Aber nicht,<br />

um an<strong>der</strong>e Menschen einzugemeinden.<br />

Es geht vielmehr darum, <strong>die</strong> existenziellen<br />

Fragen <strong>der</strong> heutigen Menschen genau<br />

kennen zu lernen und gemeinsam an einer<br />

Vermenschlichung unserer Welt zu<br />

arbeiten. Neue Wege in <strong>der</strong> <strong>Seelsorge</strong> mit<br />

<strong>Seelsorge</strong>einheiten und Pastoralräumen,<br />

mit <strong>Seelsorge</strong>teams, an<strong>der</strong>en Gottes<strong>die</strong>nstformen<br />

und einer kreativen Katechese<br />

<strong>die</strong>nen dem Aufbau einer menschlichen<br />

Welt für alle.<br />

Wir müssen auswählen und selbst<br />

entscheiden<br />

Auch <strong>die</strong> Schweiz ist heute von einer allgemeinen<br />

Individualisierung geprägt. Wir<br />

alle müssen angesichts <strong>der</strong> Überfülle an<br />

Möglichkeiten <strong>die</strong> Bestandteile unseres<br />

Lebens auswählen und unsere eigene Lebensführung<br />

quasi zusammenbasteln.<br />

Ob wir dabei Erfolg anstreben o<strong>der</strong> soziale<br />

Beziehungen pflegen wollen, ob uns<br />

familiäres Zusammenleben wichtiger ist<br />

als totale Selbstverfügung, ob das Geld<br />

mehr zählt als <strong>die</strong> Qualität des Lebens –


<strong>die</strong> <strong>Seelsorge</strong><br />

all das müssen wir selbst entscheiden,<br />

<strong>die</strong>se verschiedenen Werte aber auch<br />

ausgleichen und kombinieren. Und sicherlich<br />

können wir nur auswählen und<br />

entscheiden, wenn wir über <strong>die</strong> entsprechenden,<br />

auch materiellen Ressourcen<br />

verfügen: Immer mehr Menschen leiden<br />

heute unter einem Mangel an Geld, Bildung<br />

und Beziehungen.<br />

Die katholische Kirche als Institution tut<br />

sich nach wie vor schwer mit dem daraus<br />

hervorgehenden Anspruch auf individuelles<br />

Wahlverhalten und subjektive Freiheit.<br />

Gleichwohl prägen Selbstbestimmung<br />

und auswählende Teilnahme auch<br />

das Verhalten <strong>der</strong> meisten Katholikinnen<br />

und Katholiken. Deshalb gibt es heute<br />

keine praktische <strong>Seelsorge</strong> mehr, <strong>die</strong> den<br />

Anspruch <strong>der</strong> unterschiedlichsten Menschen<br />

auf ein «eigenes Leben» ignorieren<br />

könnte. Vor allem <strong>die</strong> viel nachgefragten<br />

«Kasualien» (Taufe, Trauung und Beerdigung)<br />

und kreative Formen <strong>der</strong> Vermittlung<br />

<strong>der</strong> Sakramente sind <strong>der</strong> hervorragende<br />

Ort, an dem <strong>die</strong> unverwechselbare<br />

Individualität jedes einzelnen Kindes, je<strong>der</strong><br />

Frau und jedes Mannes hervorgehoben,<br />

bekräftigt und in ihrer je eigenen<br />

Glaubwürdigkeit «vor Gott» bestätigt<br />

werden kann.<br />

Web», um uns zwischen <strong>die</strong>sen verschiedenen<br />

Orten zu orientieren und zu verständigen.<br />

Kurz: Wir verfügen heute über einen breiten<br />

Raum ortsungebundener Kontaktmöglichkeiten<br />

und Kontakte. Gleichzeitig<br />

aber besteht nach wie vor ein Bedarf an<br />

Beheimatung und Stabilität. Familiäre Beziehungen,<br />

Erziehung, religiöse Sozialisation<br />

und solidarische Hilfe geschehen<br />

nach wie vor im sozialen Nahbereich, und<br />

Familien versuchen, trotz vielfacher<br />

Belastungen, Mobilität und Ortsgebundenheit<br />

miteinan<strong>der</strong> zu verbinden.<br />

Neue Wege in <strong>der</strong> Seesorge können zum<br />

einen <strong>der</strong> hohen Mobilität <strong>der</strong> heutigen<br />

Lebenspraxis Rechnung tragen: SMS-<strong>Seelsorge</strong><br />

und Beichte im Internet, Informationen<br />

über das Pfarreileben auf <strong>der</strong>en<br />

Websites und Jugend- o<strong>der</strong> City-Kirchen<br />

mit speziellem Profil sind heute selbstverständlich<br />

genutzte Angebote. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite bietet <strong>die</strong> <strong>Seelsorge</strong> aber<br />

auch Angebote und Unterstützung sozialer<br />

Beheimatung «am Ort». <strong>Seelsorge</strong><br />

kann einen ruhenden Pol im sozialen<br />

Nahbereich schaffen für Bevölkerungsgruppen<br />

ohne hohe Mobilität (Ältere,<br />

Kin<strong>der</strong>, Kranke und Behin<strong>der</strong>te). «Leben,<br />

wo <strong>die</strong> Menschen sind» – das ist das Ziel<br />

<strong>der</strong> <strong>Seelsorge</strong> in einer mobilen Gesellschaft.<br />

Welche Krise trifft uns als nächste?<br />

Die aktuelle Banken-, Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

macht einmal mehr deutlich,<br />

dass <strong>die</strong> grossen Projekte zur Gestaltung<br />

einer besseren Welt fragwürdig geworden<br />

sind. «Wir bewegen uns sehr schnell<br />

voran, und niemand weiss, wohin» – so<br />

beschreibt <strong>der</strong> Philosoph Luc Ferry <strong>die</strong> Dynamik<br />

unserer globalisierten Welt. Soziale<br />

Krisen werden, für alle spürbar, zu<br />

einer zyklisch drohenden Gefahr auch in<br />

unseren Wohlstandslän<strong>der</strong>n. Und nicht<br />

nur Kapital- und Warenströme, auch<br />

«Menschenströme», vor allem in <strong>der</strong><br />

Form (un-)freiwilliger Migration, folgen<br />

zunehmend interkontinentalen Wegen.<br />

Krisen können uns aber auch in unserer<br />

individualisierten Lebensplanung treffen:<br />

Ehescheidung o<strong>der</strong> Verlust des Arbeitsplatzes,<br />

alleinerziehende Mütter und Väter<br />

mit sozialen und finanziellen Proble-<br />

Wir bewegen uns immer schneller und<br />

haben immer weniger Zeit<br />

Angesichts <strong>der</strong> Überfülle an Lebensgestaltungsmöglichkeiten,<br />

<strong>die</strong> sich uns aufdrängen<br />

und <strong>die</strong> genutzt werden wollen,<br />

erleben wir eine wachsende Mobilität in<br />

verschiedener Hinsicht: Die Kin<strong>der</strong> gehen<br />

an einem an<strong>der</strong>en Ort zur Schule o<strong>der</strong> zur<br />

Ausbildung als dem Wohnort <strong>der</strong> Familie,<br />

dasselbe gilt für <strong>die</strong> Arbeitsorte <strong>der</strong> berufstätigen<br />

Elternpaare. Auf dem Heimweg<br />

erledigen wir Einkäufe in Einkaufszentren<br />

am Stadtrand, und das Wochenendvergnügen<br />

begehen Kin<strong>der</strong> und<br />

Eltern getrennt voneinan<strong>der</strong> mit unterschiedlichen<br />

Angeboten. Wir benutzen<br />

selbstverständlich Natel, SMS und <strong>die</strong><br />

grossen Möglichkeiten des «WorldWidemen,<br />

Unsicherheit über <strong>die</strong> «richtige» Erziehung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> über <strong>die</strong> eigene<br />

Altersversorgung, Abhängigkeit von Drogen<br />

und PC-Games o<strong>der</strong> psychische<br />

Erkrankungen bis zum Burn-out sind nur<br />

einige <strong>der</strong> heute zu beobachtenden<br />

Lebensrisiken.<br />

Neue Wege in <strong>der</strong> <strong>Seelsorge</strong> tragen daher<br />

vielfach einen diakonischen Akzent. Was<br />

ihre öffentliche Rolle in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

betrifft, so engagieren sich <strong>die</strong> christlichen<br />

Kirchen als «global player» für Arme<br />

und Benachteiligte weltweit unter dem<br />

Blickwinkel globaler Gerechtigkeit. Und<br />

diakonische Projekte in unseren Pfarreien<br />

und Kirchgemeinden mit Caritas und<br />

Selbsthilfegruppen, mit Hilfswerken und<br />

Freiwilligen und in <strong>der</strong> Kooperation mit<br />

sozialen Initiativen ausserhalb <strong>der</strong> Kirche<br />

für <strong>die</strong> «Armen und Bedrängten aller<br />

Art» for<strong>der</strong>n ganz konkrete Budgets von<br />

den entsprechenden Gremien und beträchtliche<br />

Stellenprozente auch in <strong>Seelsorge</strong>teams.<br />

Vielfältige Ideen sind dann<br />

angezeigt, um uns gerade in unserem sozialen<br />

Nahbereich für <strong>die</strong> globalen Zusammenhänge<br />

diakonisch zu sensibilisieren.<br />

Fazit<br />

Neue Wege in <strong>der</strong> <strong>Seelsorge</strong> sind unabdingbar<br />

für <strong>die</strong> zeitgemässe und glaubwürdige<br />

Präsenz <strong>der</strong> Kirche in <strong>der</strong> Welt<br />

von heute: Auf vielen neuen Wegen kann<br />

<strong>die</strong> <strong>Seelsorge</strong> versuchen, <strong>die</strong> Menschen<br />

von heute anzusprechen, an<strong>der</strong>e soziale<br />

Milieus zu erreichen und individuelle Ansprüche<br />

und Bedürfnisse zu respektieren<br />

und aufzunehmen. Dabei steht Kirche<br />

nicht für sich allein, son<strong>der</strong>n im Zusammenhang<br />

mit allen Menschen in <strong>der</strong> einen<br />

Welt. Auf neuen Wegen kann <strong>Seelsorge</strong><br />

den Anspruch konkretisieren und<br />

praktizieren, den das Konzil formuliert<br />

hat: «Freude und Hoffnung, Trauer und<br />

Angst <strong>der</strong> Menschen <strong>die</strong>ser Zeit, beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Armen und Bedrängten aller Art,<br />

sind Freude und Hoffnung, Trauer und<br />

Angst <strong>der</strong> Jünger Christi …» Und erst auf<br />

<strong>die</strong>sen neuen Wegen erfährt sich <strong>die</strong><br />

<strong>Seelsorge</strong> <strong>der</strong> Kirche «mit dem Menschengeschlecht<br />

und seiner Geschichte<br />

wirklich innigst verbunden».<br />

Pastoralkonstitution «Gaudium et Spes» Nr. 1<br />

Thema<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

5


Wenn Nebelschwaden<br />

<strong>die</strong> Sicht verdecken<br />

LITURGISCHER WOCHEN-<br />

KALENDER/NAMENSTAGE<br />

Glauben und beten<br />

HEINZ BADER<br />

Gut gelaunt und voller Tatendrang wecke ich meinen Sohn,<br />

trinke den besten Kaffee <strong>der</strong> Welt aus <strong>der</strong> italienischen<br />

«Espresso-Kaffeemaschine» und verlasse mit Simon das Haus.<br />

So stehe ich um sechs Uhr fünfzehn vor <strong>der</strong> Pfarrhaustüre.<br />

Ach nein, wo ist mein Schlüsselbund? Natürlich zu Hause!<br />

Viele Gedanken spuken in meinem Kopf herum: Wie komme<br />

ich jetzt ins Pfarrhaus, bin so früh aufgestanden, damit ich den<br />

Tag voll ausnützen kann. Das fängt ja gut an; muss ich jetzt<br />

noch einmal nach Hause? Ja sicher. Wer fängt schon so früh zu<br />

arbeiten an? Und jetzt auch das noch. Ich muss ja meine Frau<br />

wecken. Dabei habe ich ihr <strong>die</strong> «Frühschicht» abgenommen,<br />

so dass sie ausschlafen kann…<br />

Kurz bevor ich Sturm läute, fällt es mir wie Schuppen von den<br />

Augen. Wir haben für solche Fälle einen Hausschlüssel hinterlegt.<br />

Und jetzt <strong>die</strong> gute Nachricht: Ich weiss sogar noch wo!<br />

Wie<strong>der</strong> auf dem Weg ins Büro merke ich, dass <strong>die</strong> ganze Aufregung<br />

umsonst war. Aber eben. Wenn Nebelschwaden <strong>die</strong><br />

Sicht verdecken, sieht man nichts mehr!<br />

Nebelschwaden …<br />

… Angst, wenn ich anscheinend nicht genüge<br />

… Trauer, wenn ich jemanden loslassen muss<br />

… Einsamkeit, wenn ich mich entscheiden muss<br />

■ Woche vom 3. bis 9. Mai 2009<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />

(Guthirt-Sonntag)<br />

L1: Apg 4, 8–12.<br />

L2: 1 Joh 3, 1–2.<br />

Ev: Joh 10, 11–18.<br />

N: Jakob, Philipp, Viola<br />

Montag, 4. Mai<br />

Florian, Märtyrer († 304) und<br />

Märtyrer von Lorch<br />

N: Florian, Guido, Valeria<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Godehard, Bischof von Hildesheim († 1038)<br />

N: Gotthard, Sigrid, Jutta<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

N: Antonia, Gundula, Britto<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

N: Notker, Gisela (Silke), Helga<br />

Freitag, 8. Mai<br />

N: Ulrike, Friedrich, Ida, Klara<br />

Samstag, 9. Mai<br />

Beatus, Glaubensbote im<br />

Berner Oberland († 112)<br />

N: Beat, Caroline, Volkmar<br />

Nebelschwaden …<br />

… Rosarote Brille, wenn ich verliebt bin<br />

… Sicherheit, wenn <strong>die</strong> Aktien wie<strong>der</strong> steigen<br />

… Ansehen, obwohl das neue Auto geleast ist<br />

Nebelschwaden …<br />

… Machbarkeitswahn<br />

… Schönheitswahn<br />

… Freizeitwahn<br />

Nebelschwaden erfor<strong>der</strong>n Geduld, Besonnenheit, Zeit und vor<br />

allem Vertrauen. Die Lösung eines Problems, <strong>die</strong> Entscheidung<br />

für <strong>die</strong> richtige Antwort o<strong>der</strong> das Erkennen von echten Werten<br />

sind immer schon vorhanden. Es liegt nur noch an mir, sie<br />

zu spüren, wahrzunehmen, zu entdecken.<br />

O<strong>der</strong> wie es Hape Kerkeling sagt: «Obwohl ich den Gipfel<br />

durch den Nebel nicht sehen kann, ist er doch da.»<br />

■ Woche vom 10. bis 16. Mai 2009<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

5. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

L1: Apg 9, 26–31.<br />

L2: 1 Joh 3, 18–24.<br />

Ev: Joh 15, 1–8.<br />

N: Isidor, Liliane<br />

Montag, 11. Mai<br />

N: Joachim<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

Nereus und Achilleus, Märtyrer († um 304)<br />

Pankratius, Märtyrer († um 304)<br />

N: Pankratius, Imelda, Nereus, Achilleus<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

Gedenktag Unserer Lieben Frau in Fatima<br />

N: Servatius, Rolanda<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

N: Christian, Iso, Bonifatius<br />

Freitag, 15. Mai<br />

N: Rupert, Sophia, Sonja, Isidor<br />

Samstag, 16. Mai<br />

Johannes Nepomuk, Priester,<br />

Märtyrer († 1393)<br />

N: Johannes von Nepomuk, Adolf<br />

aus: Hape Kerkeling, «Ich bin dann mal weg»<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 10 09


Arte, 9. Mai, 21.00 SF 1, 10. Mai, 22.30 ARD, 15. Mai, 9.05 Vatikan, 2. Mai, 20.20<br />

Wochen vom<br />

2. bis 15. Mai 2009<br />

Fernsehen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Fenster zum Sonntag: Oper,<br />

Jazz und Un<strong>der</strong>ground.<br />

Buntes Potpourri.<br />

SF 2 17.15 (Wh. 3.5. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag.<br />

Ioan Livius Jebelean, Luzern.<br />

SF 1 19.55<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Orthodoxer Gottes<strong>die</strong>nst<br />

aus <strong>der</strong> russischen Kirche des<br />

Hl. Johannes von Kronstadt zu<br />

Hamburg.<br />

ZDF 9.30<br />

Horizonte: Das Land <strong>der</strong> alten<br />

Menschen. Keine Bevölkerung<br />

<strong>der</strong> Welt altert so schnell wie<br />

<strong>die</strong> japanische.<br />

SF 1 14.55<br />

Montag, 4. Mai<br />

mySchool: Götter <strong>der</strong> Frühzeit<br />

– Die Inka (5/6).<br />

SF 1 9.30<br />

Dienstag 5. Mai<br />

37°: Bis zur letzten Sekunde.<br />

Der Überlebenswille von Menschen,<br />

<strong>die</strong> nach ärztlicher Prognose<br />

nicht mehr lange leben.<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Stationen: Auf Jesu Spuren im<br />

Heiligen Land.<br />

Von Nazareth bis Bethlehem.<br />

BR 19.00<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottes<strong>die</strong>nste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und <strong>die</strong> Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in <strong>der</strong> Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Religionen <strong>der</strong> Welt – Judentum<br />

(1/3).<br />

3sat 15.45<br />

Samstag, 9. Mai<br />

Fenster zum Sonntag: Von<br />

Schlafattacken überfallen.<br />

Das Leben einer Narkoleptikerin.<br />

SF 2 17.15 (Wh. 10.5. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag.<br />

Bruno Ba<strong>der</strong>, Saanen/Gstaad BE.<br />

SF 1 19.55<br />

Stonehenge – Heilende Felsen.<br />

Das prähistorische Bauwerk in<br />

Südengland.<br />

Arte 21.00.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Stationen: Allzeit bereit – Die<br />

Pfadfin<strong>der</strong>.<br />

BR 10.15<br />

Themenabend: Die beste aller<br />

Mütter. Zum Muttertag.<br />

Arte 20.15<br />

Bil<strong>der</strong> zum Feiertag: Zur buddhistischen<br />

Vesak-Feier.<br />

Aus Gretzenbach SO.<br />

SF 1 23.20<br />

Montag, 11. Mai<br />

mySchool: Die Götter <strong>der</strong> Frühzeit<br />

– Die Kelten (6/6).<br />

SF 1 9.30<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

37°: Mein Vater ist ein Penner.<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

betrifft: Auch Helfer brauchen<br />

Hilfe.<br />

Geschichten traumatisierter<br />

Helfer.<br />

BW 20.15<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

Das Glück aus <strong>der</strong> Dose.<br />

Psychopharmaka für psychische<br />

Störungen bei Kin<strong>der</strong>n?<br />

Arte 19.00<br />

Freitag, 15. Mai<br />

Religionen <strong>der</strong> Welt –<br />

Christentum (2/3).<br />

3sat 12.00<br />

Der Papst in Jerusalem.<br />

Besuch <strong>der</strong> Grabeskirche.<br />

ARD 9.05<br />

Nachtcafé: Mehr Schein als<br />

Heiligkeit – Wie glaubwürdig<br />

ist <strong>die</strong> Kirche?<br />

BW 22.00<br />

Weitere Programmempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Radio<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Radio-Akademie:<br />

Seliger Rupert Mayer (1/2).<br />

Predigt von Johannes Paul II. bei<br />

<strong>der</strong> Seligsprechung.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Perspektiven: «Ich will nicht<br />

mehr schweigen».<br />

Elham Manea über <strong>die</strong> Reform<br />

des Islam.<br />

DRS 2 8.30 (Wh. 7.5. 15.00)<br />

Wissen: Aspekte einer neuen<br />

Bioethik.<br />

SWR 2 8.30<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Bischofsvikar Erich Häring,<br />

Kesswil TG.<br />

DRS 2 9.30<br />

Predigt evangelischer Freikirchen<br />

und Gemeinschaften.<br />

Meinrad Schicker,<br />

bewegungPlus, Thun BE.<br />

DRS 2 9.45<br />

Glauben: Der weisse Massai.<br />

Bildung als Bruch und Brücke.<br />

SWR 2 12.05<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Leben: Nach <strong>der</strong> Fruchtwasseruntersuchung.<br />

Wenn <strong>die</strong> vorgeburtliche<br />

Diagnose «behin<strong>der</strong>t!»<br />

lautet: Was tun?<br />

SWR 2 10.05<br />

Radio-Akademie:<br />

Seliger Rupert Mayer (2/2).<br />

Predigt von Johannes Paul II. bei<br />

<strong>der</strong> Seligsprechung.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 6.5. 6.20)<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Wissen: Saubere Geschäfte.<br />

Boomende Cleantech-Industrie<br />

zwischen San Francisco und<br />

San Jose.<br />

SWR 2 8.30<br />

Freitag 8. Mai bis Sonntag 10. Mai<br />

Mit Papst Benedikt in Jordanien.<br />

Radio Vatikan 20.20.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

Radio-Akademie: Die Evolution<br />

pfuscht.<br />

SWR 2 8.30<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Perspektiven: Brücken bauen<br />

zur Versöhnung.<br />

Papst Benedikt XVI. in Israel und<br />

Palästina.<br />

DRS 2 8.30 (Wh. 14.5. 15.00)<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus <strong>der</strong> Bibel.<br />

DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

DRS 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

DRS 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext:<br />

DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. DRS 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

Samstag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

Samstag SWR 2 19.00<br />

Römisch-katholischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />

aus <strong>der</strong> Wallfahrtskirche<br />

Maria Dreibrunnen in Wil SG.<br />

DRS 2 9.30–10.30<br />

Glauben: Integration auf kleinstem<br />

Raum. Persönliche Zuwendung<br />

statt kalter Sozialarbeit in<br />

einem Vorstadt-Begegnungszentrum.<br />

SWR 2 12.05<br />

Montag 11. Mai bis Freitag 15. Mai<br />

Mit Papst Benedikt in Israel.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

Leben: Die Me<strong>die</strong>ngesellschaft<br />

und das Gute.<br />

Beför<strong>der</strong>n Me<strong>die</strong>n das Gute?<br />

SWR 2 10.05<br />

Freitag, 15. Mai<br />

Leben: Nummer gegen<br />

Kummer – Ehrenamtliche<br />

am Kin<strong>der</strong>telefon.<br />

SWR 2 10.05<br />

Radio Vatikan –<br />

deutschsprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und<br />

20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />

(nur KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

7<br />

Kirche in den Me<strong>die</strong>n


Vermischtes<br />

Club kbr – Freizeit und Ferien für Singles<br />

Mittwoch, 30. September bis Sonntag, 4. Oktober<br />

Amsterdam<br />

Hinreise mit dem Nachtzug am Mittwochabend, Rückkehr am Sonntagnachmittag.<br />

Aus dem Programm: Stadtführung (deutsch) mit Besuch des Anne-Frank-Hauses,<br />

Sightseeing-Tour (Windmühlen, Schaukäserei, Holzschuhfabrik), Grachtenfahrt,<br />

van Gogh Museum und Rembrandt Reichsmuseum. Zentrales ***Hotel.<br />

Anmeldung bitte umgehend!<br />

Auskunft/Programm:<br />

Club kbr, Telefon 041 500 41 90, Mo–Do 10–12 Uhr und 14–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr<br />

www.kbr.ch, info@kbr.ch<br />

Samstag/Sonntag, 20./21. Juni<br />

Wochenende am Comersee<br />

Mit Bahn und Postauto via Lugano nach Menagio am Comersee.<br />

Am Samstagnachmittag Besuch <strong>der</strong> malerischen Orte Varenna und Bellagio. Übernachtung/Frühstück<br />

in Menaggio. Am Sonntagvormittag mit dem Schnellboot nach<br />

Como. Besuch von Dom und Altstadt.<br />

Anmeldung bitte umgehend!<br />

Auskunft/Programm:<br />

Club kbr, Telefon 041 500 41 90, Mo–Do 10–12 Uhr und 14–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr<br />

www.kbr.ch, info@kbr.ch<br />

Voranzeige Antoniusfest 2009<br />

Samstag, 13. Juni 2009<br />

Wir feiern das Fest unseres Patrons und grossen Fürbitters,<br />

des heiligen Antonius von Padua, im Zelt im Areal<br />

Obere Greibengasse 12, Solothurn (Nähe Antoniushaus).<br />

9.45 Uhr: Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

14.00 Uhr: Andacht mit Festpredigt und Segnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

In <strong>der</strong> Antoniuskapelle ist Gelegenheit zu stillem Gebet.<br />

Herzliche Einladung an alle!<br />

Porta Secunda im Kloster Namen Jesu Solothurn<br />

Antoniushaus Solothurn<br />

Einen Neuanfang wagen –<br />

mit einer Standortbestimmung starten<br />

Möchten Sie sich während eines Wochenendes <strong>die</strong> nötige Zeit nehmen, um sich in<br />

Ruhe mit für Sie aktuellen Fragen auseinan<strong>der</strong>zusetzen, auf Geliebtes zurück zu<br />

blicken und sich auf Zukünftiges zu besinnen?<br />

Wir bieten Ihnen dazu den geeigneten Rahmen: Stille im Kloster und fachkundliche<br />

Hilfe.<br />

Die Psychologin FSP, Susanna Jenzer, zeigt Ihnen, wie Sie eine Standortbestimmung<br />

vornehmen können und macht Sie mit verschiedenen Methoden und Arbeitsmitteln<br />

vertraut. Sie werden nach Ihren Bedürfnissen individuell unterstützt und auf Wunsch<br />

in einem persönlichen Einzelgespräch begleitet.<br />

Zeit: 29. bis 31. Mai 2009<br />

Freitagabend 18.00 Uhr bis Sonntag ca. 14.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Porta Secunda im Kloster Namen Jesu<br />

Herrenweg 2, 4500 Solothurn<br />

Leitung: Susanna Jenzer-Leuenberger, Psychologin FSP<br />

Anmeldung bis 20. Mai 2009<br />

Weitere Infos und Anmeldung:<br />

www.portasecunda.ch o<strong>der</strong> Verena Welti, Hasenmattweg 11, 4515 Oberdorf.<br />

Telefon 032 623 45 28, verena.welti@sunrise.ch<br />

Antoniusfeier 2009<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat findet in <strong>der</strong><br />

Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,<br />

um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />

«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».<br />

Anschliessend besteht für <strong>die</strong> Besucher/-innen <strong>die</strong> Möglichkeit, bei Kaffee o<strong>der</strong> Tee mit<br />

den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 5. Mai 2009.<br />

Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem<br />

Allerheiligsten.<br />

Fermata musica<br />

Musikalische Meditation am<br />

ersten Mittwoch im Monat<br />

Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn<br />

6. Mai 2009, 17.30 Uhr<br />

Erich Schmid Missa in stile antico<br />

Eduard Munzinger Motette «Siehe, wie fein»<br />

für Doppelchor a capella<br />

Orgelwerke<br />

Ensemble Glarean Eve Kopli und Regula Konrad, Sopran<br />

Alexandra Busch Sechser, Mezzosopran<br />

Jan Börner, Altus<br />

Simon Art und Daniel Manhart, Tenor<br />

Patrick Oetterli und Stefan Schmid, Bass<br />

Gregor Ehrsam, Orgel<br />

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung <strong>der</strong> Unkosten.<br />

www.arsmusica.ch/Fermata<br />

fermatamusica@arsmusica.ch<br />

Samstag, 16. Mai 2009, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 17. Mai 2009, 18.00 Uhr<br />

Jesuitenkirche Solothurn<br />

Franz Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Missa in Tempore Belli (Paukenmesse)<br />

Orgelkonzert C-Dur<br />

F. Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)<br />

Christe, du Lamm Gottes<br />

Wer nur den lieben Gott lässt walten<br />

Judith Graf, Sopran; Barbara Erni, Alt<br />

Martin Hostettler, Tenor; René Perler, Bass<br />

Suzanne Z’Graggen, Orgel<br />

Kammerchor Solothurn<br />

Huttwiler Kammerorchester<br />

Konstantin Keiser, Leitung<br />

Vorverkauf ab 5. Mai bei allerartbuch,<br />

Stalden 23, Solothurn, Telefon 032 623 35 65<br />

www.kammerchor-solothurn.ch<br />

Schönheit und Unglück<br />

Simone Weils Kriterien authentischer Spiritualität<br />

Aus Anlass des 100. Geburtstages <strong>der</strong> französischen Philosophin, Gewerkschafterin<br />

und Gottessucherin Simone Weil (1909–1943) lädt <strong>die</strong> Professur Dogmatik <strong>der</strong> Universität<br />

Luzern zu einem Festvortrag ein, umrahmt von Musik:<br />

Öffentlicher Vortrag, 18. Mai 2009<br />

Referent: Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden<br />

Ort: Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, 6003 Luzern<br />

Zeit: 18.00–20.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Müller, Theologische Fakultät Professur Dogmatik, Luzern.<br />

wolfgang.mueller@unilu.ch; Telefon 041 228 66 32<br />

Katholische Schulen Schweiz KSS<br />

Neuauflage<br />

Verzeichnis «Lebendige Schulen»<br />

Das Verzeichnis bietet eine umfangreiche Übersicht katholischer<br />

Schulen <strong>der</strong> ganzen Schweiz: Verschiedene Schulstufen, Internate,<br />

Sprachschulen, Au-Pair-Stellen, 10. Schuljahr.<br />

Die Bildungsanbieter zeichnen sich durch ihr grosses Engagement aus, Jugendliche<br />

und Kin<strong>der</strong> in familiärer Atmosphäre optimal zu för<strong>der</strong>n. Sie bieten Rahmenbedingungen<br />

für eine ganzheitliche und lebensbejahende Bildung.<br />

Nebst <strong>der</strong> schulischen wird auch <strong>der</strong> persönlichen Entwicklung eine hohe Priorität<br />

eingeräumt, welche den Lernprozess bei Schülerinnen und Schülern positiv unterstützt.<br />

Das aktuelle Verzeichnis kann kostenlos bestellt werden<br />

info@katholischeschulen.ch o<strong>der</strong> per Telefon 041 227 59 80.<br />

Weitere Informationen:<br />

Katholische Schulen Schweiz KSS, Alpenquai 4, Postfach 2069, 6005 Luzern<br />

www.katholischeschulen.ch<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 10 09


Who ist who im Dekanat?<br />

Heinz Ba<strong>der</strong>, Katechet in Balsthal<br />

Meine Aufgabenbereiche:<br />

Mitgestaltung von Gottes<strong>die</strong>nsten, Begleitung von Einzelpersonen<br />

in verschiedensten Lebenssituationen, Erteilen von Lebenskundeunterricht<br />

an <strong>der</strong> Sekundarschule und den Werkklassen<br />

im Schulhaus Falkenstein, Präses Jungwacht Balsthal<br />

und KAB/F, Mitglied im Pfarreirat, Wahrnehmung verschiedener<br />

Aufgaben in <strong>der</strong> Pfarreileitung, Redaktionsmitglied beim<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>» und weitere Aufgaben.<br />

DEKANAT BUCHSGAU<br />

Was gibt mir Kraft? Wo tanke ich auf?:<br />

Die Erfahrung und das Wissen, dass Gott mir in Jesus Christus<br />

einen Bru<strong>der</strong> zur Seite gab, <strong>der</strong> sich mit mir freut, trauert,<br />

ha<strong>der</strong>t und mich nicht fallen lässt. Kraft gibt mir auch meine<br />

Ehefrau, <strong>die</strong> Familie und Freunde. Kraft ist spürbar, wenn ich<br />

merke, dass ich den Mitmenschen unseren Glauben so verkünden<br />

kann, dass er ihnen zur Lebenshilfe wird. Auftanken<br />

kann ich durch gute Gespräche, im Gebet o<strong>der</strong> beim Ausführen<br />

<strong>der</strong> Aufgaben, welche mir als Hüttenwart auf <strong>der</strong> Holzfluh<br />

obliegen.<br />

Was frustriert mich? Was nimmt mir <strong>die</strong> Energie?:<br />

Da gibt es einiges, aber schlussendlich ist es wohl immer das,<br />

dass ich mich zu rasch ins Boxhorn jagen lasse, mir zu wenig<br />

bewusst bin, dass ich getragen bin, auch wenn es nicht danach<br />

ausschaut!<br />

Was wünsche ich mir?:<br />

Eine Gesellschaft, welche sich immer wie<strong>der</strong> neu und intensiv<br />

für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung <strong>der</strong> Schöpfung<br />

einsetzt.<br />

Eine Kirche, in welcher es mehr um Liebe als um Macht geht,<br />

mehr um Beheimatung als um Ausgrenzung, mehr um aufblühendes<br />

Leben als um einengende und Leben verhin<strong>der</strong>nde<br />

Strukturen.<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Sekretariat des <strong>Seelsorge</strong>verbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Liebe Mutter<br />

Du sagtest oftmals: «Tu<br />

<strong>die</strong>s nie» und legtest Pflaster<br />

auf mein Knie. Du hast mit mir<br />

geweint, gelacht und mir wie<strong>der</strong><br />

Mut gemacht. So ist vergangen<br />

Jahr um Jahr, heute<br />

hast du graues Haar. Dankbarkeit<br />

– sie bleibt bestehn, auch<br />

wenn <strong>die</strong> Tage weitergehn.<br />

Opferergebnisse<br />

im Monat Februar<br />

1. Berghilfe Schweiz, Fr. 358.05;<br />

8. Priester in Osteuropa, Fr.<br />

254.70; 15. für das Kin<strong>der</strong>spital<br />

Kantha Bopha, Fr. 294.00;<br />

22. Aufgaben des Bistums, Fr.<br />

257.80.<br />

Opferergebnisse<br />

im Monat März<br />

1. Kin<strong>der</strong>spital Bethlehem, Fr.<br />

533.05; 8. Studentenpatronat<br />

Solothurn, Fr. 314.90; 15. Aufgaben<br />

des Bistums, Fr. 271.25;<br />

22. Jesuitenmission, Fr. 349.75.<br />

Am 29. wurde das Opfer für<br />

das Fastenopferprojekt aufgenommen.<br />

Recht herzlichen<br />

Dank für Ihre Spenden.<br />

Kirchenopfer am 2./3. Mai<br />

St. Josefsopfer für <strong>die</strong> Ausbildung<br />

von Priestern, Diakonen,<br />

Pastoralassistenen/-innen und<br />

Katecheten/-innen auf dem<br />

dritten Bildungsweg.<br />

Berufsleuten, <strong>die</strong> erst nach <strong>der</strong><br />

ersten Berufswahl ihre Berufung<br />

zum kirchlichen Dienst<br />

entdecken, hilft <strong>der</strong> dritte Bildungsweg,<br />

das Ziel zu erreichen.<br />

Allerdings stellen <strong>die</strong> Ausbildungskosten<br />

oft ein schwer<br />

überwindbares Hin<strong>der</strong>nis dar, zumal<br />

wenn bereits einer eigenen<br />

Familie gegenüber Verpflichtungen<br />

bestehen. Da <strong>die</strong>ser Berufswechsel<br />

ohnehin für <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden<br />

und <strong>der</strong>en Familien einen<br />

erheblichen Einsatz for<strong>der</strong>t, trägt<br />

das Josefsopfer nicht nur als finanzielle<br />

Stütze, son<strong>der</strong>n auch<br />

als Zeichen <strong>der</strong> Ermutigung zum<br />

Gelingen <strong>der</strong> Ausbildung bei.<br />

Kirchenopfer am 9./10. Mai<br />

Schweizerische Hilfe für Mutter<br />

und Kind.<br />

Werden immer mehr Teenager<br />

schwanger?<br />

Hilfegesuche von schwangeren<br />

Teenagern gehören bei <strong>der</strong><br />

Schweizerischen Hilfe für Mutter<br />

und Kind zur Tagesordnung.<br />

Sie verlangen stets beson<strong>der</strong>es<br />

Einfühlungsvermögen, denn<br />

schwangere Teenager sind oft<br />

mit grossen Ängsten und Sorgen<br />

konfrontiert. Im Jahr 2006<br />

meldeten sich bei des SHMK 35<br />

schwangere Teenager, 2007 waren<br />

es 46 und im 2008 insgesamt<br />

121.<br />

Es braucht also in erster Linie eine<br />

professionelle Beratung. Diese<br />

soll aufzeigen, dass mit <strong>der</strong> nötigen<br />

sozialen und wirtschaftlichen<br />

Hilfe ein Leben mit dem<br />

Baby sehr gut gelingen kann.<br />

Alle anstehenden Probleme müssen<br />

in Ruhe angesprochen und<br />

entsprechende Lösungen aufgezeigt<br />

werden. Dann kann das<br />

Kind auch für Teenager-Mütter<br />

zur Quelle des Glücks und <strong>der</strong><br />

persönlichen Reifung werden.<br />

Zum Ausbau <strong>die</strong>ser professionellen<br />

Beratung benötigt <strong>die</strong> SHMK<br />

<strong>die</strong> Unterstützung ihrer Wohltäterinnen<br />

und Wohltäter: Nötig<br />

sind gut geschulte Beraterinnen<br />

mit einem Herzen für Mutter<br />

und Kind, für den Schutz des<br />

Lebens. Aber sie müssen auch<br />

materielle, finanzielle und juristische<br />

Hilfe leisten können.<br />

Für eine grosszügige Unterstützung<br />

danken wir ganz herzlich.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

9


AEDERMANNSDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

9.00 Keine Messe.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch,6. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Mutter und Kind.<br />

Dankgottes<strong>die</strong>nst mit den<br />

Erstkommunikanten.<br />

Segnung <strong>der</strong> sakralen Geschenke<br />

zur Erstkommunion.<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

7.30 Schülermesse.<br />

19.30 Maiandacht.<br />

10<br />

Zum Muttertag<br />

Mutter sein<br />

Mutter sein, – das heisst vor<br />

allen Dingen verzichten können<br />

und Opfer bringen, Sorgen<br />

müssen in Stunden und<br />

Tagen, Antwort geben auf<br />

tausend Fragen.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

Mitteilungen<br />

Maiandacht<br />

<strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Recht herzlich laden wir Sie am<br />

Freitag, 15. Mai, um 19.30 Uhr<br />

zur <strong>die</strong>sjährigen Maiandacht<br />

ein. Zusammen mit <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Matzendorf<br />

ehren wir <strong>die</strong> Muttergottes.<br />

Es wäre schön, wenn wir viele<br />

Frauen, aber auch Männer und<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> zu <strong>die</strong>ser Feier<br />

begrüssen können.<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarrsaal.<br />

Wer gerne abgeholt werden<br />

möchte, meldet sich bei<br />

Judith Meister, Telefon 062<br />

394 10 38. Der Vorstand<br />

Ein Dankeschön<br />

Es ist immer wie<strong>der</strong> eine<br />

Freude, wie <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Suuntigsfiir für den Palmsonntag<br />

mit ihren Leiterinnen<br />

Mutter sein, – das heisst lieben können und wie ein Licht für<br />

an<strong>der</strong>e brennen, wie eine Flamme sich selber verzehren, <strong>die</strong><br />

Not von an<strong>der</strong>en Türen wehren.<br />

Mutter sein, – das heisst Gott vertrauen, heisst immer voll<br />

Hoffnung zum Himmel schauen, in bangen Nächten, in lauten<br />

Tagen für an<strong>der</strong>e beten und nicht verzagen.<br />

Der treuen Frau, <strong>die</strong> ihr ganzes Leben als eine Mutter dahingegeben<br />

hat, sei darum gedankt aus Herzensgrunde an <strong>die</strong>sem<br />

Tag und zu <strong>die</strong>ser Stunde.<br />

Möge <strong>der</strong> Segen des Herrn sie geleiten durch alle Stürme,<br />

zu allen Zeiten; möge <strong>die</strong> Kraft und <strong>die</strong> Weisheit von oben,<br />

ihr Gnade geben den Herrn zu loben. (unbekannter Autor)<br />

In <strong>die</strong>sem Sinne wünsche ich allen Müttern einen schönen<br />

Festtag!<br />

Gisela Bieli<br />

und Müttern, <strong>die</strong> Palmen kreieren.<br />

Dafür möchten wir ihnen<br />

recht herzlich danken.<br />

Einen Dank auch an <strong>die</strong> Ministrantinnen<br />

und Ministranten,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> grosse Palme gebunden<br />

haben und auch für<br />

<strong>die</strong> kleinen Palmzweige zuständig<br />

waren.<br />

Risottoessen<br />

Liebe Pfarreiangehörige,<br />

Liebe auswärtige Gäste,<br />

das Risottoessen war wie<strong>der</strong><br />

ein ganz grosser Erfolg. Wir<br />

bedanken uns recht herzlich<br />

für Ihr zahlreiches Erscheinen,<br />

denn es kam <strong>der</strong> schöne Betrag<br />

von Fr. 1491.– für das Fastenopferprojekt<br />

zusammen.<br />

Der Pfarreigruppe ein herzliches<br />

Dankeschön für ihr grosses<br />

Engagement, spenden sie<br />

doch für <strong>die</strong>sen Anlass immer<br />

ihre selbst gebackenen Kuchen<br />

zum Dessert, das auch bei den<br />

Besucherinnen und Besuchern<br />

immer gut ankommt.<br />

Seniorenmittagstisch<br />

Am Dienstag, 19. Mai, um<br />

11.30 Uhr treffen wir uns im<br />

Gasthaus Schlüssel, um gemeinsam<br />

das Mittagessen einzunehmen.<br />

Für den Nachmittag konnten<br />

wir wie<strong>der</strong> Herrn Johann Arnet<br />

aus Welschenrohr gewinnen,<br />

<strong>der</strong> uns <strong>die</strong> Dias über<br />

den «Golden Herbst» im Jura<br />

zeigt.<br />

Es wäre sehr schön, wenn sich<br />

viele Seniorinnen und Senioren<br />

für <strong>die</strong>sen Tag ein bisschen Zeit<br />

nehmen könnten, <strong>der</strong> Organisator<br />

würde sich freuen.<br />

Ihre Anmeldung nimmt gerne<br />

bis am Sonntagabend, 17.<br />

Mai, Chantal und Heinz Bieli,<br />

Gasthaus Schlüssel, entgegen,<br />

Tel. 062 394 14 74.<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Mittwoch, 6. Mai, 9 Uhr<br />

Jahrzeit für Albert und Elisabeth<br />

Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />

für Ruth Gunzinger;<br />

für Basil Bieli-Meister; für Georg<br />

Eggenschwiler, seine Eltern<br />

und Geschwister; für Alfred<br />

Vogt-Meister, seine erste Frau<br />

Agnes, geb. Bieli, ihre Söhne<br />

Hugo und Karl, seine zweite<br />

Frau Anna, geb. Meister; für<br />

Otto Hof-Arheit.<br />

Gedächtnis für Bruno Altermatt<br />

(gestiftet vom Jahrgang<br />

1935); für Frieda<br />

Gunziger-Rütti und Anna<br />

Wüthrich-Rütti; für Albin Allemann-Probst;<br />

für Angela<br />

Hänggi-Bieli; für Hans und<br />

Hilda Eggenschwiler-Ackermann;<br />

für Armin Bläsi-Piller;<br />

für Hans Bläsi-Masson; für<br />

Josef und Margrit Schwegler-Stöckli;<br />

für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />

für Elisabeth<br />

Vogt-Eggenschwiler; für Anna<br />

Eggenschwiler-Meister.<br />

Mittwoch, 13. Mai, 9 Uhr<br />

Jahrzeit für Pauline und Otto<br />

Otter-Wachter; für Rosa und<br />

Otto Stampfli-Meier; für Theodor<br />

und Rosalia Stampfli-Bläsi<br />

und <strong>die</strong> verstorbenen Kin<strong>der</strong>;<br />

für Albert und Rosa Meier-<br />

Jäggi; für Arnold und Hedwig<br />

Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und ihren Sohn Franz; für<br />

Franz Dobler-Wyrsch; für Anna<br />

Bläsi-Winiker und <strong>die</strong> verstorbenen<br />

Kin<strong>der</strong>; für Mathé und<br />

Margrith Eggenschwiler-Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Irma Ernst-<br />

Stampfli, Los Angeles; für Paul<br />

Langensand, Alpnach; für Max<br />

Meise-Kamber; für Anna Misteli-Misteli;<br />

für Niklaus Egenschwiler-Solèr;<br />

für Erhard<br />

Grolimund-Bieli; für Gertrud<br />

Eggenschwiler-Bläsi; für Paul<br />

Bieli-Tramontin; für Albin Stu<strong>der</strong>-Gimpl;<br />

für Paul Stampfli-<br />

Meister; für Walter Büttiker-<br />

Eggenschwiler; für Josef und<br />

Emilie Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und Sohn Herbert;<br />

für Josef und Lina Stampfli-<br />

Bieli; für Rosa Allemann-Flury;<br />

für Josef Bobst-Schaad; für<br />

Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Adolf Zemp-Husistein; für<br />

Emilie Meister-Saner, Matzendorf.


HERBETSWIL<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon<br />

032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />

062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />

307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Ae<strong>der</strong>mannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />

062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Josefs-Opfer.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

18.30 Wortgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Opfer für Mutter und Kind.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Kein Leben ohne Licht<br />

Mittwoch, 6. Mai,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für <strong>die</strong> Geschwister<br />

Aline und Frieda Meier; für<br />

Hedwig Willi; für Erwin und Elisabeth<br />

Meier-Fuchs; für Arnold<br />

und Bertha Altermatt-Fuchs<br />

und Kin<strong>der</strong>; für Theodor Meister<br />

und Gattinnen Bertha, geb.<br />

Binz, Elisabeth, geb. Stampfli<br />

und Angehörige.<br />

Gedächtnis für Kurt Fluri-Philipp<br />

und Franz Fluri; für Fabian<br />

und Willi Gerber; für Klara und<br />

Josef Allemann-Meier und Maria<br />

Meister; für Anna Fluri; für<br />

Hans-Peter Flück-Aeberhardt;<br />

für Otto von Arb-Fluri; für Aline<br />

und Albin Meier-Altermatt; für<br />

Albert und Frieda Meier-Masson<br />

und Angehörige; für Wigbert<br />

Roth-Meier; für Nelly Lisser-Schindelholz;<br />

für Trudy und<br />

Walter Allemann-Hug und<br />

Sohn Erwin; für Louise und Arnold<br />

Fluri-Autenried und Sohn<br />

Josef.<br />

Mittwoch, 13. Mai,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Agnes und Oskar<br />

Meier-Kamber; für Lukas und<br />

Cäcilia Fluri-Sixtl; für Otto von<br />

Arb-Fluri; für Theodor und<br />

Adèle Altermatt-Allemann und<br />

Sohn Kurt.<br />

Gedächtnis für Klara und Josef<br />

Allemann-Meier und Maria<br />

Meister; für Anna Fluri; für<br />

Hans-Peter Flück-Aeberhardt;<br />

für Josef Fluri; für Christian Altermatt;<br />

für Bertha Altermatt-<br />

Halter; für Hedwig und Arthur<br />

Meier-Meier und Sohn Markus;<br />

für Lina Wyss-Schertenleib<br />

und Lina Horisberger-Schertenleib;<br />

für Oskar Hug-Kohler; für<br />

Anna Meister-Nussbaumer; für<br />

Leo und Rosa Meister-Koch;<br />

für Erich Altermatt; für Paula<br />

Meier-Bischof; für Anna und<br />

Othmar Meister-Bur; für Rosmarie<br />

Meister.<br />

Zu den grössten Wun<strong>der</strong>n gehört das Licht, auch wenn es<br />

uns selbstverständlich erscheint. Nur im Licht <strong>der</strong> Sonne<br />

kann Leben gedeihen. Alles, was lebt, braucht Licht, sehnt<br />

sich nach Licht, wächst ins Licht.<br />

Zum Leben des Menschen gehört Licht am Tag, aber auch Dunkel in<br />

<strong>der</strong> Nacht, tätiges Wachsein und erholsamer Schlaf. Und zum Leben<br />

gehören auch Schattenseiten: nicht nur Freude, son<strong>der</strong>n auch Leid.<br />

Sosehr wir auch immer wie<strong>der</strong> versuchen, das Dunkle zu verdrängen<br />

und zu verleugnen, zuletzt bleibt uns nur <strong>die</strong>ser eine Weg: Schatten<br />

annehmen und auf Licht hoffen, auf das Licht aus <strong>der</strong> Höhe, das in<br />

<strong>die</strong> Finsternis leuchtet, sie durchdringt und verwandelt.<br />

Dann kommt Sonne in unser erkaltetes Leben.<br />

Dann können auch wir selbst Sonne sein und in das dunkle Leben<br />

an<strong>der</strong>er Menschen Sonnenstrahlen <strong>der</strong> Liebe bringen.<br />

<br />

Phil Bosmans<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

18.30 Wortgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Josefs-Opfer.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

18.30 Ökumenisches<br />

Abendgebet.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

7.30 Schülermesse.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

5. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedenkfeier des Hl. Pankrazius<br />

und Dankgottes<strong>die</strong>nst<br />

<strong>der</strong> Erstkommunikanten.<br />

Opfer für Mutter und Kind.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.30 Rosenkranz<br />

(Annemarie Fluri).<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Emilie<br />

Meister-Saner.<br />

Samstag, 16. Mai<br />

Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

18.30 Wortgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mitteilungen<br />

Dankgottes<strong>die</strong>nst<br />

Am Muttertag, 10. Mai, feiern<br />

wir gemeinsam mit unseren<br />

Erstkommunikanten einen<br />

Dankgottes<strong>die</strong>nst. In <strong>die</strong>sem<br />

Gottes<strong>die</strong>nst können <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong><br />

<strong>die</strong> sakralen Erstkommuniongeschenke<br />

segnen lassen.<br />

Gleichzeitig feiern wir an <strong>die</strong>sem<br />

Sonntag unseren Kirchenpatron,<br />

den Hl. Pankraz.<br />

Muttertagszmorge<br />

Die JUBLA lädt am Sonntag, 10.<br />

Mai, ab 10.00 Uhr, ganz herzlich<br />

zum Muttertagsmorgenbuffet<br />

ins Pfarreiheim ein. Die Kin<strong>der</strong><br />

mit ihren Leiterinnen und Leitern<br />

würden sich freuen, auch<br />

Sie verwöhnen zu dürfen.<br />

Maibummel<br />

Am Freitag, 15. Mai, treffen<br />

wir uns zum <strong>die</strong>sjährigen Maibummel.<br />

Wir spazieren nach Ae<strong>der</strong>mannsdorf,<br />

wo wir zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

<strong>die</strong> Maiandacht feiern.<br />

Nach <strong>der</strong> Andacht treffen wir<br />

uns noch bei Kaffee, Tee und<br />

Kuchen zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Um 18.45 Uhr besammeln<br />

wir uns bei <strong>der</strong> Post in Matzendorf.<br />

Benötigt jemand eine<br />

Fahrgelegenheit, so melde er<br />

sich doch bitte bei <strong>der</strong> Präsidentin,<br />

Gisela Nussbaumer, Tel.<br />

062 394 14 28. Es würde uns<br />

freuen, wenn uns viele Frauen<br />

auf den Spaziergang in <strong>die</strong><br />

kath. Kirche in Ae<strong>der</strong>mannsdorf<br />

begleiten würden. <br />

<br />

Der Vorstand<br />

Bibliothek im Pfarreiheim<br />

Matzendorf<br />

Die Bibliothek ist am Mittwoch,<br />

13. Mai, von 18.45–<br />

19.15 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Nutzen Sie <strong>die</strong> Gelegenheit<br />

und decken Sie sich mit neuem<br />

Lesestoff ein. Das nächste Mal<br />

werden Sie am Samstag, 30.<br />

Mai, während des Suppentages<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit haben,<br />

sich ein Buch auszuleihen.<br />

Heimgegangen zu Gott<br />

Am Dienstag, 7. April, verstarb<br />

Frau Emilie Meister-Saner<br />

im Alter von 92 Jahren.<br />

Die Verstorbene war wohnhaft<br />

in <strong>der</strong> Nesesrütti in Matzendorf.<br />

Die letzten Monate<br />

verbrachte Emilie im Alters-<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

11


PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

heim Stapfenmatt in Nie<strong>der</strong>buchsiten,<br />

wo sie liebevoll betreut<br />

12 KIRCHENBLATT 10 09<br />

wurde.<br />

Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.<br />

Gott schenke Frau Meister <strong>die</strong><br />

ewige Ruhe und tröste <strong>die</strong> Angehörigen,<br />

um über den Verlust<br />

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />

Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.<br />

Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />

hinwegzukommen.<br />

Traurigsein ist wohl etwas Natürliches.<br />

Es ist wohl ein Atemholen<br />

zur Freude.<br />

Herzlichen Dank<br />

Seit 25 Jahren setzt sich <strong>der</strong><br />

claro Weltladen Balsthal für<br />

fairen Handel ein. Mit Freiwilligenarbeit<br />

investieren unsere<br />

aktiven Vereinsmitglie<strong>der</strong> viel<br />

Zeit und Energie, <strong>die</strong> fair gehandelten<br />

Kunsthandwerksprodukte<br />

und Lebensmittel<br />

«unters Volk» zu bringen.<br />

Unsere Handelspartner sind<br />

benachteiligte Kleinproduzentinnen<br />

und Kleinproduzenten<br />

aus Randgebieten<br />

<strong>der</strong> Entwicklungslän<strong>der</strong> im<br />

Süden. Sie produzieren auf<br />

sozial und ökologisch nachhaltige<br />

Weise qualitativ hochwertige<br />

Produkte. Wir för<strong>der</strong>n<br />

mit unserer Nachfrage <strong>die</strong> Artenvielfalt<br />

in einer kleinräumigen<br />

Landwirtschaft und<br />

unterstützen mit unserer Tätigkeit<br />

soziale Projekte.<br />

Für <strong>die</strong> Produkte unserer Partner<br />

im Süden eröffnet claro<br />

fair trade Absatzkanäle in<br />

den Län<strong>der</strong>n des Nordens.<br />

Der Handel erfolgt, wenn<br />

immer möglich, direkt und<br />

in langfristigen Beziehungen.<br />

Der Verkauf findet in<br />

persönlichen, überschaubaren<br />

Strukturen statt. So wird<br />

eine Beziehung des Vertrauens<br />

zwischen den Produzentinnen<br />

und Produzenten dort,<br />

und den Konsumentinnen<br />

und Konsumenten hier, aufgebaut.<br />

Dieses gegenseitige<br />

Vertrauen ist <strong>die</strong> Basis unseres<br />

Geschäfts.<br />

Seit nun gut 20 Jahren unterstützen<br />

Sie als Besucher <strong>der</strong><br />

Suppen-, Spaghetti- und Risottotage<br />

in Matzendorf mit<br />

ihrem Einkauf am claro Marktstand<br />

unsere Ziele. Zusätzlich<br />

essen Sie <strong>die</strong> Spaghetti o<strong>der</strong><br />

den Risotto und geniessen<br />

den Kaffee aus dem claro<br />

Sortiment. Damit tragen sie<br />

zu einem Sechstel am Umsatz<br />

des Weltladens Balsthal bei.<br />

Dafür möchte ich mich ganz<br />

herzlich bedanken.<br />

Ministranten<strong>die</strong>nst<br />

Beerdigungen 1.– 2. Mai<br />

Daniel Ackermann, Thomas<br />

Ackermann, Rahel Fluri, Simon<br />

Koch.<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Joel Fluri, Rahel Fluri.<br />

Samstag, 10. Mai<br />

Rebecca Fluri, Elena Fluri, Julia<br />

Fluri, Janine Fluri.<br />

Sonntag, 16. Mai<br />

Fabian Koch, Simon Koch.<br />

Liturgische Dienste<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Peter Fluri.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Margrit Hunziker.<br />

Samstag, 16. Mai<br />

Miriam Leist.<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Donnerstag, 7. Mai,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Ernst und Helen<br />

Profos-Ullmann; für Paul Bieli-<br />

Meister; für Werner und Rosa<br />

Winistörfer-Kammermann.<br />

Jahresgedächtnis für Mathilde<br />

Meister-Furrer.<br />

Gedächtnis für Georg Fluri-<br />

Müller; für Maria Meister, Klara<br />

und Josef Allemann-Meier; für<br />

Erhard Eggenschwiler-Hänggi,<br />

Arnold und Marie Hänggi-<br />

Meister; für Alfred und Theresia<br />

Vogel-Büchler.<br />

Donnerstag, 14. Mai,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Walter und Gertrude<br />

Meister-Müller; für Walter<br />

und Melanie Liechti-Meister;<br />

für Otto und Lina Fluri-Boner.<br />

Gedächtnis für Arnold Meister-Saner;<br />

für Beatrice Meister-We<strong>der</strong>;<br />

für Margrith Fluri-<br />

Ba<strong>der</strong>; für Alois und Anna<br />

Fluri-Meister und Anna Wettstein-Fluri;<br />

für Oskar Meister-Hug;<br />

für Emilie und Erwin<br />

Meister-Bieli; für Paula Meister-Frick;<br />

für Maria Meister,<br />

Klara und Josef Allemann-<br />

Meier; für Werner Meister-<br />

Eichholzer; für Georges Grolimund;<br />

für Ernst Christ-Tagini;<br />

für Karl und Margrith Strähl-<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

9.00 Besammlung <strong>der</strong><br />

Erstkommunikanten am<br />

Thalhof.<br />

9.30 Erstkommunion unter<br />

Mitwirkung <strong>der</strong> Musikgesellschaft.<br />

Opfer für <strong>die</strong> Auslagen des<br />

Weissen Sonntags.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

8.10 Eucharistiefeier mit<br />

den Schülern <strong>der</strong> 5. Klasse.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.30 Rosenkranzgebet<br />

am Marienaltar.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.30 Wortgottes<strong>die</strong>nst,<br />

Opfer für <strong>die</strong> Kirchensolidaritätsstiftung<br />

Peru.<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier mit den<br />

Schülern <strong>der</strong> 6. Klasse.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier in<br />

Gänsbrunnen.<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für das Convict Salesianum.<br />

Jahresgedächtnis für Rino<br />

Frangi.<br />

Mitteilungen<br />

Unsere <strong>die</strong>sjährigen<br />

Erstkommunikanten<br />

Seit Wochen bereiten sich<br />

unsere Erstkommunikanten<br />

auf das Fest <strong>der</strong> Erstkommunion<br />

vom Sonntag, 3. Mai,<br />

vor. Unter <strong>der</strong> umsichtigen<br />

und kompetenten Leitung von<br />

Frau Pia Allemann erfahren <strong>die</strong><br />

Kin<strong>der</strong> im Religionsunterricht,<br />

am Erlebnisnachmittag und<br />

durch einige beson<strong>der</strong>e Feiern<br />

und Gottes<strong>die</strong>nste, worum<br />

es geht bei <strong>der</strong> Feier<br />

<strong>der</strong> Eucharistie. Sie sollen mit<br />

Gott verbunden sein, <strong>die</strong>se<br />

Verbindung erkennen und<br />

pflegen lernen. Zum ersten<br />

Mal kommunizieren <strong>die</strong>ses<br />

Jahr Pascal Antenen, Alessia<br />

Bloch, Joelle Rauber, Luca<br />

Rie<strong>der</strong>, und aus Gänsbrunnen<br />

Flavia Favetto und Larissa<br />

Schmid. Wir wünschen den<br />

Erstkommunikanten und ihren<br />

Familien einen unvergesslich<br />

schönen und ergreifenden<br />

Festtag.<br />

Im April 2009 Markus Strähl Vogt.


«Ich bin <strong>der</strong> Weinstock, ihr<br />

seid <strong>die</strong> Rebzweige»<br />

Zum <strong>die</strong>sjährigen Motto<br />

<strong>der</strong> Erstkommunion<br />

Das Bildwort vom Weinstock<br />

und den Rebzweigen begleitete<br />

<strong>die</strong> Vorbereitung auf <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige<br />

Erstkommunion. Ohne<br />

Verbindung zum Rebstock entwickelt<br />

kein Rebzweig reife<br />

Früchte. Diese Verbindung zum<br />

Rebstock ist lebenswichtig. Das<br />

Bildwort aus dem Evangelium<br />

des Johannes zeigt uns: wir leben<br />

unser Leben als Getaufte<br />

aus <strong>der</strong> Verbindung mit Christus.<br />

Diese Verbindung will gepflegt<br />

werden, und zwar immer<br />

wie<strong>der</strong> von neuem. Wie wir uns<br />

körperlich entwickeln und verän<strong>der</strong>n,<br />

so entwickelt und verän<strong>der</strong>t<br />

sich auch unser Glaube.<br />

Es gibt Zeiten, da legen wir vor<br />

allem Hand an und setzen unsere<br />

Kräfte für <strong>die</strong> Mitmenschen<br />

ein, für Kin<strong>der</strong>, Grosskin<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> betagte Eltern und Nachbarn.<br />

Und es gibt Zeiten, da ist<br />

es äusserlich eher ruhig, aber<br />

wir entwickeln uns nach innen.<br />

Zu an<strong>der</strong>en Zeiten ist vielleicht<br />

auch mal Funkstille, <strong>die</strong> Beziehung<br />

zu Gott scheint zu ruhen.<br />

Und zu an<strong>der</strong>en Zeiten ist alles<br />

sehr harmonisch und voller<br />

Energie. Wir wünschen unseren<br />

Erstkommunikanten, dass sich<br />

<strong>der</strong> Inhalt des Festes auf <strong>die</strong> Zukunft<br />

positiv auswirkt und <strong>die</strong><br />

Erstkommunikanten eine lebendige<br />

Beziehung zu Christus<br />

und zum Geheimnis <strong>der</strong><br />

Eucharistie aufbauen und pflegen<br />

können. Dass sich <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong><br />

am gelebten Beispiel von<br />

uns Erwachsenen orientieren,<br />

ist mehr als selbstverständlich.<br />

Da sind wir als Pfarrei herausgefor<strong>der</strong>t,<br />

Kin<strong>der</strong>n und <strong>der</strong>en<br />

Familien mit Offenheit zu begegnen.<br />

Dank für <strong>die</strong> Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Erstkommunion<br />

Damit das Fest <strong>der</strong> Erstkommunion<br />

möglich wird, braucht<br />

es viele Männer und Frauen,<br />

welche sich einsetzen, Ideen<br />

entwickeln und umsetzen<br />

und an verschiedensten Orten<br />

und Zeiten Hand anlegen.<br />

Frau Pia Allemann hat <strong>die</strong> Erstkommunikanten<br />

im Religionsunterricht<br />

und ausserhalb <strong>der</strong><br />

Schule auf das Fest vorbereitet.<br />

Sie hat viele Absprachen<br />

getroffen, mit den betreffenden<br />

Leuten günstige Termine<br />

vereinbart und alles Nötige<br />

vorbereitet. Ein herzliches<br />

Dankeschön also an Frau Pia<br />

Allemann! Zu einem Fest gehört<br />

auch eine beson<strong>der</strong>e musikalische<br />

Gestaltung. Wir danken<br />

Herrn Stefan Meister am<br />

E-Piano, Frau Melanie Fluri am<br />

Schlagzeug, den Gitarristen/-<br />

innen Frau Sandra Diemand<br />

und Frau Christa Messerli sowie<br />

Herrn André Ackermann<br />

und Herrn Joshua Distel für<br />

ihren Einsatz. Sie unterstützen<br />

und animieren mit ihrem Spiel<br />

<strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> und Erwachsenen<br />

beim Singen. Die Eltern unserer<br />

Erstkommunikanten haben<br />

ein Lied eingeübt. Dieses<br />

beson<strong>der</strong>e Geschenk an ihre<br />

Kin<strong>der</strong> muss vorbereitet sein.<br />

Herbert Glanzmann hat <strong>die</strong>se<br />

Aufgabe übernommen, und<br />

seine Begeisterung für das Singen<br />

wirkte ansteckend. Vielen<br />

Dank! Die Kirche wurde unter<br />

<strong>der</strong> fachkundigen Anleitung<br />

von Claudia Mägli von den Eltern<br />

<strong>der</strong> Erstkommunikanten<br />

geschmückt. Es gehört schon<br />

fast zu einem Fest dazu, dass<br />

unsere Musikgesellschaft <strong>die</strong><br />

Erstkommunikanten und ihre<br />

Familien mit ihrem Spiel vom<br />

Thalhof in <strong>die</strong> Kirche geleitet<br />

und im Anschluss an den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

ein Ständchen gibt.<br />

Allen Musikantinnen und Musikanten<br />

danken wir an <strong>die</strong>ser<br />

Stelle für ihren Einsatz. Allen,<br />

welche auf irgendeine Weise<br />

mitgewirkt haben, dass das<br />

Fest <strong>der</strong> Erstkommunion ein<br />

wirkliches Fest wurde, danken<br />

wir an <strong>die</strong>ser Stelle.<br />

Für wen und für was habe<br />

ich Zeit?<br />

Ein Mann hatte einen grossen<br />

Terminkalen<strong>der</strong>. Dennoch<br />

wurde er zu klein. Der Mann<br />

kaufte sich einen grösseren<br />

mit <strong>der</strong> Einteilung <strong>der</strong> Nachtstunden.<br />

Nachdem er alle Termine<br />

eingetragen hatte, sagte<br />

er sich: Nun sei ruhig, lieber<br />

Freund, du hast alles eingeplant,<br />

versäume nur nichts!<br />

Aber je weniger er versäumte,<br />

um so mehr stieg sein Ansehen:<br />

Präsident hier und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

dort, Mitglied in<br />

verschiedensten angesehenen<br />

Gremien. Und eines Tages<br />

war es so weit, und Gott<br />

sagte: «Du Narr, <strong>die</strong>se Nacht<br />

stehst du auf meinem Terminkalen<strong>der</strong>.»<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />

www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Ba<strong>der</strong>, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />

Wir sind je<strong>der</strong>zeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall je<strong>der</strong>zeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Ba<strong>der</strong>-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />

Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag, 2. Mai<br />

4. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Bedürfnisse <strong>der</strong> Pfarrei.<br />

11.15 Chrabbelfiir.<br />

Wortgottesfeier.<br />

17.00 Kroatische Messe<br />

(Pfarrkirche).<br />

17.30 Rosario (Raum <strong>der</strong><br />

Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

8.00 Morgenlob (Raum <strong>der</strong><br />

Stille).<br />

Anschliessend Kaffee<br />

im Pfarrhaus.<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum <strong>der</strong> Stille).<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Frauen- und<br />

Müttergottes<strong>die</strong>nst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

19.30 Maiandacht<br />

mit <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

(Pfarrkirche).<br />

Siehe Mitteilungen.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

5. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Muttertag<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Pfarreimissionsprojekt<br />

in Sambia.<br />

Tauffeier für Alexan<strong>der</strong><br />

Gunziger und Timon Fluri.<br />

17.30 Rosario (Raum <strong>der</strong> Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

8.00 Morgenlob (Raum <strong>der</strong><br />

Stille).<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum <strong>der</strong> Stille).<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

9.00 Frauen- und<br />

Müttergottes<strong>die</strong>nst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

19.30 Maiandacht<br />

(Ottilienkapelle).<br />

Mitteilungen<br />

Chrabbelfiir<br />

Liebe Kin<strong>der</strong>, liebe Eltern<br />

Am Sonntag, 3. Mai, um 11.15<br />

Uhr laden wir <strong>die</strong> ganz Kleinen<br />

zu einem speziell für sie gestalteten<br />

Gottes<strong>die</strong>nst mit dem<br />

Thema «Frühling» ein.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

13


Es würde uns freuen, wenn wir<br />

viele Eltern mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

begrüssen dürfen.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

KAB/F und KAB/M<br />

Der Kantonalvorstand lädt alle<br />

herzlich zur Maiandacht nach<br />

Wolfwil ein.<br />

Am Montag, 4. Mai, 19 Uhr<br />

treffen wir uns bei <strong>der</strong> Kirche<br />

Balsthal.<br />

Abfahrt ist um 19.15 Uhr. Damit<br />

wir gemeinsam fahren können,<br />

bitten wir alle Autofahrer<br />

<strong>der</strong> beiden Vereine um Mitfahrgelegenheit.<br />

Die Vorstände<br />

Suppentag<br />

Am Mittwoch, 6. Mai, ab 11.45<br />

Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus.<br />

Sie sind alle herzlich zu einer<br />

feinen Suppe und einer Plau<strong>der</strong>stunde<br />

eingeladen.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Balsthal<br />

Die kath. Frauengemeinschaft<br />

lädt zu ihrer Maiandacht am 8.<br />

Mai, um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

ein. Die <strong>die</strong>sjährige Maiandacht<br />

findet zusammen mit<br />

den Frauengemeinschaften<br />

Oensingen und Oberbuchsiten<br />

statt. Anschliessend gemütliches<br />

Beisammensein im Pfarreiheim.<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

Jass- und Spielnachmittag für<br />

alle Senioren und Seniorinnen<br />

am Dienstag, 12. Mai, von 14<br />

bis 17 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns auf euch alle!<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Gesprächsrunde<br />

für Leute ab 60<br />

Für Männer und Frauen, welche<br />

gerne über Lebens- und<br />

Glaubensfragen nachdenken<br />

und diskutieren.<br />

Mittwoch, 13. Mai, von 9 bis<br />

10 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Alle Frauen und Männer sind<br />

ganz herzlich eingeladen.<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

Eindrückliche Pfarreireise<br />

in den Pfaffenwinkel – ein<br />

Rückblick<br />

Am Ostermontag brachen insgesamt<br />

41 ReiseteilnehmerInnen<br />

zur einwöchigen Pfarreireise<br />

in den oberbayrischen<br />

Pfaffenwinkel auf. In Schongau<br />

blieben wir auch stationär<br />

und unternahmen von<br />

dort aus Ausflüge zur Besichtigung<br />

von Klöstern und Schlössern.<br />

Schongau gilt als das Tor<br />

zum «Pfaffenwinkel». Dieser<br />

Begriff umschreibt ein beson<strong>der</strong>es<br />

kulturhistorisches Phänomen:<br />

Nirgendwo sonst in Bayern<br />

liegen zahlreiche, berühmte<br />

Kirchen und Klöster so nah beieinan<strong>der</strong>.<br />

Wohin <strong>der</strong> Blick auch<br />

schweift, immer bleibt er in <strong>die</strong>sem<br />

Gebiet an einem Kirchturm<br />

hängen. Daher auch <strong>der</strong> Name<br />

<strong>die</strong>ser oberbayrischen Region.<br />

Er stammt aus einer Zeit, als<br />

«Pfaffe» noch keinen negativen<br />

Beigeschmack hatte. Die<br />

Klöster spielten vielmehr für<br />

<strong>die</strong> Nutzbarmachung des Landes<br />

sowie auch für <strong>die</strong> Bildung<br />

eine erhebliche Rolle.<br />

Bereits bei <strong>der</strong> Hinreise besuchten<br />

wir zwei Sehenswürdigkeiten:<br />

einerseits <strong>die</strong> Kartause<br />

in Buxheim mit ihrem imposanten<br />

Chorgestühl. Dort erhielten<br />

wir auch einen Einblick<br />

in das harte Mönchsleben <strong>der</strong><br />

Kartäuser. Einen weiteren Zwischenhalt<br />

schalteten wir in Ottobeuren<br />

ein, wo wir das Benediktinerkloster<br />

besichtigten<br />

und einen ersten Eindruck <strong>der</strong><br />

üppig und reichverzierten barocken<br />

Kunst gewannen.<br />

Am zweiten Tag machten wir<br />

uns mit <strong>der</strong> nächsten Umgebung<br />

vertraut – mit <strong>der</strong> Stadt<br />

Schongau, machten Streifzüge<br />

durch <strong>die</strong> Stadt, entlang <strong>der</strong><br />

historischen Stadtmauer, durch<br />

verträumte Gassen und Winkel.<br />

Ein eindrucksvolles Zeugnis aus<br />

romanischer Zeit ist <strong>die</strong> romanische<br />

Basilika von Altenstadt bei<br />

Schongau, <strong>die</strong> älteste Gewölbebasilika<br />

nördlich <strong>der</strong> Alpen,<br />

eines <strong>der</strong> wenigen romanischen<br />

Gotteshäuser in Oberbayern –<br />

schlicht und einfach gegenüber<br />

den üppig verzierten Barock-<br />

und Rokokokirchen, <strong>die</strong><br />

wir nun in den folgenden Tagen<br />

besichtigten. Am Nachmittag<br />

besuchten wir <strong>die</strong> Wallfahrtskirche<br />

und das Kloster<br />

Andechs, hoch in den Moränehügeln<br />

oberhalb des Ammersees<br />

gelegen. Nachdem 1388<br />

vergrabene Reliquien dort gefunden<br />

wurden, entwickelte<br />

sich das Kloster zu einem <strong>der</strong><br />

bedeutendsten Wallfahrtszielen<br />

Deutschlands. Ob <strong>die</strong> Wallfahrt<br />

ausschliesslich den heiligen Reliquien<br />

in <strong>der</strong> schmucken Rokokokirche<br />

gilt o<strong>der</strong> mehr den<br />

Produkten des Klosterkellers,<br />

wo jährlich gegen 100 000 hl<br />

Bier gebraut wird, ist schwer zu<br />

entscheiden. Auf jeden Fall liessen<br />

es sich <strong>die</strong> meisten von uns<br />

nach einer Führung und spirituellen<br />

Andacht nicht entgehen,<br />

ein Starkbier und eine Brezel im<br />

Bräustüberl zu geniessen.<br />

Am dritten Reisetag war Benediktbeuern<br />

ein weiteres klösterliches<br />

Ausflugsziel. Nach <strong>der</strong><br />

Aufhebung des barocken Benediktinerklosters<br />

anno 1803 erwarb<br />

<strong>die</strong> Ordensgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Salesianer Don Boscos <strong>die</strong><br />

Klosteranlage, bewahrte sie vor<br />

dem Verfall und erfüllte sie mit<br />

neuem geistlichen und kulturellen<br />

Leben. Entsprechend dem<br />

Auftrag ihres Grün<strong>der</strong>s, dem<br />

Priester und Jugendapostel<br />

Johannes Bosco, entwickelten<br />

<strong>die</strong> Salesianer Don Boscos das<br />

Kloster zu einem Zentrum religiöser<br />

Bildung, Wissenschaft<br />

und Erziehung im Dienst an jungen<br />

Menschen. Zum Gedenken<br />

des hl. Johannes Bosco, Patron<br />

auch <strong>der</strong> Jungwacht, feierten<br />

wir in einer heimeligen Hauskapelle<br />

einen Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Vorläufig aber genug Klosterund<br />

Kirchenbesichtigungen.<br />

Bei einer gemütlichen Schifffahrt<br />

auf dem nahe gelegenen<br />

Starnbergersee konnten<br />

wir uns erholen und bei herrlichem<br />

Frühlingswetter <strong>die</strong> aufblühende<br />

Natur und <strong>die</strong> vielen<br />

Schlösser am Ufer des Sees bewun<strong>der</strong>n.<br />

Entlang <strong>der</strong> Romantischen<br />

Strasse fuhren wir am vierten Reisetag<br />

nach Augsburg. Ein Stadtrundgang<br />

führte uns in <strong>die</strong> sogenannte<br />

Fuggerei, <strong>die</strong> älteste<br />

Sozialsiedlung <strong>der</strong> Welt. Gestiftet<br />

wurde sie im Jahr 1521 vom<br />

reichen Jakob Fugger. Verarmte<br />

Augsburger Bürger wohnen hier<br />

bis heute für eine Jahresmiete<br />

von 0,88 Euro. Die Fuggerei mit<br />

ihren 67 Häusern und 140 Wohnungen<br />

ist eine «Stadt in <strong>der</strong><br />

Stadt» mit einer eigenen Kirche,<br />

mit Stadtmauern und Stadttoren<br />

– ein architektonisches Vorbild<br />

mit wegweisendem sozialem<br />

Charakter: Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Der Nachmittag bot Gelegenheit,<br />

sich in <strong>der</strong> schönen Fuggerstadt<br />

weiter umzusehen. Am<br />

späten Nachmittag in Schongau<br />

zurückgekehrt, feierten wir in <strong>der</strong><br />

Stadtkirche Schongau wie<strong>der</strong>um<br />

einen Gottes<strong>die</strong>nst. Die österliche<br />

Geschichte <strong>der</strong> beiden Emmausjünger<br />

liess uns den eigenen<br />

Glaubensweg wie<strong>der</strong> neu<br />

entdecken und vertiefen.<br />

Nicht nur Kirchen und Klöster<br />

sind ein reicher Schatz im<br />

Pfaffenwinkel, son<strong>der</strong>n auch<br />

Schlösser und Königshäuser. So<br />

besuchten wir am fünften Reisetag<br />

Lin<strong>der</strong>hof, einst Jagdschloss<br />

des Bayernkönigs Ludwig II. Von<br />

Prunk und Reichtum strotzen <strong>die</strong><br />

Innendekorationen des Schlosses<br />

und repräsentieren das versponnene<br />

Leben und <strong>die</strong> Träumereien<br />

des einstigen Bayernkönigs.<br />

Eindrücklich war auch das Benediktinerkloster<br />

Ettal mit seiner<br />

ganzen Anlage. Die Ettaler<br />

Klostergemeinschaft besteht<br />

heute aus 50 Mönchen und Brü<strong>der</strong>n,<br />

<strong>die</strong> nach dem Grundsatz<br />

des hl. Benedikt «ora et labora»<br />

vor allem in den Schulen, in <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft und an<strong>der</strong>n Wirtschaftsbetrieben<br />

wie Brauerei,<br />

Likörherstellung etc. tätig sind.<br />

Noch klingen <strong>die</strong> schöne Flötenmusik<br />

und das kräftige Halleluja<br />

in meinen Ohren anlässlich des<br />

Besuches in <strong>der</strong> Klosterkirche.<br />

Höhepunkt <strong>die</strong>ses Tages war <strong>der</strong><br />

Besuch <strong>der</strong> weltbekannten Wallfahrtskirche<br />

zum «Gegeisselten<br />

Heiland» in <strong>der</strong> Wies. Das Gotteshaus,<br />

inmitten einer idyllischen<br />

Landschaft, erbaut und<br />

stuckiert von den beiden Gebrü<strong>der</strong>n<br />

Zimmermann, <strong>die</strong> <strong>die</strong> meisten<br />

berühmten Gotteshäuser<br />

und Klöster Oberbayerns durch<br />

ihr Kunstschaffen prägten; ein<br />

Rokokowun<strong>der</strong>, wie es uns <strong>der</strong><br />

dortige Pfarrer bei <strong>der</strong> Führung<br />

sehr lebhaft und enthusiastisch<br />

Voranzeige<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

4710 Balsthal<br />

Die ordentliche Kirchgemeindeversamlung/Rechnungsgemeinde<br />

findet statt am:<br />

Montag, 25. Mai 2009,<br />

um 20 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Der Kirchgemein<strong>der</strong>at<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 10 09


Maiandachten im Monat Mai<br />

Zu den folgenden Maiandachten sind Sie herzlich eingeladen:<br />

• Montag, 4. Mai, um 19.15 Uhr, Kant. Maiandacht in Wolfwil<br />

(KAB).<br />

• Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr mit <strong>der</strong> Frauengemeinschaft in<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche zusammen mit den Frauengemeinschaften Oensingen<br />

und Oberbuchsiten. Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarreiheim.<br />

• Freitag, 15. Mai, um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Ottilienkapelle.<br />

• Freitag, 22. Mai, um 19.30 Uhr mit <strong>der</strong> KAB/M in <strong>der</strong> Ottilienkapelle.<br />

• Freitag, 29. Mai, um 19.30 Uhr mit dem Kirchenchor in <strong>der</strong> Ottilienkapelle.<br />

vor Augen führte. Schon naht<br />

<strong>der</strong> letzte Reisetag – <strong>die</strong> Heimreise<br />

durch das wun<strong>der</strong>schöne<br />

Allgäu mit seinen vielen gepflegten<br />

Bauernhöfen, den einladenden<br />

Gaststätten und zahlreichen<br />

Biergärten.<br />

So durften wir nebst <strong>der</strong> spirituellen<br />

und geistlichen Kost und den<br />

morgendlichen Impulsen auch<br />

<strong>die</strong> bayrische Gastronomie und<br />

Gastfreundlichkeit geniessen. In<br />

froher Runde bei Wein, Bier und<br />

viel Gesang klang jeweils <strong>der</strong> erlebnisreiche<br />

Tag aus.<br />

Ich danke allen Teilnehmern/<br />

Teilnehmerinnen für <strong>die</strong> tolle<br />

Gemeinschaft und <strong>die</strong> freundliche<br />

Atmosphäre, <strong>die</strong> zum<br />

Gelingen <strong>die</strong>ser Reise beitrug.<br />

Auch herzlichen Dank <strong>der</strong><br />

Firma Saner, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Reise mitplante<br />

und mitorganisierte und<br />

ganz beson<strong>der</strong>s dem Chauffeur,<br />

<strong>der</strong> uns wohlbehalten<br />

wie<strong>der</strong> nach Balsthal führte.<br />

Gott seis gedankt für <strong>die</strong> vielen<br />

Eindrücke und für <strong>die</strong> unfallfreie<br />

schöne Reise, <strong>die</strong> wir erleben<br />

durften. Weitere Eindrücke<br />

und Impressionen können Sie<br />

entnehmen aus unserer Homepage<br />

unter Fotogalerie: www.<br />

kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Um <strong>die</strong> Erinnerungen wie<strong>der</strong><br />

aufleben zu lassen, sind <strong>die</strong> TeilnehmerInnen<br />

am 23. Juni, um<br />

20.00 Uhr im Pfarreiheim herzlich<br />

zu einer Rückschau eingeladen.<br />

<br />

Toni Bucher<br />

Wahlen Legislaturperiode<br />

2009–2013<br />

Für <strong>die</strong> Legislaturperiode 2009–<br />

2013 des Kirchgemein<strong>der</strong>ates<br />

Balsthal stellten sich erfreulicherweise<br />

fünf <strong>der</strong> bisherigen Ratsmitglie<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> zur Verfügung.<br />

Die Anmeldung erfolgte fristgerecht<br />

und somit konnten sie in stiller<br />

Wahl als gewählt erklärt werden.<br />

Ein Dankeschön an <strong>die</strong>ser<br />

Stelle den Kirchgemein<strong>der</strong>ätinnen<br />

und -räten. Es sind <strong>die</strong>s: Marianne<br />

Bieli-Brunner, Helen Müller-Meister,<br />

Pia Otter-Heutschi,<br />

Nino Tonsa, Reto Hafner-Winistörfer.<br />

Da sich nur fünf Kandidaten<br />

angemeldet haben, werden<br />

zwei weitere, neue Ratsmitglie<strong>der</strong><br />

gesucht. Die Anmeldung<br />

muss bis spätestens am<br />

Freitag, 26. Juni, beim Kirchgemeindepräsidenten<br />

abgegeben<br />

werden. Sofern sich mehr<br />

als zwei Interessenten melden,<br />

müssten für <strong>die</strong>se zwei<br />

Sitze Urnenwahlen stattfinden.<br />

Nach neuster Vereinbarung mit<br />

den Parteien ist <strong>die</strong> Parteizugehörigkeit<br />

nicht mehr relevant.<br />

Das heisst, dass sich auch Personen<br />

melden können, welche<br />

keiner Partei angehören.<br />

Der Präsident, Hans Heutschi,<br />

gibt gerne Auskunft über das<br />

weitere Vorgehen bei Interesse<br />

an <strong>die</strong>sem Amt. Tel. 062 391<br />

83 15.<br />

kirchenopfer<br />

Samstag/Sonntag,<br />

28./29. März<br />

Fastenopferprojekt Madagaskar,<br />

Fr. 1435.80.<br />

Fastenopfer Kin<strong>der</strong>projekt Kolumbien,<br />

Fr. 115.55.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

4./5. April<br />

Fastenopferprojekt Madagaskar,<br />

Fr. 3998.35.<br />

Fastenopfer Kin<strong>der</strong>projekt Kolumbien,<br />

Fr. 600.–.<br />

leben und glauebn<br />

Wir freuen uns, dass durch<br />

das Sakrament <strong>der</strong> Taufe<br />

in <strong>die</strong> Gemeinschaft unserer<br />

Kirche aufgenommen<br />

wurden:<br />

• am 11. April, Alexandra Sezer,<br />

Käppelisgasse 7, 4704 Nie<strong>der</strong>bipp;<br />

• am 10. Mai, Alexan<strong>der</strong> Gunziger,<br />

Sohn des Stephan Gunziger<br />

und <strong>der</strong> Lilia Gunziger, geb.<br />

Gaugas, Herrengasse 19;<br />

Timon Fluri, Sohn des Markus<br />

Fluri und <strong>der</strong> Martina Fluri, geb.<br />

Messer, Schwarzer Weg 4.<br />

Gott stärke Frau Alexandra<br />

Sezer, Alexan<strong>der</strong> und Timon<br />

im Glauben und lass sie gute<br />

Christen werden.<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus ist:<br />

• am 13. April, Salvatore Di<br />

Gloria, Sagmattstrasse 18, im<br />

Alter von 53 Jahren.<br />

Gott lass Herrn Di Gloria dein<br />

Licht schauen und lass ihn für<br />

immer bei dir wohnen. Stärke<br />

und begleite <strong>die</strong> Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass sie deine<br />

Nähe spüren.<br />

gedächtnisse und<br />

jahrzeiten<br />

Samstag, 2. Mai, 19 Uhr<br />

Gedächtnis für Lydia Strähl-<br />

Vogt.<br />

Jahrzeit für Leo und Lina Zanetta-Meister<br />

und Sohn René;<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

für René Zanetta-Dobler; für<br />

Arnold und Martha Dobler-<br />

Flury; für Johann und Marie<br />

Lehmann-Hafner und Sohn<br />

Paul; für Albert und Lucie Portmann-Meier;<br />

für Willly Hafner-<br />

Rossi; für Franz und Lina Hafner-Probst.<br />

Donnerstag, 7. Mai, 9 Uhr<br />

Gedächtnis für Karl Dobler-<br />

Bobst.<br />

Samstag, 9. Mai, 19 Uhr<br />

Dreissigster für Salvatore Di<br />

Gloria.<br />

Gedächtnis für Roland Ackermann;<br />

für Friedrich Bussmann-<br />

Müller und Liana Dobler.<br />

Jahrzeit für Melchior und Maria<br />

Uebelhart-Marti; für Margrit<br />

Jäggi-Ochsenbein und<br />

Tochter Marianne; für Paul<br />

Hafner und Geschwister Klara,<br />

Rosa; Franz, Gustav und Anna;<br />

für Otto Walser-Heutschi; für<br />

Alfred und Elise Saner-Berger<br />

und Sohn Mario Saner-Tschaggelar<br />

sowie für Olga Saner-<br />

Rubitschung; für Euphrosine<br />

Huser-Arnold; für Gustav Haefely-Amiet;<br />

für Hans-Ulrich<br />

Steck-Braun.<br />

Pfarrer: Andres Zehn<strong>der</strong>, 4718 Hol<strong>der</strong>bank, Telefon 062 390 11 67<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

in hol<strong>der</strong>bank<br />

Sonntag, 2. Mai<br />

Vorabend 4. Ostersonntag<br />

17.30 Pfarrgottes<strong>die</strong>nst<br />

(Euchar.).<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

18.00 Maiandacht.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.00 Abfahrt Dorfplatz<br />

zum Gottes<strong>die</strong>nst<br />

in <strong>der</strong> Limmernkapelle<br />

Mümliswil.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Fünfter Ostersonntag<br />

9.00 Pfarrgottes<strong>die</strong>nst (Euchar.)<br />

mit Kirchenchor.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

10.00 Heilige Messe.<br />

gottes<strong>die</strong>nst<br />

in langenbruck<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Fünfter Ostersonntag<br />

11.15 Pfarrgottes<strong>die</strong>nst<br />

(Euchar.).<br />

Gedächtnis und<br />

Jahrzeiten<br />

in Hol<strong>der</strong>bank<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.30 Gedächtnis für Martha<br />

Hafner-Schibli, Oensingen.<br />

Jahrzeit für Albert Ackermann-<br />

Steffen; Mina, Franz Bieri-Jäger.<br />

aus dem Pfarreileben<br />

Erstkommunion<br />

St. Fridolin Hol<strong>der</strong>bank<br />

Wir feierten einen ganz schönen<br />

Weissen Sonntag. Wir<br />

begehen ihn mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

und Familien jedes zweite Jahr.<br />

Unser Thema hiess «Im Herzen<br />

Jesu sind wir geborgen». Ein<br />

lebendiges Feuer hat unser aller<br />

Herz erwärmt. Ein Ad-hoc-<br />

Chor von Kin<strong>der</strong>n und Eltern<br />

unter an<strong>der</strong>em das schöne<br />

Lied: «Voller Freud singe mir,<br />

und <strong>die</strong> Freud <strong>die</strong> gilt dir: Heilig,<br />

heilig bist du.»<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

15


Auch durch unsere Katechetin<br />

Rita Ackermann waren <strong>die</strong><br />

sechs Kin<strong>der</strong> bestens darauf<br />

vorbereitet, den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

als einen Anfang für das volle<br />

Mitfeiern des eucharistischen<br />

Mahles zu begehen. «Wir können<br />

klagen über <strong>die</strong> Dunkelheit<br />

– warum nicht ein ganz<br />

kleines Licht im Herzen anzünden?»<br />

PFARREI LAUPERSDORF<br />

Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />

Sie erreichen uns im Notfall je<strong>der</strong>zeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In <strong>der</strong><br />

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Beichtgelegenheit.<br />

19.00 Eucharistiefeier,<br />

mitgestaltet durch <strong>die</strong><br />

Frauengemeinschaft.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Swissaid.<br />

19.30 Maiandacht.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in <strong>der</strong> St.-Jakobs-Kapelle<br />

Höngen.<br />

Montag, 4.Mai<br />

19.30 Maiandacht in <strong>die</strong><br />

Lourdes-Grotte vom<br />

Kant. Sakristanenverband.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />

für <strong>die</strong> um des Glaubens<br />

und <strong>der</strong> Gerechtigkeits willen<br />

16<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

Gedanke <strong>der</strong> Woche<br />

Ein grosses Herz<br />

Mütterverein Hol<strong>der</strong>bank<br />

Unsre Tradition setzen wir – nach<br />

einem Unterbruch – fort und<br />

pilgern zu St. Josef in <strong>der</strong> «Limmern»<br />

Mümliswil. Am Donnerstag,<br />

7. Mai, ist am 19.10 Uhr<br />

Abfahrt auf unserem Dorfplatz.<br />

Das Angenehme, Gemütliche<br />

wird nicht zu kurz kommen. Sie<br />

sind herzlich eingeladen zu <strong>die</strong>sem<br />

«Ausgehabend»!<br />

In Jesu Herz ist uns das innerste Geheimnis<br />

<strong>der</strong> Liebe Gottes nahe gekommen. Ihn bitten<br />

wir, dass er in uns das Feuer <strong>der</strong> Liebe Christi<br />

entzünde. In unsern Schwestern und Brü<strong>der</strong>n<br />

dürfen wir Gott erkennen und ihm <strong>die</strong>nen.<br />

«Alles Leben ist dunkel./ keiner weiss, wo er<br />

endet./ Jede sehnt sich nach Glück./ Gott hat<br />

ein Herz für den Menschen./ Jesus war einer<br />

von uns.<br />

Mitten in Jesu Worten, mitten in Jesu Taten<br />

schlägt <strong>die</strong>s Herz für <strong>die</strong> Welt. Gott hat<br />

ein Herz für den Menschen. Jesus ist <strong>die</strong>ses<br />

Herz.»<br />

Kirchengesangbuch 502: Marie Luise Thurmair<br />

(geb. 1912) 1975.<br />

Verfolgten, dass<br />

sie den Trost und <strong>die</strong><br />

Kraft des heiligen Geistes<br />

erfahren.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

18.00 Beichtgelegenheit.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Muttertag<br />

5. Ostersonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer Ja zum Leben.<br />

10.45 Taufe von Julian<br />

Hänggli.<br />

19.30 Maiandacht.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in <strong>der</strong><br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

mit Gebet für <strong>die</strong> Jugend:<br />

dass sie für <strong>die</strong> Kirche<br />

offen wird und ihren Wert<br />

entdecke.<br />

Mitteilungen<br />

Kirchenopfer<br />

Opfer für Swissaid<br />

In <strong>der</strong> dritten Welt stirbt alle<br />

fünf Sekunden ein Kind an<br />

Hunger. Aber Hunger und<br />

Mangelernährung sind nicht<br />

einfach Schicksal. Wir können<br />

etwas dagegen tun: mit gezieltem<br />

Handeln im Rahmen von<br />

überprüfbaren Projekten. Zusammen<br />

mit lokalen Fachleuten<br />

setzt sich Swissaid dafür<br />

ein, dass sich Kleinbauernfamilien<br />

in <strong>der</strong> Dritten Welt <strong>die</strong><br />

richtigen Rahmenbedingungen<br />

schaffen können, um Jahr für<br />

Jahr ausreichend Nahrung zu<br />

produzieren. Dazu braucht es<br />

eine gerechte Landverteilung,<br />

sauberes Wasser, Bildung, Zugang<br />

zu Kapital für Saatgut<br />

und Gerätschaften. Ihr Beitrag<br />

macht es möglich, dass<br />

sich Menschen in Afrika, Asien<br />

und Südamerika auf lange Zeit<br />

hinaus selber helfen können.<br />

Danke, dass sie <strong>die</strong>sen Menschen<br />

eine Zukunft schenken.<br />

Opfer Ja zum Leben<br />

Die Aktion «Ja zum Leben»<br />

setzt sich im Kampf gegen<br />

Abtreibung für das ungeborene<br />

Leben ein. Sie unterhält<br />

eine Beratungsstelle und unterstützt<br />

Mütter, respektive<br />

Familien. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Spende.<br />

Messgaben<br />

Aus Messgaben hat Pfarrer<br />

Markus Fr. 740.– erhalten.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Anlässlich des Spaghettitages<br />

vom 4. April 2009 konnte ein<br />

Reinerlös von Fr. 1000.– erwirtschaftet<br />

werden. Dieser Betrag<br />

wurde an das Fastenopfer-Projekt<br />

<strong>der</strong> Thaler Gemeinden überwiesen.<br />

Wir danken allen, <strong>die</strong> zu <strong>die</strong>sem<br />

guten Ergebnis beigetragen<br />

haben.<br />

Maiandachten<br />

Wenn <strong>der</strong> Nachmittag sonnig<br />

ist, treffen wir uns um 19.30<br />

Uhr bei <strong>der</strong> Grotte. In <strong>die</strong>sem<br />

Fall wird bereits um 19.00 Uhr<br />

mit allen Glocken geläutet.<br />

Mitfahrgelegenheit auf dem<br />

Kirchenparkplatz möglich bis<br />

19.00 Uhr.<br />

Bei schlechtem Wetter finden<br />

wir uns um 19.30 Uhr in <strong>der</strong><br />

Kirche ein.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Pfarreiratsstizung<br />

Am Donnerstag, 7. Mai 2009,<br />

20.00 Uhr im Pfarrhaus.<br />

Senioren-Maifahrt<br />

Donnerstag, 14. Mai, Abfahrt<br />

um 10.00 Uhr beim Storchenplatz.<br />

Anmeldung bis am 10.<br />

Mai bei Frau Frieda Brunner,<br />

Tel. 062 391 40 66.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Maiandacht<br />

Am Freitag, 8. Mai, in <strong>der</strong> Wallfahrtskirche<br />

Maria Himmelfahrt<br />

in Wolfwil.<br />

Abfahrt um 19.00 Uhr beim<br />

Schulhaus in Laupersdorf.<br />

Wie üblich, kehren wir nach<br />

<strong>der</strong> Andacht noch in ein Restaurant<br />

ein.<br />

Mitfahrgelegenheit Fr. 5.–.<br />

Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen.<br />

Der Vorstand<br />

PFARREICHRONIK<br />

Sakrament <strong>der</strong> Taufe<br />

Am 10. Mai wird in unserer<br />

Pfarrkirche St. Martin Laupersdorf<br />

Julian Hänggli, Sohn<br />

von Christian und Claudia<br />

Hänggli-Götschi <strong>die</strong> hl. Taufe<br />

in <strong>die</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Gläubigen<br />

aufgenommen. Wir<br />

wünschen Julian und seiner<br />

Familie alles Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

WIR BETEN FÜREINANDER<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> Weltkirche:<br />

Dass sich das Volk Gottes<br />

für <strong>die</strong> För<strong>der</strong>ung von Priester-


und Ordensberufen verantwortlich<br />

fühlt.<br />

Dass sich <strong>die</strong> jungen Kirchen<br />

an dem universalen Missionsauftrag<br />

des Evangeliums beteiligen.<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

(P. Vincent).<br />

Jahrzeit für Gertrud u. Ernst<br />

Büttler-Biland, Otto u. Liseli<br />

Büttler-Bieli, Leopold u. Elisabeth<br />

Gisiger-Nussbaumer, Rita<br />

Jeker-Gisiger, August u. Erna<br />

Diemand-Baumgartner, Urs<br />

Diemand, Theodor Ba<strong>der</strong>-von<br />

Burg, Alma Ruf-Ba<strong>der</strong>, Margrith<br />

Ba<strong>der</strong>-von Burg, Martha Stal<strong>der</strong>-Ziegler,<br />

Emil Jeker-Büttler.<br />

Gedächtnis für Trudi u. Röbi<br />

Baschung-Dietschi, Bruno<br />

Baschung-Haefliger, Paula<br />

Latscha, Annalies u. Max<br />

Hutmacher-Probst, Tochter<br />

Margrith u. Grosskind Susanne,<br />

Erich Walter-Haefeli,<br />

Markus Haefeli.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

2./3. Mai 2009<br />

Jahrzeit für: Eugen und Rosalia<br />

Brunner-Brunner.<br />

Gedächtnis für: Josef Brunner-<br />

Schaad; Gerold Schaad-Bobst;<br />

Erwin und Anna Schaad-Probst;<br />

Alice und Peter Schaad-Kofmel;<br />

Pius und Hedwig Flück-<br />

Ackermann; Lydia und Josef<br />

Eggenschwiler-Probst; Gottfried<br />

Eggenschwiler-Dietschi;<br />

Magloire Clerphane; für unsere<br />

verstorbenen Söhne und<br />

Eltern; für alle unsere Familien;<br />

für alle verstorbenen Priester<br />

und zum Dank für Gesundheit.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

9./10. Mai 2009<br />

Jahrzeit für: Pfr. Emil Häusler;<br />

Arnold Walser-von Arb; alle<br />

verstorbenen <strong>Seelsorge</strong>r <strong>der</strong><br />

Pfarrei.<br />

Gedächtnis für: Werner Bussmann-Wakim;<br />

Agnes und Arnold<br />

Walser-Büttler; Franz Schibler-Walser;<br />

Simon Meier, Urban<br />

Meier, Josef Meier; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;<br />

Monika<br />

und Walter Schaad-Probst.<br />

Pfarramt: Pfarreileitung vakant, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />

Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinsheim (Reservation): Frau Christa Ba<strong>der</strong>-Borer, Zuffrig 367,<br />

062 391 33 56<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

(P. Vincent).<br />

19.30 Maiandacht in <strong>der</strong> Kirche<br />

G. Metzel.<br />

Opfer: Brücke – Le pont.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier in <strong>der</strong><br />

Fatimakapelle im Reckenkien<br />

(P. Vincent).<br />

Gedächtnis für Josef Fluri,<br />

Clara u. Robert Latscha-Nussbaumer,<br />

Linus Büttler, René<br />

u. Hildegard Weber-Kammermann,<br />

Rosa Haefeli-Nussbaumer,<br />

Helene Disler-Ackermann,<br />

Kurt Ba<strong>der</strong>-Ba<strong>der</strong>.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

19.30 Eucharistiefeier in <strong>der</strong><br />

Limmernkapelle. Mütternvereinigung<br />

Hol<strong>der</strong>bank mit<br />

Pfr. Andreas Zehn<strong>der</strong>.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

8.15 Eucharistiefeier (P. Ivan<br />

Bebek).<br />

Gedächtnis für Aline Ba<strong>der</strong>-<br />

Ba<strong>der</strong>, Viktor Ba<strong>der</strong>.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer<br />

Andreas Zehn<strong>der</strong>).<br />

Jahrzeit für Hedy u. Werner<br />

Walter-Vogt, Elsy Neuschwan<strong>der</strong>-Fankhauser,<br />

Margrith<br />

u. Adolf Meister-Büttler,<br />

Heidi Probst-Nussbaumer,<br />

Otto Nussbaumer-Bill, Frieda<br />

Baschung, Margrith u. Otto<br />

Albani-Mengisen, Josef<br />

u. Margrith Büttler-Bobst,<br />

Robert u. Maria Scherer-Walter,<br />

Max u. Margrit Walter-<br />

Feigel, Felix Walter, Bärbel<br />

u. Birgitte Tinter.<br />

Gedächtnis für Franz und<br />

Gertrud Probst-Kamber.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

5. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Muttertag<br />

9.30 Familiengottes<strong>die</strong>nst.<br />

Musikalische Mitgestaltung<br />

durch Schüler/-innen (P. Paul).<br />

Opfer: MIVA.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

8.15 Eucharistiefeier<br />

(L. Gassmann).<br />

Jahrzeit für Emil u. Rosa<br />

Ackermann-Saner u. Kin<strong>der</strong>.<br />

Gedächtnis für Erich Spitzli-<br />

Fäh u. Sohn.<br />

Mitteilungen<br />

«Gegrüsset seist Du Maria»<br />

zum Marienmonat Mai<br />

Mit einem freien und aktiven<br />

Ja ist Maria offen für das Heil.<br />

«Es geschehe, wie du es gesagt<br />

hast.» Das ist das Ja einer entschiedenen<br />

mutigen Frau, <strong>der</strong><br />

Ausdruck einer freien Entscheidung.<br />

Als arme, einfache Frau,<br />

lebend in einer Zeit, in <strong>der</strong> Frauen<br />

nicht viel zu sagen hatten, ist sie<br />

es, welche <strong>die</strong> Erlösung in sich<br />

trägt und Befreiung ausruft.<br />

Als Mutter unseres Erlösers rühmen<br />

wir es als ein grosses Wun<strong>der</strong>,<br />

dass Maria <strong>die</strong>se Worte<br />

sprach. Wir sagen, dass damit<br />

<strong>die</strong> Erlösung angefangen habe.<br />

Heute, so scheint mir, warten<br />

<strong>die</strong>se ihre Worte auf ein noch<br />

grösseres Wun<strong>der</strong>. Nämlich,<br />

dass es auch heute Frauen und<br />

Männer gäbe, denen ein Engel<br />

erscheinen könnte, <strong>die</strong> ähnliche<br />

Träume hätten, denen es<br />

wert wäre, das Heilige zu schonen<br />

und zu schützen. Denn<br />

wie sollte sonst <strong>die</strong> schutzbedürftige<br />

Schöpfung und das<br />

Menschliche auf <strong>der</strong> Erde leben<br />

können, ohne dass sich<br />

<strong>die</strong> Logik <strong>der</strong> Herrscher, Könige,<br />

<strong>der</strong> Mächtigen <strong>der</strong> Erde<br />

verwandelt?<br />

Denken wir daran: in Jesus ist<br />

Glauben und Befreiung möglich.<br />

Aber auch wir können –<br />

wie Maria – irgendwann und<br />

irgendwie gesagt bekommen:<br />

Gegrüsset seist Du – was werden<br />

wir dann antworten?<br />

Gerade in einem Land, in welcher<br />

<strong>die</strong> Berufungen zu Priestern,<br />

Diakonen, Laientheolog/<br />

Innen sehr rar sind, ist es gut,<br />

<strong>die</strong>s in den Gottes<strong>die</strong>nsten<br />

vom 3. Mai zu bedenken, an<br />

dem <strong>die</strong> Kirche weltweit den<br />

Sonntag <strong>der</strong> geistlichen Berufe<br />

begeht.<br />

Gegrüsset seist Du, Maria –<br />

auch in den Maiandachten<br />

wollen wir Marias Wort bedenken<br />

und ihr unsere Antwort<br />

geben.<br />

<br />

GM<br />

Zum Muttertag<br />

Gebet zu Maria<br />

Zu Maria, Frau, Mutter und<br />

Schwester im Glauben rufen<br />

wir:<br />

Mögen sich Frauen und Männer<br />

nach ihren Fähigkeiten in<br />

Kirche und Gesellschaft einbringen.<br />

Die Stellung <strong>der</strong> Frauen und<br />

Mütter ist in unserer Gesellschaft<br />

noch ohnmächtig: hier<br />

idealisiert und dort abgewertet.<br />

Möge ihre Arbeit Liebe<br />

und Anerkennung finden.<br />

In weit grösserer Zahl suchen<br />

Frauen Beratungsstellen auf,<br />

leiden an Depressionen, innerer<br />

Leere und Schuldgefühlen.<br />

Mögen gegenseitiger<br />

Respekt und Rücksicht<br />

in unserem Leben wachsen.<br />

Maria, Du vertraust auf einen<br />

Gott, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Niedrigen erhöht.<br />

Lass unseren Wohlstand teilen<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

17


– Brunnen – Schifffahrt nach<br />

Isleten.<br />

Rückfahrt via Muri–Wohlen<br />

nach Mümliswil.<br />

Mittagessen im Restaurant<br />

«Seegarten» in Isleten.<br />

Anschliessend Gelegenheit zu einer<br />

kurzen Wan<strong>der</strong>ung auf dem «Weg<br />

<strong>der</strong> Schweiz». Kosten: Fr. 50.–.<br />

Anmeldung bis Freitag, 15.<br />

Mai, bei Theo Borer, Sonnenrain<br />

420, Tel. 062 391 40 38.<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

PFARREI RAMISWIL<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

9.30 Feier <strong>der</strong> ersten heiligen<br />

Kommunion.<br />

Bru<strong>der</strong> Christian.<br />

Jahrzeit für Elise und Beda<br />

Kohler-Stu<strong>der</strong>, Adolf und<br />

Berta Bieli-Nussbaumer.<br />

Gedächtnis für Emil Bieli-Grolimund,<br />

Werner Lu<strong>der</strong>-Ba<strong>der</strong>,<br />

Kurt Probst-Kaiser, Viktor<br />

Probst-Ackermann, Franz Lisser-Scacchi,<br />

Florian Lisser.<br />

Opfer: <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein «Das<br />

Kind im Zentrum» in Oensingen.<br />

19.30 Maiandacht.<br />

mit Menschen, <strong>die</strong> aus Mangel<br />

Irmgard Bürgi, Kirchgemeinde-<br />

Kirchenchor.<br />

an Brot hungrig sind und rat; Urs Bloch, Kirchgemeinde-<br />

Sorge um ihre Kin<strong>der</strong> tragen. rat; Pascal Baschung, Pfarreirat;<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Wir bitten darum, sende Menschen,<br />

Maria Mägli, Tobiaschor; 19.30 Eucharistiefeier.<br />

Frauen und Männer Christine Nussbaumer, Kirchenchor;<br />

in dein Reich, <strong>die</strong> von Christus,<br />

Theo Borer, Senioren-<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Deinem Sohn, erzählen.<br />

gruppe; Robert Probst, Lekto-<br />

19.30 Eucharistiefeier in<br />

Möge mehr Menschlichren/Kommunionhelfer;<br />

Marlis <strong>der</strong> Hl.-Blut-Kapelle.<br />

keit und Friede in unsere Welt Büttler, Voreucharistische Gottes<strong>die</strong>nste;<br />

kommen.<br />

Remo Bürgi, Minis-<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Maria, du bist uns Schwester tranten; Rita Ackermann, Katechtinnen.<br />

5. Ostersonntag<br />

im Glauben. Lass auch uns jener<br />

Muttertag<br />

froh machenden Botschaft<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

deines Sohnes trauen, <strong>der</strong> davon<br />

Spitex Mümliswil-Ramiswil Jodlerklub.<br />

sprach, dass Gott Frau Gratis-Blutdruckmessen. Jahrzeit für Eugen Nuss-<br />

und Mann als sein Ebenbild Dienstag, 5. Mai, 14–15 Uhr baumer-Lisser, Pauline<br />

erschaffen hat.<br />

im Spitex-Büro.<br />

und Hugo Bitterli-Haefeli.<br />

Amen.<br />

Gedächtnis für August und<br />

Senioren Mümliswil- Theres Lisser-Bloch, Arnold<br />

Wahlvorbereitungskommission<br />

Ramiswil<br />

und Frieda Müller-Disler,<br />

Senioren-Maifahrt<br />

Martha und Franz Acker-<br />

Die Kommission zur Wahlvorbereitung<br />

Dienstag, 19. Mai.<br />

mann-Schaad, Jolanda<br />

für einen neuen Abfahrt mit Reisecar: 8.30 Uhr Schwarzenbach, Hermine<br />

Priester, bildet sich durch folgende<br />

beim Lindenplatz.<br />

Christ-Christ.<br />

Personen:<br />

Reiseroute: Mümliswil – Sursee Opfer: für<br />

Pfarreiaufgaben.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

Erstkommunion<br />

Die Erstkommunikanten ziehen<br />

bei schönem Wetter vom<br />

Meister Motorcycle in Begleitung<br />

<strong>der</strong> Musikgesellschaft in<br />

<strong>die</strong> Kirche.<br />

Bei schlechtem Wetter findet <strong>der</strong><br />

Einzug vom Schulhaus aus statt.<br />

Die ganze Pfarrei entbietet Allemann<br />

Laura, Bieli Christian,<br />

Gisler Silvan, Lisser Larissa,<br />

Mächler Sonja und von Mühlenen<br />

Jan herzliche Segenswünsche<br />

zum grossen Tag ihrer ersten<br />

heiligen Kommunion.<br />

Anschliessend an <strong>die</strong> Messe offeriert<br />

<strong>die</strong> Kirchgemeinde einen<br />

Apéro.<br />

Dazu sind alle recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Einladung<br />

Am Donnerstag, 7. Mai, findet<br />

um 20.00 Uhr im Schulhaus<br />

<strong>die</strong> ordentliche Rechnungs-<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

statt.<br />

Es sind alle recht herzlich eingeladen.


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />

Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22<br />

Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 32 66<br />

An<strong>der</strong>e Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 25 56<br />

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Vierter Ostersonntag<br />

Samstag, 2. Mai<br />

13.30 Trauung von Emil Bolli<br />

und Martina Lüthi.<br />

15.30 Taufe von Ivona Petrovic.<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Paul Schürmann-Felber;<br />

Dr. Christian<br />

Abegg-Ostertag.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.30 Eucharistiefeier und<br />

Sonntagsfeier.<br />

11.45 Taufe von Cedric<br />

Jakob Rufer.<br />

17.00 Kirchenkonzert <strong>der</strong><br />

Musikgesellschaft Fridau,<br />

Egerkingen.<br />

19.00 Maiandacht mit den<br />

Erstkommunikanten.<br />

Kollekte: Für <strong>die</strong> Theologische<br />

Fakultät in Luzern.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Margrit<br />

Brodbeck-Dobler.<br />

19.00 Maiandacht, gestaltet<br />

von unserem Pfarreirat.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

16.30 Schülergottes<strong>die</strong>nst.<br />

Fünfter Ostersonntag/<br />

Muttertag<br />

Samstag, 9. Mai<br />

17.30 Eucharistiefeier,<br />

gestaltet von unseren<br />

Mess<strong>die</strong>nern.<br />

Jahrzeit für Marie Ni<strong>der</strong>öst-<br />

Lingg; Pfarrer Paul Felber;<br />

Leo und Hulda von Arx-Stal<strong>der</strong>;<br />

Rosmarie Wang-Stu<strong>der</strong>;<br />

Eduard Stu<strong>der</strong>-Bitterli; Max<br />

und Rosa Fischer-Brunner.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier,<br />

gestaltet von unseren<br />

Mess<strong>die</strong>nern.<br />

10.30 Eucharistiefeier <strong>der</strong><br />

Vietnamesen-Gemeinde.<br />

Kollekte: Für unseren Maialtar.<br />

Montag, 11. Mai<br />

13.30 Gebetsstunde für<br />

unsere <strong>Seelsorge</strong>r, Priester<br />

und Priesterkandidaten.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Yvonne<br />

Güggi-Rüefli.<br />

13.00 Wallfahrt unserer Erstkommunikanten<br />

zum Bru<strong>der</strong><br />

Klaus, Sachseln/Flüeli-Ranft.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

16.30 Schülergottes<strong>die</strong>nst.<br />

19.00 Eucharistiefeier in <strong>der</strong><br />

Santelkapelle.<br />

Gedächtnis für verstorbene<br />

Jahrgänger des Jahres 1920.<br />

Gottes<strong>die</strong>nste im Altersund<br />

Pflegeheim:<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Voranzeige<br />

Samstag, 16. Mai<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Maiandacht, gestaltet<br />

von unserem Kirchenchor.<br />

Spruch <strong>der</strong> Woche:<br />

Erst wer eine Familie hat,<br />

weiss, wie teuer Brot und<br />

Brennholz sind; erst wer eigene<br />

Kin<strong>der</strong> aufzieht, weiss,<br />

wie gütig Mutter und Vater<br />

sind.<br />

Chinesisches Sprichwort<br />

Mitteilungen<br />

Unsere Kollekten<br />

Die Theologische Fakultät von<br />

Luzern bildet unsere zukünftigen<br />

<strong>Seelsorge</strong>r aus. Sie gehört<br />

zu den wichtigsten Ausbildungsstätten<br />

unserer Kirche<br />

in <strong>der</strong> Schweiz. Damit wir morgen<br />

möglichst gut ausgebildete<br />

Leiter unserer Gemeinde<br />

haben, investieren wir gerne<br />

in <strong>die</strong>ses Forschungs- und Bildungswesen<br />

unserer Kirche<br />

(Kollekte am 2./3. Mai).<br />

Seit Jahrzehnten baut unsere<br />

Gemeinde im Monat Mai einen<br />

schönen Altar zu Ehren<br />

<strong>der</strong> Mutter Gottes. Traditionsmässig<br />

wird <strong>die</strong>ser Altar immer<br />

mit erlesenen Blumen geschmückt.<br />

Zum Weiterführen<br />

<strong>die</strong>ses edlen Brauches in unse-<br />

Unsere Kroaten-<br />

Kolonie feiert<br />

Am Samstag, 16. Mai, nach<br />

unserem Abendgottes<strong>die</strong>nst<br />

(gegen 19.00 Uhr) hält unsere<br />

Kroaten-Kolonie einen bunten<br />

Abend im grossen Saal<br />

des Mühlematt-Schul hauses.<br />

Neben den beliebten Balkan-<br />

Spezialitä ten (Spanferkel, würzige<br />

Würste), wird <strong>die</strong> hoffentlich<br />

zahlreich erscheinenden<br />

Gäste ein bekannter Sänger<br />

aus Kroatien mit seinen Gesängen<br />

erfreuen. Sind Sie neugierig?<br />

Besuchen Sie mal <strong>die</strong>sen<br />

Anlass. Der Reinerlös geht<br />

an <strong>die</strong> Erneuerung <strong>der</strong> im letzten<br />

Krieg zerbombten Kirche in<br />

Srednja Slatina/Bosnien.<br />

rer Gemeinde, nehmen wir jedes<br />

Jahr im Mai eine Kollekte<br />

auf (Kollekte am 9./10. Mai).<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Maiandacht unserer<br />

<strong>die</strong>sjährigen Erstkommunikanten<br />

Am Sonntag, 3. Mai, 19.00<br />

Uhr, können wir <strong>der</strong> von unseren<br />

Erstkommunikanten vorbereiteten<br />

Maiandacht beiwohnen.<br />

Nach <strong>der</strong> gelungenen Erstkommunionfeier<br />

ist uns allen klar,<br />

dass <strong>die</strong>se fähigen Kin<strong>der</strong> uns<br />

auch bei <strong>der</strong> Maiandacht etwas<br />

Schönes und Wichtiges sagen<br />

werden. Bitte verpassen Sie <strong>die</strong><br />

Gelegenheit nicht, unseren Kin<strong>der</strong>n<br />

durch Ihre Aufmerksamkeit<br />

ihr Selbstbewusstsein zu stärken.<br />

Herzliche Einladung für alle.<br />

Vorstandssitzung<br />

des Forum St. Martin<br />

Nie können wir genügend unterstreichen,<br />

dass für unsere Gemeinde<br />

<strong>die</strong> vielen Vereine einen<br />

Segen bedeuten: sie beleben und<br />

halten unseren Alltag lebendig.<br />

Sie sind es auch, <strong>die</strong> unsere Festtage<br />

farbig machen. Einer von<br />

<strong>die</strong>sen ganz aktiven Vereinen in<br />

unserer Gemeinde ist sicher das<br />

Forum St. Martin. Für <strong>die</strong> Vorbereitung<br />

seiner zahlreichen Aktivitäten<br />

wird sein Vorstand zu einer<br />

Sitzung eingeladen. Wo? In unserem<br />

Pfarreiheim. Wann? Dienstag,<br />

5. Mai, 19.30 Uhr.<br />

Maiandacht, gestaltet von<br />

unserem Pfarreirat<br />

Seit einigen Jahren gestaltet unser<br />

Pfarreirat eine gut besuchte<br />

Kreuzwegandacht am Karfreitag.<br />

Da <strong>die</strong>ses Jahr am Karfreitag<br />

<strong>die</strong> vom Forum St. Martin initierte<br />

Kreuzweg-Renovation mit<br />

<strong>der</strong> von demselben Verein gestaltete<br />

Kreuzwegandacht beendet<br />

wurde, fand unser Pfarreirat,<br />

dass er mit einer schön<br />

gestalteten Maiandacht unsere<br />

Gemeinde erfreuen könnte.<br />

Diese Maiandacht halten wir<br />

am Mittwoch, 6. Mai, 19.00<br />

Uhr, in <strong>der</strong> Kirche. Die schöne<br />

Die Muttertagsgottes<strong>die</strong>nste, gestaltet<br />

von unseren Mess<strong>die</strong>nern<br />

Die gegen 60 Personen zählende, gut ausgebildete und fleissige Ministrantenschar<br />

ist sicher ein berechtigter Stolz unserer Gemeinde.<br />

Neben ihren Aktivitäten bei den Messen und in <strong>der</strong> Freizeit meldeten<br />

sie sich zur Gestaltung <strong>der</strong> Gottes<strong>die</strong>nste am Muttertag. Selbstverständlich<br />

wurde <strong>die</strong>ser Vorschlag gerne aufgenommen. Mit ihrer<br />

Führerin – Nadine Schürmann – werden wir also bei den beiden<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten zum Muttertag (9./10. Mai) unsere Mess<strong>die</strong>ner erleben<br />

können. Wir sind alle neugierig zu erfahren, wie <strong>die</strong> heutige<br />

Jugend unsere Mütter, Grossmütter und <strong>die</strong> Frauen im allgemeinen<br />

bewertet? Bevor Sie also Ihre Kin<strong>der</strong> zu einem Festessen einladen<br />

o<strong>der</strong> bevor Sie von Ihrer Familie zum Festessen eingeladen<br />

werden, besuchen Sie unbedingt einen unserer Gottes<strong>die</strong>nste, gestaltet<br />

von unseren Mess<strong>die</strong>nern.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Kirchenkonzert <strong>der</strong> Musikgesellschaft<br />

20 KIRCHENBLATT 10 09<br />

Fridau, Egerkingen<br />

Wie jedes Jahr, so auch heuer, will uns <strong>die</strong> Musikgesellschaft Fridau, Egerkingen,<br />

mit einem Konzert in unserer Kirche verwöhnen. Am Sonntag,<br />

3. Mai, 17.00 Uhr, sind wir alle eingeladen, das Festprogramm anzuhören:<br />

Die Dornenvögel/H. Mancini; Panis Angelicus/C. Frank; Herr, vor deinem Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Sternenthron/G. Rossini; Louanges/N. Tailer; In Quest of Uluru/J. Swearingen<br />

und an<strong>der</strong>e beliebte Melo<strong>die</strong>n. Herzliche Einladung an alle.<br />

Musik, <strong>die</strong> reichhaltigen Gedanken<br />

und lassen uns zum Abendgot-<br />

und <strong>die</strong> Freude, an einem tes<strong>die</strong>nst einstimmen.<br />

Maiabend <strong>die</strong> Mutter Gottes zu<br />

ehren, werden sicher nicht wenige<br />

Bastelabend mit den<br />

begeistern können. Herzli-<br />

<strong>die</strong>sjährigen Firmlingen<br />

che Einladung.<br />

Wer das noch nicht weiss, <strong>der</strong><br />

soll es jetzt erfahren: Gegen<br />

Gebetsstunde für<br />

30 Jugendliche aus unserer<br />

unsere <strong>Seelsorge</strong>r und Gemeinde werden am 7. Juni<br />

Monatstreff<br />

bei einem Festgottes<strong>die</strong>nst um<br />

Es ist doch schön, dass wir an jedem<br />

10.00 Uhr das Sakrament <strong>der</strong><br />

zweiten Montag des Mo-<br />

Firmung empfangen. Dieser An-<br />

nats zusammenkommen und lass gehört sicher zu den schönsten<br />

einen Nachmittag zusammen<br />

Ereignissen eines jeden Ju-<br />

verbringen können… So freuen gendlichen. Deshalb möchten<br />

wir uns schon für <strong>die</strong> nächste Zusammenkunft<br />

wir <strong>die</strong> Firmung bei uns gründ-<br />

am Montag, 11. lich, festlich und schön gestal-<br />

Mai. Wie das so üblich ist, treffen ten. Am Freitag, 15. Mai, 19.00<br />

wir uns um 13.30 Uhr zuerst in Uhr, treffen wir uns in unserem<br />

<strong>der</strong> Kirche und beten für unsere Pfarreizentrum zu einem sogenannten<br />

<strong>Seelsorge</strong>r, Priester und Priesterkandidaten.<br />

«Bastelabend», wo <strong>die</strong><br />

Anschliessend besuchen<br />

äusseren Formen unseres Got-<br />

wir <strong>die</strong> immer fröhliche tes<strong>die</strong>nstes besprochen und<br />

Schar <strong>der</strong> Anwesenden im Pfarreizentrum.<br />

vorbereitet werden. Wir freuen<br />

Die liebevoll geba-<br />

uns enorm, dass wir <strong>die</strong>sen viel-<br />

ckenen Kuchen, <strong>der</strong> duftende versprechenden und bunten<br />

Kaffee, das Jassen und <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Abend gemeinsam verbringen<br />

Spiele sind <strong>die</strong> im-<br />

können. Alle Firmlinge bringen<br />

merwährende Kulisse für <strong>die</strong> ihre Ideen ein: <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Firmung<br />

geglückten Begegnungen an<br />

muss ein Hit und für alle<br />

<strong>die</strong>sen Monatstreffs. Sie dürfen ein Erlebnis sein.<br />

dabei nie fehlen. Schönen Dank<br />

an Beatrix von Rohr, <strong>die</strong> im Namen<br />

des Forum St. Martin <strong>die</strong>se Wallfahrt <strong>der</strong> <strong>die</strong>sjährigen<br />

Erstkommu-<br />

Nachmittage unermüdlich und<br />

fantasievoll organisiert. nikanten<br />

Auch <strong>die</strong>ses Jahr werden wir<br />

Eucharistiefeier<br />

mit unseren Erstkommunikanten<br />

<strong>die</strong> Gegend besuchen,<br />

in <strong>der</strong> Santelkapelle<br />

Am Donnerstag, 14. Mai, 19.00 wo das grosse Vorbild unseres<br />

Uhr, feiern wir eine Eucharistiefeier<br />

Landes – Bru<strong>der</strong> Klaus – ge-<br />

in <strong>der</strong> Santelkapelle. Der lebt und gewirkt hat. Am Mitt-<br />

Wonnemonat Mai, <strong>der</strong> in beson<strong>der</strong>er<br />

Weise <strong>der</strong> Mutter Gotfen<br />

wir uns vor <strong>der</strong> Kirche. Mit<br />

woch, 13. Mai, 13.00 Uhr, treftes<br />

geweiht wird, lädt uns zu einem<br />

Sparziergang durch <strong>die</strong><br />

einem Besuch in Sachseln und<br />

im Flüeli-Ranft versuchen wir,<br />

das Leben des grossen Friedensstifters<br />

und seiner Fami-<br />

wun<strong>der</strong>schönen Südflanken<br />

<strong>der</strong> Jurakette. Haben Sie schon lie kennenzulernen. Zu <strong>die</strong>ser<br />

<strong>die</strong> renovierten Stationen des Wallfahrt sind auch <strong>die</strong> Eltern<br />

Kreuzweges zur Santelkapelle <strong>der</strong> Erstkommunikanten herzlich<br />

besucht? Es lohnt sich, <strong>die</strong>se<br />

eingeladen. Die Beziehung<br />

einmal gesehen und beschritten von Bru<strong>der</strong> Klaus zum Heiligen<br />

zu haben… Die frühlingshaften Brot kann auch unsere Erstkommunikanten<br />

noch weiter auf ih-<br />

Düfte, <strong>die</strong> Blumen und Büsche,<br />

<strong>die</strong> zahlreichen Tierchen und Insekten<br />

auf dem Weg zur Santelrem<br />

Lebensweg begeistern. Mit<br />

einem kleinen Imbiss beenden<br />

wir unsere Fahrt.<br />

kapelle werden uns begeistern<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Samstag, 2. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Kirchensolidaritätsstiftung<br />

Peru.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

17.00 «Chin<strong>der</strong>ffir».<br />

19.00 Maiandacht.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Richard und Elsa<br />

Pfluger-Aeberhard, Richard<br />

und Julie Pfluger-Rauber,<br />

Hedwig Aeberhard-Bobst,<br />

Martha Stu<strong>der</strong>-Rötheli,<br />

Elisabeth von Arb, Ida<br />

Hofstetter-von Arb, Elisabeth<br />

Burkhardt-Soland.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

7.30 Schülergottes<strong>die</strong>nst<br />

5./6. Klasse.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.00 Taizé-Gebet.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

5.Ostersonntag<br />

19.00 Eucharistiefeier zum<br />

Muttertag.<br />

Opfer: Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Drachenburg in Oensingen.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

19.00 Maiandacht.<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Kurt und Elisabeth<br />

Ruesch-Wyss.<br />

Kollektenstatistik<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

7.30 Schülergottes<strong>die</strong>nst<br />

3./4. Klasse.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.00 Wortgottes<strong>die</strong>nst.<br />

Vorschau: Nächster Pfarreigottes<strong>die</strong>nst<br />

am Sonntag,<br />

17. Mai um 9.00 Uhr.<br />

Mitteilungen<br />

Mittagstisch<br />

Der Seniorenmittagstisch ist<br />

gedeckt am Donnerstag, 7.<br />

Mai, ab 12.30 Uhr im Restaurant<br />

zur Spanischen. Anmeldung<br />

bitte direkt im Restaurant:<br />

Tel. 062 398 11 65.<br />

Muttertagskonzert<br />

<strong>der</strong> MG Härkingen<br />

Am Muttertag, 10. Mai, spielt<br />

<strong>die</strong> Musikgesellschaft Härkingen<br />

um 10.00 Uhr zum traditionellen<br />

Muttertagskonzert in <strong>der</strong> Kirche<br />

auf. Herzliche Einladung!<br />

Aus dem pfarreileben<br />

Aus <strong>der</strong> JuBla<br />

Das Leitungsteam des Pfarreilagers<br />

2009 steckt bereits wie<strong>der</strong><br />

mitten in den Vorbereitungen.<br />

Dieses Jahr treibt es uns<br />

in <strong>der</strong> Woche vom 4.–11. Juli<br />

nach Langwies im Kanton<br />

Graubünden. Dabei sind: Mat-<br />

04.01. Inländische Mission, Epiphanieopfer Fr. 101.70<br />

10.01. Mutter und Kind Fr. 109.70<br />

18.01. Freunde des Tschad Fr. 446.60<br />

24.01. Kollegium St-Charles in Pruntrut Fr. 71.60<br />

01.02. Rumänien Hilfsgütertransporte Fr. 201.60<br />

07.02. Leprahilfe Emmaus, Schweiz Fr. 99.05<br />

15.02. Verein Neustart, Basel Fr. 154.40<br />

22.02. Denk an mich, Ferien für Behin<strong>der</strong>te Fr. 579.50<br />

28.02. Für <strong>die</strong> Aufgaben des Bistums Fr. 61.45<br />

06.03. Weltgebetstag Fr. 50.00<br />

08.03. Studentenpatronat Solothurn Fr. 138.30<br />

15.03. IG Sozialhilfe Fr. 121.25<br />

22.03. Solidarmed,<br />

Afr. Kin<strong>der</strong> vor Aids schützen Fr. 247.45<br />

28.03. Fastenopfer Fr. 213.60<br />

05.04. Fastenopfer Fr. 1131.65


thias, David, Peter, Yves, Remo,<br />

Jan, Steffi, Fabienne, Helena,<br />

Jenni, Selina, Rebecca und Julia.<br />

Auch <strong>der</strong> Präses Adrian Wicki<br />

wird <strong>die</strong> ganze Lagerwoche<br />

in Langwies mit dabei sein.<br />

Die Anmeldungen werden ab<br />

Mitte April auf <strong>der</strong> Raiffeisenbank,<br />

bei Blumen Stu<strong>der</strong>, in <strong>der</strong><br />

Metzgerei Mühle und in <strong>der</strong><br />

Kirche aufliegen. Wir freuen<br />

uns auf viele Teilnehmer.<br />

Sponsorenanlass<br />

Am 16. Mai findet <strong>der</strong> Sponsorenanlass<br />

für das Pfarreilager<br />

Härkingen statt. Der Anlass<br />

ist für alle Teilnehmer obligatorisch.<br />

Zudem werden dort<br />

Spendenlisten für Nahrungsmittel<br />

etc. aufliegen, über <strong>die</strong><br />

Pfarreiversammlung<br />

sich alle Teilnehmer sehr freuen<br />

würden.<br />

Chin<strong>der</strong>fiir<br />

Am Sonntag, 3. Mai ladet <strong>die</strong><br />

Gruppe Chin<strong>der</strong>fiir wie<strong>der</strong>um<br />

Gross und Klein um 17.00 Uhr<br />

zu einer «Chin<strong>der</strong>fiir» in den<br />

Raum zur Oase ein.<br />

Die Feiern sind gestaltet für<br />

Kin<strong>der</strong> bis 8 Jahre. Das Thema<br />

<strong>der</strong> nächsten Feier heisst saisongerecht<br />

«Maria».<br />

Herzliche Einladung!<br />

Maiandachten<br />

Der Monat Mai ist <strong>die</strong> Zeit <strong>der</strong><br />

Maiandachten und <strong>der</strong> Muttergottes<br />

Maria gewidmet.<br />

Dass Maiandachten nicht einfach<br />

nur fromme Veranstaltungen<br />

für rosenkranzbetende<br />

Marienverehrerinnen<br />

sind, dass erfährt nur, wer sich<br />

<strong>die</strong> Zeit nimmt und sich an folgenden<br />

Sonntagen um 19.00<br />

Uhr eine besinnliche Auszeit<br />

gönnt.<br />

3. Mai / 10. Mai / 17. Mai / 24.<br />

Mai. Herzlich willkommen.<br />

Am Mittwoch, 13. Mai, um 20.00 Uhr findet im Raum zur<br />

Oase <strong>die</strong> 2. Pfarreiversammlung statt.<br />

Eine Pfarreiversammlung ist nicht zu verwechseln mit einer<br />

Kirchgemeindeversammlung, an <strong>der</strong> es meistens vor allem<br />

um Finanzen und Budget geht. An einer Pfarreiversammlung<br />

soll es vielmehr um grundlegende Fragen rund um das Pfarreisein<br />

gehen. Neben Informationen zum Pfarreileben und<br />

<strong>der</strong> Gelegenheit, Rückfragen, Kritik und Wünsche an <strong>die</strong> Gemeindeleitung<br />

und den Pfarreirat zu richten, möchten wir<br />

den Fokus auf den pastoralen Ansatz Asipa legen.<br />

In <strong>der</strong> Fastenzeit gab es in unserer Pfarrei einen Infoabend<br />

zum Thema «Asipa – gemeinsam ein Feuer entzünden».<br />

Asipa ist ein Kürzel für eine neue Art des Kircheseins. Dieser<br />

Ansatz und was damit gemeint ist soll an <strong>der</strong> Pfarreiversammlung<br />

im Zentrum stehen.<br />

FULENBACH<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4,<br />

4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />

E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Die Erstkommunion in Fulenbach<br />

Von unserer Harmoniemusikgesellschaft begleitet, zogen<br />

wir am Weissen Sonntag in Prozession vom alten<br />

Schulhaus in <strong>die</strong> St.-Stephanskirche. Während des<br />

Gottes<strong>die</strong>nstes und anschliessend umrahmte sie <strong>die</strong><br />

Feier musikalisch. Frau Verena Müller hat in den vergangenen Wochen/<br />

Monaten 10 Kin<strong>der</strong> auf <strong>die</strong> Feier <strong>der</strong> Erstkommunion vorbereitet.<br />

Das Symbol für unsere Erstkommuniongemeinschaft war <strong>der</strong> Kreis.<br />

Je<strong>der</strong> Kreis hat eine Mitte, ein Zentrum, um das sich alles dreht. Im<br />

Gottes<strong>die</strong>nst drehte sich alles um Jesus. Er ist mitten unter uns.<br />

Unser Kreis ist in 12 Teile aufgeteilt. Zehn davon standen für <strong>die</strong><br />

Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten. In <strong>der</strong> Gestaltung<br />

waren sie völlig frei. Zu ihrem Bild haben sie Folgendes gesagt:<br />

Mer gfalle bunti Farbe und ich möcht wie en Schmätterling chönne<br />

flüüge.<br />

Anja<br />

Of mym Bild gseht me Sache wo ich gärn mache und mer vel bedüüte.<br />

Carl<br />

E ha <strong>der</strong> Hemmel met de Stärne gmolet wöu är es Zeiche für Gott<br />

esch.<br />

Mike<br />

E ben en grosse IB-Fan und spiele säuber Fussball. Ich möchte mol<br />

Profi-Fuessballer wärde. Ich danke Jesus, das ich gsond be und miin<br />

Troum viellecht cha verwörkleche.<br />

David<br />

Ich well Chöchin wärde. Ich choche jetzt scho gärn. Ich ha gärn<br />

Blueme well sie schön sind und guet dufte. Michelle B.<br />

Ich bin gärn verosse und ich möcht met <strong>der</strong> Natur sorgfältig umgo.<br />

<br />

Stefan<br />

Ich han e Sonne gmolt wöu si es Zeiche för Gott esch und s Meer,<br />

wöus Wasser es Zeiche eschs förs Läbe.<br />

Katrin<br />

Of mym Bild gseht me s Meer ond Fisch. Das passt guet zo mir, wöu<br />

e im Stärnzeiche Fisch gebore bin und gern im Wasser schwömme.<br />

<br />

Robin<br />

E ha gärn Tiere und Blueme im Wald. Michelle H.<br />

E ha en Rägeboge gmolet met zwei Abdröck vo myne Händ. De Rägeboge<br />

esch es Zeiche för Gott und e ha d Mönsche gärn. Janick<br />

In seiner kurzen Ansprache betonte Gemeindeleiter Stipe Brzovic: Jesus<br />

ist unsere Mitte. Seinetwegen sind wir hier zusammengekommen.<br />

Er ist <strong>die</strong> Mitte, <strong>die</strong> uns miteinan<strong>der</strong> verbindet. Wer in Jesus einen<br />

grossen Freund gefunden hat, <strong>der</strong> kann sagen: Ich habe eine Mitte,<br />

aus <strong>der</strong> kann ich leben. Diese Mitte hält mich. Und weil ich gehalten<br />

bin, kann ich auch zu an<strong>der</strong>en halten und an<strong>der</strong>en helfen.<br />

Die Emmausjünger erkannten Jesus – so erzählt es das Evangelium,<br />

als er das Brot brach und es ihnen reichte. Nicht umsonst benutzte<br />

schon <strong>die</strong> erste Generation <strong>der</strong> Christen für <strong>die</strong> Eucharistiefeier genau<br />

<strong>die</strong>sen Namen: Brotbrechung. Jede Eucharistie soll uns selbst zu<br />

Emmausjüngern machen, <strong>die</strong> in dem Brot, das ihnen gereicht wird,<br />

Christus erkennen und erfahren, sich mit ihm leibhaft vereinigen<br />

und durch ihn von innen her wie von Nahrung erfühlt werden.<br />

Jesus ist Gast in unserer Mitte. Er lädt uns ein, mit ihm das Festmahl<br />

zu feiern. Am Weissen Sonntag ist <strong>die</strong>s Wirklichkeit geworden. Es<br />

ist eine Auszeichnung, dass Buben und Mädchen Tischgenossen<br />

Gottes sein dürfen! Heute ist <strong>die</strong> erste festliche Einladung – aber<br />

nicht <strong>die</strong> letzte! Ihr seid auch in Zukunft eingeladen!<br />

Kirche sind wir alle! Ergreifen Sie <strong>die</strong> Möglichkeit und bringen<br />

Sie sich im Pfarreileben ein. Sie sind herzlich willlkommen!<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Freitag, 1. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Vierter Ostersonntag<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.30 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Dankgottes<strong>die</strong>nst <strong>der</strong> Erstkommunikanten.<br />

Jahrzeit für: Oswald und<br />

Therese Jäggi-Henle; Rosa,<br />

Bertha und Frieda Jäggi;<br />

Pfr. Hans Rudolf Thüring und<br />

Elisabeth Thüring-Egli.<br />

Opfer für Solothurner<br />

Studentenpatronat.<br />

19.30 Maiandacht.<br />

Montag, 4. Mai<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

21


Dienstag, 5. Mai<br />

9.00 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Fünfter Ostersonntag<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Muttertag<br />

10.00 Ökumenischer<br />

Gottes<strong>die</strong>nst in <strong>der</strong><br />

reformierten Kirche.<br />

Montag, 11. Mai<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

19.00 Marienwallfahrt <strong>der</strong><br />

Frauengemeinschaft zur<br />

Bornkapelle nach Kappel.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Nächster Gottes<strong>die</strong>nst:<br />

Sechster Ostersonntag<br />

Samstag, 16. Mai<br />

19.00 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Jahrzeit für: Anna Wyss-<br />

Thurnherr; Walter und<br />

Lina-Wyss-Jäggi; Ernst und<br />

Marie Fiechter-Wyss und<br />

Sohn Urs; Ernst und Lina<br />

Jäggi-Wyss; Blanca Jäggi;<br />

Willli und Lina Jäggi-Wallimann;<br />

Josef und Lina Probst-<br />

Ingold.<br />

Dreissigster für Paul Probst-<br />

Wyss und Dreissigster für<br />

Magnus Barrer.<br />

Opfer für KOVIVE.<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

19.30 Maiandacht.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gratulationen<br />

Am Dienstag, 8. Mai, feiert Klara<br />

Wyss, Boningen strasse 21, ihren<br />

91. Geburtstag. Wir gratulieren<br />

<strong>der</strong> Jubilarin und entbieten<br />

ihr im neuen Lebensjahr beste<br />

Glück- und Segenswünsche.<br />

Maria im Mai<br />

Unsere Toten<br />

• Am Palmsonntag, 5. April,<br />

starb im 82. Lebensjahr Paul<br />

Probst-Wyss, Weidstrasse 6,<br />

Fulenbach. Der Trauergottes<strong>die</strong>nst<br />

fand am Mittwoch, 15.<br />

April, in <strong>der</strong> St.-Stephanskirche<br />

mit <strong>der</strong> anschliessenden Urnenbeisetzung<br />

auf dem Friedhof<br />

Fulenbach statt. Der Dreissigste<br />

ist am Samstag, 16. Mai,<br />

um 19.00 Uhr.<br />

• Am 15. April starb im 77.<br />

Le bensjahr Magnus Barrer,<br />

Fahrackerstrasse 1, 4853 Murgenthal.<br />

Der Trauergottes<strong>die</strong>nst<br />

fand am Samstag, 18. April,<br />

«Maria, Maienkönigin, dich will <strong>der</strong> Mai begrüssen.<br />

O segne ihn mit holdem Sinn und uns zu deinen<br />

Füssen. Maria, dir empfehlen wir, was grünt und<br />

blüht auf Erden. Lass uns in <strong>die</strong>ser Pracht und Zier<br />

das Werk des Schöpfers ehren», heisst es in einem<br />

Marienlied. Seit Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts feiert <strong>die</strong> Kirche im Mai<br />

<strong>die</strong> Gottesmutter, da «<strong>der</strong> schönste Monat des Jahres <strong>der</strong> schönsten<br />

aller Frauen geweiht sein soll». Die Freude über <strong>die</strong> neu blühende<br />

Natur erinnert an Maria, <strong>die</strong> Christus, das Heil <strong>der</strong> Welt, geboren<br />

hat. Deshalb wird Maria häufig inmitten von Blumen dargestellt, <strong>die</strong><br />

auch das verlorengegangene Para<strong>die</strong>s versinnbildlichen.<br />

In <strong>die</strong>sem Sinne wollen wir am 10. Mai auch an unsere lieben Mütter<br />

denken.<br />

um 10.00 Uhr in <strong>der</strong> St.-Stephanskirche<br />

mit <strong>der</strong> anschliessenden<br />

Urnenbeisetzung auf<br />

dem Friedhof Fulenbach statt.<br />

Der Dreissigste ist ebenfalls am<br />

Samstag, 16. Mai.<br />

Der Herr schenke den Verstorbenen<br />

seinen Frieden und den<br />

Trauernden Trost, Kraft und<br />

Zuversicht.<br />

PFARREILEBEN<br />

Frauengemeinschaft<br />

Fulenbach<br />

Herzliche Einladung zur traditionellen<br />

Marienwallfahrt vom<br />

12. Mai. Wir treffen uns um<br />

19.00 Uhr auf dem Parkplatz<br />

bei <strong>der</strong> Kirche und pilgern miteinan<strong>der</strong><br />

zur Bornkapelle nach<br />

Kappel. Wir freuen uns auf einen<br />

gemütlichen Abend.<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />

4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />

E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />

usw. ist das Pfarr amt zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />

Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />

Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr<br />

o<strong>der</strong> nach telefonischer Vereinbarung; jedoch nicht am Montag.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu je<strong>der</strong> Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie <strong>die</strong>sen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

4. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.30 Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

(Eucharistiefeier).<br />

Dreissigster für Margrith<br />

Arber-Frey.<br />

Jahrzeiten für Eleonore und<br />

Erwin Ritz-Stählin und für<br />

Ida Schönmann-von Arx.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

(Familiengottes<strong>die</strong>nst zum<br />

Patrozinium und Pfarrei-<br />

Rendez-vous).<br />

Opfer für Spielgruppe Oensingen.<br />

Montag, 4. Mai<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

14.30 Seniorennachmittag<br />

im Pfarreiheim.<br />

17.00 Eucharistiefeier in <strong>der</strong><br />

Pflegewohnung «Brüggli».<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Raymond<br />

Jordi; für Emma und Arnold<br />

Berger-Schny<strong>der</strong> und für Rolf<br />

Strasser.<br />

Im Anschluss an den<br />

Gottes<strong>die</strong>nst gemütliches<br />

Beisammensein bei Kaffee<br />

und Gipfeli.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Alice und<br />

Othmar Borer-Ackermann;<br />

für Johann Müller-Jost<br />

und für Maria Müller-<br />

Kamber.<br />

5. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Samstag, 9. Mai<br />

17.30 Chliichin<strong>der</strong>fiir.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Zweckverband<br />

Altersheimseelsorge<br />

Balsthal-Egerkingen.<br />

Montag, 11. Mai<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Gottfried Baumgartner-Geriet<br />

und für Margrit<br />

und Linus Kamber-Fürst.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Anton Vogel-<br />

Riechsteiner und für Jakob<br />

Arn-Pfluger.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.30 Maiandacht (Liturgiegruppe).<br />

Vorschau<br />

Samstag, 16. Mai<br />

17.30 Vorabendgottes<strong>die</strong>nst<br />

(Kommunionfeier).<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

10.30 Eucharistiefeier mit Aufnahme<br />

<strong>der</strong> neuen Ministranten.<br />

Opfer für Swiss Aids Care<br />

International.<br />

Mitteilungen<br />

Unsere Kollekten<br />

2./3. Mai Spielgruppe Oensingen.<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 10 09


Die Spielgruppe ist zwar grundsätzlich<br />

<strong>der</strong> Primarschule angeglie<strong>der</strong>t,<br />

<strong>die</strong> finanziellen<br />

Mittel sind jedoch sehr eingeschränkt.<br />

Zur Anschaffung von<br />

sinnvollem Spielzeug o<strong>der</strong> zur<br />

Finanzierung von speziellen<br />

Aktivitäten sind <strong>die</strong> Spielgruppenleiterinnen<br />

für unsere Unterstützung<br />

dankbar.<br />

9./10. Mai Zweckverband Altersheimseelsorge<br />

Balsthal-<br />

Egerkingen<br />

In den Altersheimen unseres<br />

Bezirkes arbeiten eifrige <strong>Seelsorge</strong>r,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>sem Abschnitt<br />

des Lebens einen Sinn geben<br />

und unsere Seniorinnen und<br />

Senioren begleiten. Die heutige<br />

Kollekte soll ein kleines<br />

Dankeschön für ihre kostbare,<br />

unermüdliche Arbeit sein.<br />

Seniorennachmittag<br />

vom 5. Mai<br />

Wie bereits im letzten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

angekündigt, wird Herr<br />

Ruedi Anhorn aus Solothurn<br />

von seiner China-Reise einen<br />

interessanten Diavortrag halten.<br />

Mit einem feinen Zvieri wird<br />

<strong>der</strong> Nachmittag dann abgeschlossen.<br />

Alle Seniorinnen<br />

und Senioren sind herzlich zu<br />

<strong>die</strong>sem Anlass eingeladen.<br />

Chliichin<strong>der</strong>fiir vom 9. Mai<br />

Zur nächsten Chliichin<strong>der</strong>fiir<br />

vom 9. Mai um 17.30 Uhr sind<br />

wie<strong>der</strong> recht viele Kleinkin<strong>der</strong><br />

mit ihren Eltern eingeladen.<br />

Maiandachten<br />

Am Freitag, 15. Mai, findet um<br />

19.30 Uhr <strong>die</strong> erste Maiandacht<br />

<strong>die</strong>ses Jahres statt, gestaltet<br />

durch <strong>die</strong> Liturgiegruppe. Es<br />

sind alle herzlich eingeladen,<br />

daran teilzunehmen, um <strong>die</strong><br />

Mutter Gottes zu verehren.<br />

Am Sonntag, 24. Mai, wird dann<br />

um 19.00 Uhr eine feierliche<br />

Maiandacht gehalten, mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten.<br />

Blumenschmuck<br />

beim Marienaltar<br />

Der schöne Blumenschmuck<br />

beim Marienalter in unserer<br />

Pfarrkirche wurde auch <strong>die</strong>ses<br />

Jahr von <strong>der</strong> Strickgruppe <strong>der</strong><br />

Frauengemeinschaft gespendet.<br />

Wir danken den fleissigen<br />

Strickerinnen herzlich für <strong>die</strong>se<br />

grosszügige Geste.<br />

Muttertag<br />

Wir wünschen auf <strong>die</strong>sem<br />

Wege allen Müttern und<br />

Frauen einen besinnlichen und<br />

frohen Muttertag. Mögen sie<br />

alle auch während des ganzen<br />

Jahres den Dank und <strong>die</strong> Liebe<br />

ihrer Familien erfahren.<br />

Erstes Ergebnis<br />

Fastenopfer 2009<br />

Die bis Ostern aufgenommenen<br />

Kollekten zum Fastenopferprojekt<br />

haben den schönen<br />

Betrag von Fr. 8091.90 ergeben.<br />

Dazu kommen noch <strong>der</strong><br />

Erlös aus dem Pfarreizmorge<br />

Fr. 186.– und des Osterkerzenverkaufes<br />

Fr. 260.–. Noch<br />

nicht bekannt sind <strong>die</strong> direkten<br />

Überweisungen.<br />

Herzlichen Dank für jede<br />

Gabe.<br />

VORINFORMATION<br />

Ökumenischer Seniorennachmittag<br />

vom 19. Mai<br />

auf <strong>der</strong> Alp<br />

Der traditionelle ökumenische<br />

Seniorennachmittag findet <strong>die</strong>ses<br />

Jahr am Dienstag, 19. Mai,<br />

um 14.30 Uhr im Berggasthof<br />

Alp (Oberbuchsiten) statt. Zum<br />

«Quiznachmittag» mit Pfr. Duo<br />

Müller sind alle Seniorinnen<br />

und Senioren herzlich eingeladen.<br />

Nähere Informationen folgen<br />

im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />

Aufnahme <strong>der</strong> neuen MINI<br />

Frauengemeinschaft Oensingen<br />

Maiandacht<br />

Im Gottes<strong>die</strong>nst vom 17. Mai<br />

werden unsere neuen Ministrant/-innen<br />

aufgenommen.<br />

Wir danken bereits jetzt <strong>die</strong>sen<br />

Kin<strong>der</strong>n – aber auch den<br />

Eltern – für ihre Bereitschaft für<br />

<strong>die</strong>sen wichtigen Dienst in <strong>der</strong><br />

Kirche.<br />

Patrozinium und Pfarrei-Rendez-vous<br />

Kath. Pfarrei St. Georg Oensingen vom 3. Mai<br />

Programm<br />

10.30 Uhr Familiengottes<strong>die</strong>nst in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche.<br />

Anschliessend Apéro, spen<strong>die</strong>rt von <strong>der</strong><br />

Kirchgemeinde.<br />

Im Pfarreiheim:<br />

Ca. 11.45–15.00 Uhr – Spaghetti und Salat (Erdgeschoss)<br />

bis ca. 16.00 Uhr – Kaffeestube (Obergeschoss).<br />

Aktivitäten für <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong>:<br />

Organisiert von unserer MINI-Schar mit ihrem Betreuerteam,<br />

während <strong>der</strong> Zeit von 13.00 bis ca. 15.00 Uhr (je nach Witterung<br />

draussen o<strong>der</strong> im Dachgeschoss des Pfarreiheimes).<br />

Anschliessend Rangverkündigung.<br />

Wettbewerb für Gross und Klein:<br />

Ergebnis: um 14.30 Uhr in <strong>der</strong> Kaffeestube.<br />

Recht herzlich laden wir Sie, am Freitag, 8. Mai, um 19.30<br />

Uhr, zur <strong>die</strong>sjährigen Maiandacht ein.<br />

Nachdem wir im letzten Jahr <strong>die</strong> Maiandacht gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Frauengemeinschaft Balsthal und <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Oberbuchsiten bei uns in Oensingen feiern durften,<br />

wurden wir in <strong>die</strong>sem Jahr von <strong>der</strong> Frauengemeinschaft Balsthal<br />

zur gemeinsamen Maiandacht eingeladen.<br />

Besammlung: um 19.00 Uhr auf dem Pflugerplatz (zum Füllen<br />

<strong>der</strong> PWs).<br />

Nach <strong>der</strong> Andacht werden wir den Abend gemütlich ausklingen<br />

lassen.<br />

Es wäre schön, wenn viele Interessierte dabei sein könnten<br />

und <strong>die</strong>sen Maiabend gemeinsam verbringen würden.<br />

Wer gerne abgeholt werden möchte, meldet sich bei Jrène<br />

Hänni: 062 396 21 16.<br />

Mit frühlingshaften Grüssen <br />

Speziell eingeladen werden alle Neuzugezogenen<br />

des letzten Jahres. Wir freuen<br />

uns auf eine rege Beteiligung und wünschen<br />

allen einen schönen und erlebnisreichen<br />

Tag.<br />

Reinerlös zugunsten <strong>der</strong> «Spielgruppe Oensingen».<br />

Herzlich laden ein:<br />

Kath. Pfarreirat und Kirchgemeinde<br />

Kirchenchor, Frauengemeinschaft und MINI-Schar<br />

Der Vorstand<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

23


Rückblick auf das Palmenbaumbinden<br />

und den Palmsonntag<br />

Dem <strong>die</strong>sjährigen Aufruf, am Samstag vor dem Palmsonntag<br />

seinen eigenen Palmenbaum zu binden, sind erfreulich<br />

viele Personen (Familien und Einzelpersonen) gefolgt. Insgesamt<br />

kamen so 12 grössere und kleinere Palmenbäume zustande.<br />

Nach <strong>der</strong> Segnung <strong>der</strong> durch <strong>die</strong> MINI-Schar hergestellten<br />

Palmenzweige und <strong>der</strong> vielen Palmenbäume fand am Palmsonntag<br />

dann <strong>der</strong> feierliche Einzug in <strong>die</strong> Kirche statt.<br />

Wir danken an <strong>die</strong>ser Stelle allen, <strong>die</strong> sich für <strong>die</strong> Erhaltung<br />

<strong>die</strong>ses alten und schönen Brauches einsetzen. Sie sind bereits<br />

jetzt eingeladen, nächstes Jahr auch mitzumachen!<br />

<br />

Pfarreirat und Pfarramt<br />

KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

4. Ostersonntag<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Voreucharistischer<br />

Gottes<strong>die</strong>nst im Pfarreiheim<br />

für <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

1. und 2. Klasse.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Bruno und Annemarie<br />

Stu<strong>der</strong>-Wy<strong>der</strong>, Franz<br />

und Rosa Niggli-Stu<strong>der</strong>, Eugen<br />

und Marie-Louise Stu<strong>der</strong>-<br />

Ackermann, Paul und Martha<br />

Stu<strong>der</strong>-Kuhn, Rosa Stu<strong>der</strong>,<br />

Eugen und Anna Stu<strong>der</strong>-Bock<br />

und Tochter Anna Stu<strong>der</strong>,<br />

Lisa von Rohr-Wagner, Bertha<br />

Stu<strong>der</strong>.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte: KOVIVE, eine Organisation,<br />

<strong>die</strong> Ferien für Kin<strong>der</strong><br />

in Not unterstützt.<br />

24<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

Montag, 4. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Georg und<br />

Marie Kempf-Cartier.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.00 Maiandacht <strong>der</strong><br />

Landfrauen, anschliessend<br />

gibt es Kaffee und Kuchen<br />

im Pfarreiheim.<br />

5. Ostersonntag<br />

Samstag, 9. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Eduard und Marianne<br />

Kissling-Kuhn.<br />

Muttertag<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Anschliessend Kaffeestübli<br />

im Pfarreiheim (JuBla lädt<br />

ein).<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind SOFO<br />

(Schweiz. Katholischer<br />

Frauenbund SFK).<br />

Montag, 11. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

9.15 Wortgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Anna Schaub-<br />

Kempf, Agatha Spiegel-<br />

Renggli.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.00 Maiandacht.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.00 Wortgottes<strong>die</strong>nst.<br />

mit Kommunionfeier für <strong>die</strong><br />

Mitarbeiter unserer Pfarrei.<br />

Voranzeige<br />

6. Ostersonntag<br />

Samstag, 16. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Eugen und Bertha<br />

Profos-Jäggi, Anton Profos-Müdespacher,<br />

Paul und<br />

Marie Wyss-Profos, Max und<br />

Marie Kissling-Stu<strong>der</strong>, Theresia<br />

Kissling, Paula Kissling.<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

9.30 Festgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Pfarrer Widmer und Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

11.00 Taufe von Magalie<br />

Maxima Victoria Freudiger,<br />

Tochter von Marcel und Regula<br />

Marie Freudiger-Bobst,<br />

Solothurn.<br />

Kollekte: SolidarMed<br />

(Schweizer Organisation für<br />

Gesundheit in Afrika).<br />

Mitteilungen<br />

Muttertag<br />

Am Sonntag, 10. Mai, feiern<br />

wir um 10.00 Uhr einen Familiengottes<strong>die</strong>nst.<br />

Am Samstag<br />

sowie am Muttertag organisiert<br />

<strong>die</strong> JuBla nach den Gottes<strong>die</strong>nsten<br />

ein Kaffeestübli im Pfarreiheim,<br />

wozu alle Pfarreiangehörige<br />

herzlich eingeladen sind.<br />

Wir danken allen Frauen und<br />

Müttern für ihren Einsatz in <strong>der</strong><br />

Gesellschaft, in <strong>der</strong> Kirche und<br />

Familie und wünschen ihnen allen<br />

einen schönen Sonntag!<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst wird<br />

Terminübersicht<br />

Freitag, 1. Mai<br />

Montag, 4. Mai<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

Freitag, 15. Mai<br />

<strong>die</strong> Musikgesellschaft Eintracht<br />

Kestenholz ein Ständeli zum<br />

Muttertag spielen.<br />

GV des Kirchenchors<br />

Auf stolze 81 Zusammenkünfte<br />

(Proben, Mitwirkung<br />

in Gottes<strong>die</strong>nsten und einige<br />

an<strong>der</strong>e Anlässe) im Jahr 2008<br />

konnte <strong>der</strong> Kirchenchor an seiner<br />

GV zurückblicken. Höhepunkte<br />

waren <strong>die</strong> zusammen<br />

mit dem Kirchenchor Wolfwil<br />

an Ostern aufgeführte<br />

G-Dur-Messe von Franz Schubert,<br />

<strong>die</strong> Vereinsreise, <strong>die</strong> St.-<br />

Ursen-Kilbi und <strong>der</strong> Unterhaltungsabend<br />

im November.<br />

Erwähnenswert sind nicht zuletzt<br />

<strong>die</strong> zwei Sänger, <strong>die</strong> für<br />

ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

<strong>die</strong> ver<strong>die</strong>nte Ehrung erfahren<br />

durften. Einerseits ist <strong>die</strong>s Florian<br />

Bieli, <strong>der</strong> seit 50 Jahren<br />

dem Kirchenchor angehört<br />

und an<strong>der</strong>seits Othmar Spiegel,<br />

welcher sogar seit 60 Jahren<br />

treuer und engagierter Kirchensänger<br />

ist.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr wird <strong>der</strong><br />

Chor wie gewohnt viele Pfarreigottes<strong>die</strong>nste<br />

musikalisch mitgestalten.<br />

Daneben sieht das<br />

Jahresprogramm aber auch einige<br />

an<strong>der</strong>e Anlässe vor. So<br />

werden wir am 17. Mai zusammen<br />

mit unserem Ehrenpräses,<br />

Pfarrer Josef Widmer, aus Anlass<br />

seines 90. Geburtstages in<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche Kestenholz einen<br />

festlichen Gottes<strong>die</strong>nst feiern.<br />

Bei <strong>die</strong>ser Gelegenheit wird<br />

<strong>die</strong> Missa Matutina von Johann<br />

Joseph Fux aufgeführt. Zudem<br />

wird <strong>der</strong> Chor beim anschliessenden<br />

Apéro auch einige weltliche<br />

Lie<strong>der</strong> zum Besten geben.<br />

Im Weiteren findet am 21. Juni<br />

in Hol<strong>der</strong>bank das Verbandsfest<br />

des Cäcilienverbandes Thal-Gäu<br />

statt. Dieser Anlass wird <strong>die</strong>smal<br />

in einem Zirkuszelt durchgeführt.<br />

Das ist zwar unüblich,<br />

hat aber den Vorteil, dass genügend<br />

Platz vorhanden sein wird,<br />

um auch interessierten Nichtmitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>die</strong> Teilnahme am Gottes<strong>die</strong>nst<br />

zu ermöglichen. Damit<br />

KAB-Gottes<strong>die</strong>nst Josef <strong>der</strong> Arbeiter<br />

Kant. KAB Maiandacht Wolfwil<br />

Probe Kirchenchor<br />

Probe Raindrops<br />

Probe Raindrops<br />

Probe Kirchenchor<br />

Probe Raindrops<br />

Mitarbeiterabend


wäre Gelegenheit geboten, mal<br />

einen aussergewöhnlichen Gottes<strong>die</strong>nst<br />

mitzuerleben. Denn<br />

wenn an <strong>die</strong> 400 Sängerinnen<br />

und Sänger gemeinsam zum<br />

Lobe Gottes singen, ist <strong>die</strong>s ja<br />

wahrhaftig nicht alltäglich.<br />

Aber auch <strong>die</strong> zweite Jahreshälfte<br />

wird für <strong>die</strong> Sängerinnen<br />

und Sänger so einiges bereithalten.<br />

Doch darüber zu gegebener<br />

Zeit.<br />

Übrigens: einige neue Mitglie<strong>der</strong><br />

würden dem Chor gut tun.<br />

Wer gerne singt ist herzlich eingeladen,<br />

bei uns mal ganz unverbindlich<br />

reinzuschauen. Unsere<br />

Proben finden jeweils am<br />

Mittwoch von 20.15–22.00<br />

Uhr im Pfarreiheim statt.<br />

Kirchenchor Kestenholz<br />

Rückblick Palmsonntag bis<br />

Ostern<br />

90 Jahre Pfarrer<br />

Josef Widmer<br />

Am 8. Mai darf unser ehemaliger<br />

Dorfpfarrer Herr Josef Widmer<br />

seinen 90. Geburtstag feiern.<br />

Zu <strong>die</strong>sem beson<strong>der</strong>en<br />

Festtag wünscht ihm <strong>die</strong> ganze<br />

Pfarrei von Kestenholz alles<br />

Gute, weiterhin gute Gesundheit<br />

und Gottes Segen. Pfarrer<br />

Widmer war 36 Jahre in unserer<br />

Pfarrei tätig. Seit einigen Jahren<br />

geniesst er nun seinen wohl ver<strong>die</strong>nten<br />

Ruhestand in Gunzgen.<br />

Zu Ehren des runden Geburtstages<br />

werden wir am 17. Mai<br />

einen Festgottes<strong>die</strong>nst mit Beteiligung<br />

des Kirchenchores feiern.<br />

Der Kirchenchor wird <strong>die</strong><br />

«Missa Matutina» von Johann<br />

Fux singen.<br />

Am Palmsonntag durften wir<br />

einen wun<strong>der</strong>schönen Gottes<strong>die</strong>nst<br />

feiern. Die Kirche war<br />

wie<strong>der</strong>um geschmückt mit den<br />

schönen Palmbäumen. Die Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

konnten<br />

mit den selbst gebastelten Palmen<br />

in <strong>die</strong> Kirche einziehen. Die<br />

JuBla hat nach dem Gottes<strong>die</strong>nst<br />

im ganzen Dorf <strong>die</strong> gesegneten<br />

Palmen ausgetragen. An <strong>die</strong>ser<br />

Stelle möchten wir allen beteiligten<br />

Helfern und Helferinnen<br />

herzlich für ihre Mithilfe danken.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Dank geht an<br />

das Palmbaumteam (Marianne<br />

Zünd, Therese Bobst, Ida Ingold<br />

und Jeannette Baumgartner).<br />

Danken möchten wir allerdings<br />

auch <strong>der</strong> JuBla, dem Kirchenchor<br />

für seine gesangliche Umrahmung<br />

des Gottes<strong>die</strong>nstes, unserer<br />

Sakristanin, Beatrice Roos,<br />

und unserer Kirchenschmückerin,<br />

Marianne von Däniken. Von<br />

Karfreitag bis Ostern war unser<br />

Kirchenchor stets im Einsatz. Dir<br />

Gust und Dir, Dieter möchten<br />

wir für <strong>die</strong> grandiosen Klänge<br />

seitens <strong>der</strong> Orgel und <strong>der</strong> Chormitglie<strong>der</strong><br />

von Herzen danken.<br />

Unsere Pfarrei konnte durch Euren<br />

vollen Einsatz einen wun<strong>der</strong>schönen<br />

Auferstehungs-Gottes<strong>die</strong>nst<br />

feiern!<br />

Mitarbeiterabend<br />

Am 15. Mai findet <strong>der</strong> Mitarbeiterabend<br />

für alle Mitarbeiter<br />

und Ehrenamtlichen von<br />

Kestenholz statt. Dieser Abend<br />

gilt als Dankeschön für alle Tätigkeiten<br />

in unserer Pfarrei. Um<br />

19.00 Uhr beginnt <strong>der</strong> Anlass<br />

mit einem gemeinsamen Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Anschliessend werden<br />

alle Eingeladenen im Restaurant<br />

Waldheim mit einem<br />

feinen Nachtessen verwöhnt.<br />

Die Einladungen wurden bereits<br />

verschickt.<br />

Blumen für den Maialtar<br />

Wer Blumen für unseren Marienaltar<br />

abgeben, bzw. eine Blumenspende<br />

machen möchte,<br />

ist gebeten, sich im Pfarramt<br />

zu melden. Wir danken herzlich<br />

den Spen<strong>der</strong>n und Spen<strong>der</strong>innen!<br />

Marienmonat Mai<br />

Im Monat Mai finden folgende Maiandachten statt:<br />

04. Mai Kant. KAB Maiandacht Wolfwil<br />

07. Mai 19.00 Maiandacht mit den Landfrauen<br />

14. Mai 19.00 Maiandacht<br />

18. Mai 18.30 Bittgang nach Nie<strong>der</strong>buchsiten<br />

19.30 Gemeinsame Eucharistiefeier<br />

21. Mai 9.00 Fest Christi Himmelfahrt<br />

Wolfwil<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

<strong>Seelsorge</strong>, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

4. Ostersonntag<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für <strong>die</strong> Leprahilfe<br />

Emmaus Schweiz.<br />

Jahrzeit für Bertha und<br />

Adolf Niggli-Kissling,<br />

Otto Nützi, Walter und<br />

Julia Nützi-Kissling, Adolf<br />

Nützi, August und Marie<br />

Mä<strong>der</strong>-Niggli.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Albin<br />

Nützi-Meier und Stefan-<br />

Franz Bütschli.<br />

Montag, 4. Mai<br />

20.00 Kant. Maiandacht<br />

<strong>der</strong> KAB des Kt. Solothurn.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

14.00 Wallfahrt des Gallus-<br />

Vereins Wangen b.O.<br />

19.00 Wallfahrt <strong>der</strong> FMG<br />

Zofingen.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

20.00 Wallfahrt <strong>der</strong> Pfarrei<br />

Aarburg.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.30 Wallfahrt <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Frauengemeinschaft<br />

Laupersdorf.<br />

5. Ostersonntag<br />

Samstag, 9. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für «Lüüchtturm»,<br />

Hilfe für Pflegekin<strong>der</strong>.<br />

Jahrzeit für Alois Kissling,<br />

Arnold und Marie<br />

Kissling-Jäggi, Konrad<br />

und Lina Berger-Nützi,<br />

Rosa Nützi, Lina Bucher-Rauber,<br />

Otto und Christina Räber-Altermatt,<br />

Otto Räber-<br />

Marbet, Leo und Sophie<br />

Niggli-Kissling, Greti Stu<strong>der</strong>-<br />

Rauber.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Muttertag<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Rückblick auf den erfolgreichen<br />

Pfarreiausflug nach Colmar F<br />

Herzlichen Dank unserem Pfarreileiterteam. Sie haben es hervorragend<br />

verstanden, uns <strong>die</strong> eindrücklichen und tiefgehenden<br />

vielfältigen Geheimnisse des Isenheimer Altars näher zu<br />

bringen. Ein Morgen voller Meditation, danach eine gelockerte<br />

individuell genutzte Freizeit in <strong>der</strong> Altstadt Colmars. In zufällig<br />

zustandegekommenen Kleingruppen bummelten wir durch<br />

<strong>die</strong> engen Strassen und Gassen <strong>die</strong>ser altwürdigen Stadt. Und<br />

alle kamen auf ihre Rechnung. Sei es in einem <strong>der</strong> unzähligen<br />

Strassencafés bei einem Glas Wein o<strong>der</strong> einem Kaffee.<br />

Aber auch das Kosten <strong>der</strong> typischen Elsässer Spezialitäten wie<br />

Flammkuchen, Sauerkraut mit Kaninchen o<strong>der</strong> <strong>die</strong> typischen<br />

Riesen-Meringues durften bei vielen nicht fehlen!<br />

Rundum ein gemütlicher Tag mit guten Gesprächen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch für <strong>die</strong> vielen sonst so Alleinstehenden in unserer<br />

Gemeinschaft eine echte Abwechslung und Bereicherung.<br />

Jedenfalls genossen <strong>die</strong> rund 50 Mitreisenden <strong>die</strong>sen schönen<br />

Tag. Nachahmung wird empfohlen… eine nächste Reise mit<br />

ähnlichem Ziel liegt fürs nächste Jahr bereits in <strong>der</strong> Schublade!<br />

<br />

Hans Burri<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

25


Dienstag, 12. Mai<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

15.00 Wallfahrt <strong>der</strong> Pfarrei<br />

St. Mauritius.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

18.00 Wallfahrt <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Wittnau.<br />

6. Ostersonntag<br />

Samstag, 16. Mai<br />

19.00 Wortgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für Bücher für Kin<strong>der</strong><br />

in Ruanda.<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

19.00 Maiandacht über Feld<br />

und Flur.<br />

Mitteilungen<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus ist:<br />

• Stefan-Franz Bütschli, Im<br />

Schäfer 17, 4657 Dulliken, im<br />

Alter von 34 Jahren.<br />

Herr, schenke dem Verstorbenen<br />

<strong>die</strong> ewige Ruhe und das<br />

Licht leuchte ihm. Amen.<br />

Vorschau<br />

Maiwallfahrt<br />

nach Schönenwerd<br />

Am Dienstag, 12. Mai, führt<br />

uns <strong>die</strong> Maiwallfahrt nach<br />

Schönenwerd. Die Abfahrt mit<br />

dem Bus ist um 13.30 Uhr ab<br />

<strong>der</strong> Fulenbacherstrasse, Gemeindeverwaltung,<br />

Parkplatz Restaurant<br />

Schlüssel und dem Schlachthaus<br />

an <strong>der</strong> Kestenholzerstrasse.<br />

Um 14.15 Uhr findet eine Führung<br />

durch <strong>die</strong> Kirche statt und<br />

um 15.30 Uhr beginnt unsere Andacht.<br />

Anschliessend stärken wir<br />

uns bei einem kleinen Imbiss. Der<br />

Preis für <strong>die</strong> Reise wird nach <strong>der</strong><br />

Teilnehmerzahl festgelegt. Anmeldungen<br />

nimmt bis am Freitag, 8.<br />

Mai, Frau Verena Hügli entgegen.<br />

(Telefon 062 926 27 48, mittags)<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Mai – Monat von Maria<br />

Ich sehe dich in tausend Bil<strong>der</strong>n,<br />

Maria, lieblich ausgedrückt,<br />

Doch keins von allen kann dich schil<strong>der</strong>n,<br />

Wie meine Seele dich erblickt.<br />

Ich weiss nur, dass <strong>der</strong> Welt Getümmel<br />

Seitdem mir wie ein Traum verweht<br />

Und ein unnennbar süsser Himmel<br />

Mir ewig im Gemüte steht.<br />

Dieses Gedicht stammt von Novalis. Der Mystiker fand bei<br />

<strong>der</strong> Muttergottes eine selige Ruhe. Es gibt verschiedene Bil<strong>der</strong><br />

von Maria. Sie alle umkreisen das grosse Geheimnis <strong>der</strong><br />

Muttergottes, <strong>die</strong> das grosse Ja ausgesprochen und gelebt<br />

hat.<br />

Auch wir wollen in unserer Wallfahrtskirche im Monat Mai<br />

beson<strong>der</strong>s Maria verehren und uns durch sie zu einem vertieften<br />

Glaubensverständnis führen lassen. Verschiedene<br />

Wallfahrtgruppen haben sich angemeldet. Wir starten am<br />

Montag, 4. Mai, mit <strong>der</strong> KAB-Andacht «Maria und das Geheimnis<br />

<strong>der</strong> Mondsichel – Die kosmische Dimension <strong>der</strong> Maria-Verehrung».<br />

Dann möchte ich auch auf <strong>die</strong> Maria-Wallfahrts-Andacht<br />

hinweisen: Dieses Jahr entdecken wir <strong>die</strong><br />

Spuren «<strong>der</strong> unbekannten Maria», wie<strong>der</strong> mit besinnlichen<br />

Texten und Musikeinlagen. Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />

Erstkommunion<br />

vom 19. April 2009<br />

Wir haben zusammen ein<br />

schönes Fest gefeiert und<br />

danken allen herzlich, <strong>die</strong> zum<br />

Gelingen beigetragen haben.<br />

Für <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> ist es immer etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es, wenn wir sie<br />

in <strong>die</strong> Mitte zu Jesus stellen<br />

und ihnen <strong>die</strong> Wertschätzung geben, <strong>die</strong> sie aus tiefstem<br />

Herzen ver<strong>die</strong>nen.<br />

Die Erstkommunionkin<strong>der</strong> haben sich acht Monate auf ihre<br />

Erste Heilige Kommunion vorbereitet. Mutig haben sich 14<br />

Kin<strong>der</strong> unserer Pfarrei in Begleitung ihrer Eltern auf <strong>die</strong>sen<br />

Weg <strong>der</strong> Vorbereitung eingelassen. Am Sonntag, 19. April,<br />

feierten und bekundeten wir das, was Gott schon lange in<br />

uns und in <strong>die</strong>sen Kin<strong>der</strong>n bewirkt hat. Sein Sohn Jesus Christus<br />

war ihnen zum ersten Mal in beson<strong>der</strong>er Weise im heiligen<br />

Brot nahe. Wir wünschen unseren Erstkommunionkin<strong>der</strong>n,<br />

dass <strong>die</strong>se Begegnung mit Jesu Christi ihnen Nahrung<br />

für das Leben ist und bleiben wird.<br />

Ein herzliches Dankeschön an <strong>die</strong> Katechetin Frau Elfriede<br />

Räber, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> auf <strong>die</strong>sen beson<strong>der</strong>en Tag vorbereitet<br />

und begeleitet hat.<br />

Danke!<br />

Allen, Gross und Klein, <strong>die</strong> sich an den Kar- und Ostertagen<br />

in irgendeiner Art und Weise für <strong>die</strong> Pfarrei eingesetzt haben,<br />

danke ich von Herzen. Unsere Gemeinschaft lebt von den vielen<br />

Menschen, <strong>die</strong> etwas zum Gedeihen beitragen.<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 10 09


SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, <strong>Seelsorge</strong>r, Kirchgasse 24,<br />

4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />

Pfarramt: Hannes We<strong>der</strong>, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus,<br />

4626 Nie<strong>der</strong>buchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />

NEUENDORF<br />

Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

4. Ostersonntag<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Kommunionfeier in<br />

Nie<strong>der</strong>buchsiten.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.00 Sonntagsgottes<strong>die</strong>nst,<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte: St.-Josefs-Opfer.<br />

10.30 Kommunionfeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

19.00 Maiandacht mit<br />

dem Kirchenchor in <strong>der</strong><br />

St.-Stephans-Kapelle.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Kommunionfeier,<br />

Liturgiegruppe.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

5. Ostersonntag<br />

Samstag, 9. Mai<br />

19.00 Vorabendgottes<strong>die</strong>nst;<br />

Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Elisabethenwerk.<br />

Gestiftete Jahrzeit für<br />

Willi Melliger-Gubler; für<br />

Ivo und Martha Stöckli-<br />

Ziegler; für Oskar und Ivo<br />

Stöckli; für Franz Stöckli-<br />

Stu<strong>der</strong>.<br />

20.00 Muttertagsständli des<br />

Gemischten Chors in <strong>der</strong><br />

Kirche (siehe Inserat).<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Muttertag<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

in Nie<strong>der</strong>buchsiten.<br />

10.30 Familiengottes<strong>die</strong>nst;<br />

Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für<br />

Alfons und Ida Flury-<br />

Baumann; für Eduard Flury-<br />

Glanzmann.<br />

6. Ostersonntag<br />

Samstag, 16. Mai<br />

17.00 Voreucharistischer<br />

Gottes<strong>die</strong>nst. «Sunndigsfyr»<br />

für <strong>die</strong> 1.- bis 3.-Klässler;<br />

«Maiandacht».<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

9.00 Familiengottes<strong>die</strong>nst,<br />

mitgestaltet von den<br />

1.- +2.-Klässlern.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Drachenburg,<br />

Oensingen.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Mai – Marienmonat<br />

Nach wie vor sind in vielen<br />

Pfarreien Maiandachten fest<br />

verwurzelt. Im Verlauf <strong>der</strong> Kirchengeschichte<br />

sind sie jedoch<br />

eher neueren Datums. Doch<br />

Wurzeln <strong>der</strong> Marienfrömmigkeit<br />

und beson<strong>der</strong>e Feiern zu<br />

Ehren Marias finden ihre Spuren<br />

schon im Mittelalter. Doch<br />

Maiandachten in ähnlicher<br />

Form wie heute sind seit etwa<br />

<strong>der</strong> Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

zum festen Brauch geworden.<br />

Wichtig bei <strong>der</strong> Ausgestaltung<br />

in <strong>der</strong> romantischen Bie<strong>der</strong>meierzeit<br />

war das Äussere: Altäre<br />

wurden reich geschmückt mit<br />

Statuen, Blumen, Kerzen und<br />

Einladung zum<br />

Muttertagsständli<br />

auch <strong>die</strong> Abendstimmung trug<br />

wesentlich zur romantischen<br />

Stimmung bei. Mancherorts<br />

wurden dazu gar <strong>die</strong> Hochaltäre<br />

umfunktioniert. Damit<br />

wurde jedoch <strong>die</strong> eigentliche<br />

Mitte, Jesus Christus, überdeckt.<br />

Wenn wir heute Maiandachten<br />

halten, bezeugen wir damit,<br />

dass wir Maria ihren beson<strong>der</strong>en<br />

Platz in <strong>der</strong> Heilsgeschichte<br />

gewähren: denn mit ihrem Ja<br />

ist <strong>der</strong> Sohn Gottes in <strong>die</strong> Welt<br />

gekommen. So soll unsere Verehrung<br />

Marias immer im Blick<br />

Der Gemischte Chor Neuendorf lädt Sie ganz herzlich zum<br />

Muttertagskonzert ein und zwar am<br />

Samstag, 9. Mai 2009, 20.00 Uhr<br />

nach dem Abendgottes<strong>die</strong>nst in <strong>der</strong> Pfarrkirche Neuendorf.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Marina Belaja verwöhnen wir Sie mit<br />

musikalischen Leckerbissen.<br />

Nach dem Konzert findet <strong>der</strong> Apéro im Eingang des Primarschulhauses<br />

statt.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Geselliger Nachmittag<br />

Herzlich eingeladen sind alle Seniorinnen und<br />

Senioren (auch nicht Katholische). Im vergangenen<br />

Oktober durften wir auch ein paar neue<br />

Gesichter willkommen heissen. Wir würden uns<br />

freuen Euch am<br />

Mittwoch, 13. Mai 2009 um 14 Uhr im<br />

Panoramasäli<br />

alle wie<strong>der</strong> zu sehen.<br />

Zur Unterhaltung veranstalten wir einen kleinen<br />

Lottomatch. Mit Singen und Geselligkeit werden<br />

wir sicher einen interessanten Nachmittag<br />

haben.<br />

Wer gerne Daheim abgeholt werden möchte,<br />

kann sich bei Margrit Wagner, Tel 062 398 32<br />

01 melden.<br />

Auf eine grosse Gästeschar freut sich <strong>die</strong><br />

<br />

Besuchergruppe <strong>der</strong> Pfarrei<br />

auf Jesus Christus geschehen.<br />

Zu den <strong>die</strong>sjährigen Maiandachten<br />

sind Sie alle ganz<br />

herzlich eingeladen:<br />

Am 3. Mai um 19 Uhr in <strong>der</strong><br />

St.-Stephans-Kapelle mit unserem<br />

Kirchenchor und am<br />

8. Mai mit <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

in <strong>der</strong> St.-Niklaus-Kapelle<br />

in Ifenthal.<br />

Rosenkranz<br />

Zur Marienverehrung gehört<br />

auch das Beten <strong>der</strong> Geheimnisse<br />

des Rosenkranzes.<br />

Eine Gruppe Frauen und Männer<br />

trifft sich jeweils zum gemeinsamen<br />

Beten am Donnerstag,<br />

siehe unter GOTTESDIENSTE.<br />

Weitere Interessierte sind je<strong>der</strong>zeit<br />

herzlich willkommen!<br />

Pfarreiratssitzung<br />

Die nächste Sitzung findet am<br />

Montag, 11. Mai, um 20 Uhr<br />

bei Ursula Flury statt.<br />

Abwesenheit<br />

Vom 4.–7. Mai besucht Beatrice<br />

Emmenegger den dritten<br />

Teil des Gemeindeleiterkurses.<br />

Bitte wenden Sie sich mit Ihren<br />

Anliegen an <strong>die</strong> Pfarreisekretärin,<br />

Regula Ammann.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

27


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Hannes We<strong>der</strong>, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Nie<strong>der</strong>buchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,<br />

romkathnb@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Nie<strong>der</strong>buchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

4. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Aufnahme des St.-Josefs-<br />

Opfers.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.00 Kommunionfeier in<br />

Neuendorf.<br />

10.30 Kommunionfeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

19.30 Andacht.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Frauengottes<strong>die</strong>nst.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Alfons und<br />

Elisabeth Fluri-Flury;<br />

Othmar und Elisabeth<br />

Stu<strong>der</strong>-Stu<strong>der</strong>; Robert und<br />

Ida Moll-Schenker; Arnold<br />

und Rosa Moll-von Arx;<br />

Gustav und Frieda Guldimann-Berger;<br />

Peter und<br />

Marie Berger-Müller;<br />

Cäsar Luterbacher-E<strong>der</strong>;<br />

Georg und Hedy Luterbacher-Mauchle;<br />

Franz<br />

Luterbacher; Georg und<br />

Agnes Zeltner-Hofmeier;<br />

Ruth Zeltner; Markus<br />

Zeltner-Zeltner.<br />

20.10 Zusammenkunft<br />

<strong>der</strong> LektorInnen<br />

und KommunionhelferInnen.<br />

5. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Samstag, 9. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier in<br />

Neuendorf.<br />

Muttertag<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Kirche in Not –<br />

Ostpriesterhilfe.<br />

10.30 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

15.00 Eucharistiefeier<br />

in <strong>der</strong> Stapfenmatt.<br />

Die Pfarrei ist dazu herzlich<br />

eingeladen.<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 16. Mai<br />

19.00 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

Mitteilungen<br />

St.-Josefs-Opfer für<br />

<strong>die</strong> Ausbildung von<br />

Priestern, Diakonen,<br />

Pastoralassistenten/-innen<br />

und Katecheten/-innen auf<br />

dem dritten Bildungsweg<br />

Berufsleuten, <strong>die</strong> erst nach<br />

<strong>der</strong> ersten Berufswahl ihre Berufung<br />

zum kirchlichen Dienst<br />

entdecken, hilft <strong>der</strong> dritte Bildungsweg,<br />

das Ziel zu erreichen.<br />

Allerdings stellen <strong>die</strong><br />

Ausbildungskosten oft ein<br />

schwer überwindbares Hin<strong>der</strong>nis<br />

dar, zumal wenn bereits einer<br />

eigenen Familie gegenüber<br />

Verpflichtungen bestehen. Da<br />

<strong>die</strong>ser Berufswechsel ohnehin<br />

für <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden und <strong>der</strong>en<br />

Familien einen erheblichen<br />

Einsatz for<strong>der</strong>t, trägt das Josefs-<br />

Opfer nicht nur als finanzielle<br />

Stütze, son<strong>der</strong>n auch als Zeichen<br />

<strong>der</strong> Ermutigung zum Gelingen<br />

<strong>der</strong> Ausbildung bei.<br />

Herzlichen Dank …<br />

dass Sie am Spaghettitag<br />

so zahlreich erschienen<br />

sind und<br />

wir mit dem tollen Erlös von Fr.<br />

2 402.10 das Fastenopferprojekt:<br />

«Den Amazonas schützen<br />

und <strong>die</strong> Armut bekämpfen» unterstützen<br />

durften. Auch danken<br />

wir allen Helfern und Helferinnen<br />

für <strong>die</strong> spontane Unterstützung.<br />

Der Vorstand<br />

des Frauen-Treff und<br />

Hannes We<strong>der</strong>,<br />

Pfarradministrator<br />

Rückblick auf das<br />

Osterbacken nach <strong>der</strong><br />

Cocolino-Idee<br />

Am Ostersamstag trafen sich<br />

25 Kin<strong>der</strong> und drei Frauen vom<br />

Frauen-Treff auf dem Dorfplatz<br />

in Nie<strong>der</strong>buchsiten. Gemeinsam<br />

fuhren wir mit dem Bus nach<br />

Neuendorf. In <strong>der</strong> Kochschule<br />

<strong>der</strong> Kreisschule Gäu wurden wir<br />

von zwei weiteren Helferinnen<br />

begrüsst. Als Einstieg hörten <strong>die</strong><br />

Kin<strong>der</strong> <strong>die</strong> Geschichte von <strong>der</strong><br />

«Henriette». Danach konnte<br />

sich jedes Kind eine Cocolino-<br />

Kochschürze umbinden, welche<br />

von <strong>der</strong> Raiffeisenbank Nie<strong>der</strong>buchsiten<br />

gespendet wurde.<br />

Nachdem arbeiteten wir in<br />

vier Gruppen. Mit viel Freude<br />

und Elan wurde von Hand gerührt,<br />

geknetet und geklopft<br />

bis ein weicher Zopfteig entstand.<br />

Während <strong>der</strong> Teig ruhte,<br />

band jedes Kind ein Ei in ein<br />

Kunststoffnetz und färbte es<br />

im Zwiebelschalen-Sud.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause erfolgte das<br />

Flechten, Formen, Backen und<br />

Verpacken <strong>der</strong> Osterkränze.<br />

Mit dem selbst gefärbten Ei<br />

und mit Süssigkeiten konnten<br />

<strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> ihre Kränze füllen<br />

und schmücken.<br />

Bei <strong>der</strong> Ankunft in Nie<strong>der</strong>buchsiten<br />

präsentierten <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong><br />

mit viel Freude und Stolz den<br />

Mamis ihre selbst gebackenen<br />

Osterkränze.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

vom Frauen-Treff danke ich<br />

allen Beteiligten sehr herzlich<br />

für das gute Gelingen <strong>die</strong>ses<br />

Anlasses.<br />

Therese Zeltner-Kamber<br />

Herzliche<br />

Einladung zur<br />

Maiandacht<br />

Am Montag, 4. Mai,<br />

feiern wir in <strong>der</strong> St.-Jakobs-<br />

Kapelle bei <strong>der</strong> Schälismühle<br />

in Oberbuchsiten eine Maiandacht.<br />

Wir treffen uns um<br />

19.30 Uhr beim Schulhaus.<br />

Gemeinsam gehen wir zu Fuss<br />

nach Oberbuchsiten. Selbstverständlich<br />

steht auch ein Fahr<strong>die</strong>nst<br />

zur Verfügung.<br />

Anschliessend an <strong>die</strong> Andacht<br />

sind alle zu Kaffee und Kuchen<br />

in <strong>der</strong> Schälismühle eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen.<br />

Der Vorstand des<br />

Frauen-Treffs<br />

Seniorengruppe<br />

St. Nikolaus,<br />

Nie<strong>der</strong>buchsiten<br />

Herzliche Einladung zum Mittagstisch<br />

im Restaurant Linde<br />

am Donnerstag, 7. Mai, 11.30<br />

Uhr.<br />

Wir freuen uns aufs Wie<strong>der</strong>sehen<br />

und grüssen inzwischen<br />

recht freundlich<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Anmeldungen nehmen entgegen<br />

bis Montag, 4. Mai:<br />

Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />

Telefon 062 393 15 84<br />

und Sonja Zeltner, Telefon 062<br />

393 23 67.<br />

Der Schluss<br />

«Wer in <strong>der</strong> Dunkelstunde<br />

seines Mitmenschen auch<br />

nur eine Kerze entzündet<br />

hat, <strong>der</strong> hat nicht umsonst<br />

gelebt.» Zenta Maurina<br />

Herzlichen Dank an alle, <strong>die</strong> in <strong>der</strong> heiligen Woche mitgewirkt<br />

haben.


OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />

E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Ostersonntag<br />

10.30 Kommunionfeier.<br />

Kollekte für das Kin<strong>der</strong>heim<br />

Bachtelen in Grenchen.<br />

17.00 Kleinkin<strong>der</strong>gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.30 Rosenkranz.<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Anbetung.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

5. Ostersonntag<br />

Muttertag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Dankgottes<strong>die</strong>nst <strong>der</strong> Erstkommunikanten<br />

und Muttertagsgottes<strong>die</strong>nst.<br />

Kollekte für <strong>die</strong> Aktion<br />

«Denk an mich».<br />

Dienstag, 12. Mai<br />

8.30 Rosenkranz.<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Morgenlob.<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 16. Mai<br />

6. Ostersonntag<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Jugend und<br />

Sprachen Olten.<br />

Jahrzeiten<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Gustav und Hulda Stu<strong>der</strong>-<br />

Motschi.<br />

Freitag, 15. Mai<br />

Erwin und Adelheid Schwaller-Widmer;<br />

Walter und Anna<br />

Meier-Lanfranconi.<br />

Mitteilungen<br />

Marienmonat<br />

In <strong>der</strong> katholischen Volksfrömmigkeit<br />

sind <strong>die</strong> Monate Mai<br />

und Oktober in beson<strong>der</strong>er<br />

Weise <strong>der</strong> Verehrung Marias<br />

gewidmet. Im Jahr 431 n. Christus<br />

hat das Konzil von Ephesus<br />

<strong>die</strong> Gottesmutterschaft Marias<br />

und damit ihre grosse Nähe zu<br />

Gott festgeschrieben. Seit dem<br />

wird Maria beson<strong>der</strong>s verehrt.<br />

Einzelne Marienandachten gab<br />

es bereits im Mittelalter. Der<br />

Mai als ganzer Marienmonat<br />

setzte sich seit dem 17. Jh. allmählich<br />

durch. Im 19. Jh. hat<br />

sich <strong>die</strong> allabendliche Gebetsandacht<br />

zu Ehren Marias etabliert.<br />

Dabei spielen als Zeichen<br />

<strong>der</strong> Verehrung Kerzen<br />

und üppiger Blumenschmuck<br />

eine grosse Rolle. Innige Lie<strong>der</strong><br />

und Gebete bezeugen <strong>die</strong><br />

enge Beziehung <strong>der</strong> Gläubigen<br />

zu Maria. Am 1. Mai 1965<br />

empfahl Papst Paul VI. in seiner<br />

Enzyklika «Mense Maio»<br />

für <strong>die</strong>sen Monat das Gebet im<br />

Vertrauen auf und um <strong>die</strong> Fürsprache<br />

Marias – für <strong>die</strong> Nöte<br />

<strong>der</strong> Kirche und <strong>der</strong> Welt.<br />

In unserer Marienkirche wird<br />

während des Monats Mai <strong>der</strong><br />

Grundgedanke in den Dienstagsgottes<strong>die</strong>nsten<br />

von 9.00 Uhr Marias<br />

Leben und Wirken sein.<br />

Die Maiandacht wird am<br />

Dienstag, 19. Mai, um 18.30<br />

Uhr gehalten.<br />

Dankgottes<strong>die</strong>nst und<br />

Muttertag, 10. Mai<br />

Die ErstkommunikantInnen<br />

und ihre Familien treffen sich<br />

am 10. Mai um 10.30 Uhr zu<br />

einem Dank- und Muttertagsgottes<strong>die</strong>nst,<br />

um Gott für das<br />

ewige Brot und den schönen<br />

Weissen Sonntag zu danken.<br />

Anschliessend an den Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

gibt <strong>die</strong> MG<br />

Konkordia ein «Muttertagsständeli».<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Gedanken zum Muttertag<br />

Mütter lassen mit ihrer Liebe<br />

und Sorge den mütterlichen<br />

Gott <strong>die</strong>ser Welt sichtbar und<br />

erfahren werden. Das ist ein<br />

Grund zur Freude und zur<br />

Feier.<br />

Gebet:<br />

Wie eine Mutter ihr Kind tröstet,<br />

so tröstest du uns, guter<br />

Gott. Satt dürfen wir sein an<br />

deiner tröstenden Brust und<br />

uns freuen an deinem mütterlichem<br />

Reichtum (Jes 66,11.13).<br />

Du bist es, <strong>der</strong> uns liebevoll in<br />

<strong>die</strong> Arme nimmt und uns zärtlich<br />

wie einen Säugling an <strong>die</strong><br />

Wange hebt (Hos 11,3-4). Wir<br />

danken dir, zärtlicher Gott,<br />

dass du <strong>die</strong> Mütter nach deinem<br />

Bild gestaltet hast. Wir<br />

danken dir heute am Muttertag<br />

für alle Mütter, durch <strong>die</strong><br />

wir deine Liebe und Hilfe erfahren<br />

dürfen und bitten dich,<br />

segne unsere Mütter, dass sie<br />

deinem Bild immer ähnlicher<br />

werden.<br />

Erneuerungswahlen<br />

Kirchgemein<strong>der</strong>at<br />

Wahlbestätigung für <strong>die</strong> Amtsperiode<br />

2009 – 2013 (stille Wahlen)<br />

Frauengemeinschaft<br />

Maiandacht am 8. Mai um<br />

19.30 Uhr in Balsthal<br />

Gemeinsam mit den Frauengemeinschaften<br />

Oensingen und<br />

Balsthal feiern wir um 19.30<br />

Uhr eine Maiandacht in <strong>der</strong><br />

Kirche Balsthal. Anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein.<br />

Treffpunkt für <strong>die</strong> Fahrgemeinschaft<br />

ist um 18.45 Uhr beim<br />

Löwen.<br />

Frauenchränzli<br />

Am Mittwoch, 13. Mai, ab<br />

14.00 – 16.30 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Wir heissen Frauen jeden Alters<br />

herzlich willkommen, <strong>die</strong><br />

mit uns zusammen einen gemütlichen<br />

Nachmittag bei Kaffee,<br />

Tee, Kuchen, Spielen, Jassen,<br />

Lismen, Plau<strong>der</strong>n usw.<br />

verbringen möchten.<br />

Es freuen sich auf Euch<br />

Die Vorstandsfrauen<br />

Die Zahl <strong>der</strong> vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten<br />

übersteigt <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong> zu Wählenden nicht. Die Vorgeschlagenen<br />

gelten nach § 67 des Gesetzes über politische<br />

Rechte (GpR) als in stiller Wahl gewählt. Der Wahlakt vom<br />

7. Mai 2009 findet nicht statt.<br />

Der Kirchgemein<strong>der</strong>at 2009–2013 setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Berger-Grolimund Peter, 1954 (bisher)<br />

Blättler-Remund Oskar, 1959 (neu)<br />

Do Aido-Ferreira Carlos, 1970 (neu)<br />

Grolimund-Stu<strong>der</strong> Alois, 1959 (bisher)<br />

Kissling-Käppeli Rebecca, 1982 (neu)<br />

Motschi-Domzalska Barbara, 1959 (bisher)<br />

Nünlist-Berger Claudia, 1975 (bisher)<br />

Wir gratulieren den Gewählten und wünschen ihnen eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Der Kirchgemeindepräsident <strong>der</strong><br />

röm.-kath. Kirchgemeinde Oberbuchsiten<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an <strong>der</strong> Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />

4500 So lothurn, Telefon 032 622 42 87.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />

Internet: www.sofareli.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarkt platz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

032 621 33 07. Verwaltung <strong>der</strong> röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung <strong>der</strong> röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />

Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />

Einsendungen für <strong>die</strong>se Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Sorge um <strong>die</strong> Kirche und <strong>der</strong>en Einheit<br />

In <strong>der</strong> Sorge um <strong>die</strong> Einheit <strong>der</strong> Kirche habe ich als Vertreter <strong>der</strong> Bischofskonferenz<br />

am vergangenen Sonntag sowohl zu den Teilnehmenden<br />

<strong>der</strong> Kirchendemo als auch zu den Gläubigen in <strong>der</strong> Peterskirche<br />

sprechen können. Eines ist überaus deutlich geworden:<br />

Viele Menschen in unserem Land machen sich grosse Sorgen um<br />

<strong>die</strong> Kirche. Ich habe manche Äusserungen <strong>der</strong> Kritik an Papst, römischer<br />

Kurie und <strong>der</strong> katholischen Kirche gehört, <strong>die</strong> es ernst zu<br />

nehmen gilt, <strong>die</strong> aber von mir und <strong>der</strong> Schweizer Bischofskonferenz<br />

keineswegs geteilt werden – an<strong>der</strong>s als das in einzelnen Presseorganen<br />

suggeriert wurde. Bei beiden Personengruppen habe ich<br />

den guten Eifer <strong>der</strong> Liebe erwähnt, den <strong>der</strong> heilige Benedikt dem<br />

bitteren Eifer entgegensetzt. Ich erachte es als <strong>die</strong> Aufgabe aller<br />

Gläubigen, mit dem guten Eifer <strong>der</strong> Liebe aufeinan<strong>der</strong> zuzugehen<br />

und in Gemeinschaft mit dem Papst und den Bischöfen um <strong>die</strong> Einheit<br />

<strong>der</strong> Kirche zu ringen. Dazu gehört auch das gemeinsame Gebet.<br />

Im Namen <strong>der</strong> Schweizer Bischofskonferenz lade ich darum<br />

alle Gläubigen nochmals herzlich zur Wallfahrt nach Einsiedeln ein,<br />

am Nachmittag des Pfingstmontags, 1. Juni 2009.<br />

Einsiedeln, 10. März 2009<br />

+ Martin Werlen OSB<br />

<br />

Abt von Maria Einsiedeln<br />

Wallfahrt nach Einsiedeln<br />

Pfingstmontag, 1. Juni 2009. Abfahrt Baseltor, 10.00 Uhr. Mittagessen<br />

im Restaurant Tulipan, Einsiedeln. 15.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />

den Schweizer Bischöfen. 17.00 Uhr Rückfahrt. Ca. 19.00 Uhr Ankunft<br />

Baseltor, Solothurn. Fahrt und Mittagessen Fr. 65–.<br />

Anmeldung bis Montag, 25. Mai: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propstei gasse 10, 4500 Solothurn. Bitte schriftlich anmelden.<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn<br />

Wahl des Kirchgemein<strong>der</strong>ates 2009–2013<br />

Es wird festgestellt, dass stille Wahlen zustande gekommen sind.<br />

Gewählt sind:<br />

Liste CVP Ordentliche Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Michele Centorbi (1957), Karl Heeb (1953), Suzana Knez (1970),<br />

Heinz Kurth (1965), Verena Latscha (1957), Jörg Müller (1964), Dr.<br />

Viktor Schubiger (1933), Dr. Felix von Sury (1952).<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong>:<br />

Konstantin Henzi (1972), Daniel Lisibach (1963), Denis Ochsenbein<br />

(1976), Dorothea Rüttimann (1958).<br />

Freie Liste:<br />

Ordentliche Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Jolanda Mathys (1960), Ruth Neuenschwan<strong>der</strong> (1954), Hans-Jörg<br />

Peter Neuhaus (1957), Alexan<strong>der</strong> Rudolf von Rohr (1944), Monika<br />

Stampfli (1974), Lindo Torro (1956), Edith Ursprung (1951).<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong>:<br />

Nicola Branger (1988).<br />

Der neue Kirchgemein<strong>der</strong>at tritt das Amt nach den Beamtenwahlen vom<br />

28. Juni 2009, mit <strong>der</strong> Vereidigung am 21. September 2009 an.<br />

Solothurn, 6. April 2009 Die Kirchgemeindeverwaltung<br />

Franziskanische Laiengemeinschaft<br />

Region Solothurn<br />

Sonntag, 3. Mai 2009<br />

14.30 Uhr Rosenkranz, 15.00 Uhr hl. Messe<br />

Kloster Visitation, Solothurn<br />

Kath. Arbeiterinnenverein<br />

Solothurn und Umgebung<br />

Nachmittagsausflug in <strong>der</strong> Umgebung<br />

Wir treffen uns am 19. Mai um 15 Uhr im Lido zum<br />

Zvieri. Wir fahren mit dem Bus Nr. 6 ab Bahnhof um<br />

14.35 Uhr, ab Postplatz um 14.37 Uhr.<br />

Zur Erinnerung: Die Pfarreireise ist am 5. Juni<br />

zum Sarner Jesuskind.<br />

Wir bitten Euch sich so rasch wie möglich für beide Anlässe<br />

anzumelden bei Henriette Gunzinger, Tel. 032 623 28 79.<br />

Wallfahrt nach Oberdorf<br />

Dienstag, 26. Mai 2009<br />

18.30 Uhr Fusswallfahrer ab Alt-Wyber-Hüsli.<br />

20.00 Uhr Eucharistiefeier in Oberdorf.<br />

Station am Gnadenaltar und dann Eucharistiefeier.<br />

Pfarreireise nach Kroatien vom<br />

Donnerstag, 1.–Freitag, 9. Oktober 2009<br />

Kroatiens Traumküste von Plitvice bis Dubrovnik<br />

DO 1.10.2009: Solothurn – Umag<br />

FR 2.10.2009: Umag – Plitvice<br />

SA 3.10.2009: Plitvice – Zadar – Vodice<br />

SO 4.10.2009: Vodice – Sibenik – Krka – Vodice<br />

MO 5.10.2009: Vodice – Primosten – Trogir – Split – Brela<br />

DI 6.10.2009: Brela – Dubrovnik – Brela<br />

MI 7.10.2009: Brela – Mostar – Medjugorje – Brela<br />

DO 8.10.2009: Brela – Split – Fähre<br />

Frühstück im Hotel, Fahrt nach Split. Einschiffen gegen 19.00 Uhr, da <strong>die</strong><br />

Fähre um 21.00 Uhr abfährt. Abendessen und Übernachtung an Bord.<br />

FR 9.10.2009: ANCONA<br />

Frühstück an Bord. Anreise Ancona gegen 6.00–7.00 Uhr. Weiterfahrt<br />

in <strong>die</strong> Schweiz.<br />

Pauschalpreis:<br />

Fr.1890.00, Fr. 105.00 Trinkgel<strong>der</strong> *, Total Fr. 1995.00. EZ-Zuschlag<br />

inkl. Einerkabine Fr. 320.00.<br />

*(Chauffeur, Hotelangestellte, Reiseleitung, örtliche Reiseleiter) Oblig.<br />

Ann. und SOS-Rückreiseversicherung Fr. 26.00.<br />

Leistungen: Fahrt im mo<strong>der</strong>nen Erich-Saner-Car, Betreuung durch einen<br />

versierten Chauffeur, 8✕ Halbpension, alle aufgeführten Eintritte und Schifffahrt,<br />

durchgehende, deutschsprachige Reiseleitung vom 2.–8. Tag.<br />

Wichtig! Sie benötigen einen gültigen Reisepass.<br />

Treffen vor <strong>der</strong> Reise:<br />

1. Treffen: Freitag, 12. Juni 2009, 20.00 Uhr.<br />

Voraussichtlich Treffen mit Pater Sito Coric,<br />

Franziskanerpater, Kroaten-<strong>Seelsorge</strong>r.<br />

2. Treffen: Montag, 7. September 2009, 20.00 Uhr.<br />

Pfarrsaal St. Ursen.<br />

Anmeldungen bis 30. Juni 2009. Detaillierte Programme im Pfarreisekretariat<br />

St. Ursen, Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, erhältlich.<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 10 09


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />

Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Während <strong>der</strong> Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Pfarrer:<br />

Paul Rutz<br />

Propsteigasse 10<br />

Telefon 032 623 32 11<br />

E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />

Sonntag, 3. Mai,<br />

Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />

Bewusst originell<br />

Wir Menschen sind nicht zu irgendeinem Leben berufen, son<strong>der</strong>n zu einem<br />

Leben in Fülle. Dafür, so sagt es Jesus in <strong>der</strong> Bildrede vom guten Hirten im Johannesevangelium<br />

(10,10), ist er in <strong>die</strong> Welt gekommen. Wir sind eingeladen,<br />

ganz Mensch zu werden und den göttlichen Kern, <strong>der</strong> in uns grundgelegt ist,<br />

zur Entfaltung zu bringen. Doch sind wir uns dessen bewusst? Und welche<br />

Schritte unternehmen wir, um <strong>die</strong>ser Vision zum Durchbruch zu verhelfen? In<br />

meinem Engagement für <strong>die</strong> Fachstelle Information Kirchliche Berufe IKB, <strong>die</strong><br />

ich als Theologe seit 7 Jahren leite, begleiten mich <strong>die</strong>se Fragen täglich.<br />

Den Ruf hören<br />

Ich bin überzeugt: Jede und je<strong>der</strong> von uns ist eine Berufene, ist ein Berufener. Berufen,<br />

<strong>die</strong>/<strong>der</strong> zu sein und zu werden, wie Gott mich von allem Anfang an gemeint<br />

hat. Berufen, Anteil an <strong>der</strong> Göttlichkeit zu haben und <strong>die</strong>se Göttlichkeit zu<br />

leben und weiterzutragen. Diese Berufung schlummert wie <strong>die</strong> Lebenskraft eines<br />

Samenkorns in <strong>der</strong> Mitte unserer Person. Sie will entdeckt und geweckt werden.<br />

Sie möchte aufwachen und uns auf einen Weg bringen, auf dem wir mehr und<br />

mehr zu jenem Original heranwachsen, zu dem wir zutiefst berufen sind. «Ich bin<br />

berufen, etwas zu tun o<strong>der</strong> zu sein, wofür kein an<strong>der</strong>er berufen ist. Ich habe einen<br />

Platz in Gottes Plan auf Erden, den kein an<strong>der</strong>er hat. Gott kennt mich und ruft mich<br />

bei meinem Namen.» In <strong>die</strong>sem Wort von Kardinal J.H. Newman wird angedeutet,<br />

dass Berufung gleichzeitig Ausdruck einer ganz persönlichen Beziehung zwischen<br />

Gott und Menschen. Gott hat mich ins Leben gerufen. Mit dem Propheten<br />

Jesaja darf ich glauben, dass «Gott mich schon im Mutterleib bei meinem Namen<br />

genannt hat.» (Jes 49,1). Gott ruft mich mit <strong>der</strong> Stimme meiner Sehnsucht nach<br />

Liebe, Friede und Gerechtigkeit. Gott ruft mich in <strong>der</strong> Gestalt von Menschen, mit<br />

denen ich in Beziehung trete und auch in konkreten Aufgaben, <strong>die</strong> sich mir im Leben<br />

stellen. Berufung ist ein lebendiges Geschehen, das immer wie<strong>der</strong> geübt und<br />

gepflegt werden will, indem ich in <strong>der</strong> Stille den göttlichen Ruf höre, mich von Herzen<br />

in <strong>die</strong> Beziehung mit Menschen einlasse und als wacher Mensch da bin.<br />

<br />

Robert Knüsel-Glanzmann<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Opfer: Erdbebenopfer in Italien.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />

Gestaltung durch den<br />

Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />

für Adolf und Louise Stutz-<br />

Stu<strong>der</strong>; Anna Wyss.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

5. Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />

Opfer: Vinzenzverein.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />

Gestaltung durch <strong>die</strong> Singknaben.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

12.00 Chorgebet<br />

12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeit<br />

für Rosa Stuber-Armbruster.<br />

Jesuitenkirche<br />

Werktags täglich hl. Messe um<br />

8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle)<br />

Herz-Jesu-Freitag, 1. Mai<br />

8.45 Eucharistiefeier fällt aus<br />

zugunsten <strong>der</strong> Feier im Kloster<br />

Namen Jesu.<br />

18.30 Rosenkranz <strong>der</strong> Männerkongregation.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache.<br />

Montag, 4. Mai<br />

20.00 Literarische Vesper, mit<br />

Le sung aus dem Werk von Silja<br />

Walter.<br />

Samstag, 9. Mai<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Sr. Rosa Widmer<br />

und Gertrud Hobi-Käch.<br />

Erste Jahrzeit für Heidi Fischer-<br />

O<strong>der</strong>matt. Jahrzeiten für Emma<br />

Caminati; Bernhard und Anna<br />

Hammer-Frölicher sowie Tochter<br />

Gertrud; Beatrice und Franz<br />

Hammer-Auf <strong>der</strong> Maur; Dr. Alfred<br />

Rötheli-Allemann; Margrith<br />

und Josef Lack-Fellmann; Marie<br />

Eichenberger-Emch; Adolf und<br />

Rösy Käslin-Rötheli sowie Maria<br />

Käslin und Maria Bloch.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache. Anschliessend<br />

Taufen.<br />

Samstag, 16. Mai<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Emma Franzi-<br />

Burki. Jahrzeiten für Adelheid<br />

Beutler-Piguet; Friedrich und<br />

Elisabeth Egger-Frölicher; Fritz<br />

und Josefine Egger-Dietschi;<br />

Viktor Egger-Blankart; Hildegard<br />

Egger und Hans Kienle-<br />

Schild.<br />

St. Josefskirche<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Freitag, 1. Mai<br />

9.30 Festgottes<strong>die</strong>nst zur Eröffnung<br />

des Jubiläumsjahres<br />

mit Bischof Dr. Kurt Koch und<br />

dem Ordensoberen <strong>der</strong> Schwesterngemeinschaft<br />

P. Dr. Ephrem<br />

Bucher. Anschliessend Apéro.<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Jubiläumsvesper, eigens<br />

gestaltet mit einem Ad-hoc-<br />

Chor, mit Gesang und Rückblicken<br />

in <strong>die</strong> Klostergeschichte.<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

14.30 Rosenkranz Terzianer.<br />

15.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.30 Maiandacht.<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

19.30 Maiandacht.<br />

Mitteilungen<br />

Taufen<br />

Die heilige Taufe empfing am 11.<br />

April, Louisa Kaya Lou Tschumi,<br />

Tochter von Sascha und Theresia<br />

Franziska Tschmuni-Wern, Käppelihofstr.<br />

10 und am 26. April, Thea<br />

Sel Kammer, Tochter von Fabian<br />

Simon und Fatma Kammer-Karademir,<br />

Schöngrünstr. 41.<br />

Wir gratulieren herzlich und<br />

wünschen viel Freude für <strong>die</strong><br />

Zukunft.<br />

Todesnachrichten<br />

Am 2. April starb in ihrem 80.<br />

Lebensjahr, Sr. Elisabeth Irniger,<br />

SLS, Gärtnerstr. 5 und am 4. April<br />

im Alter von 91 Jahren, Sr. Johanna<br />

Strebel, SLS, Gärtnerstrasse<br />

25.<br />

Am 6. April starb in ihrem 90. Lebensjahr,<br />

Sr. Gertrud Rütsche, Spitalschwester,<br />

Schöngrünstr. 30.<br />

Am 10. April starb mit 88 Jahren,<br />

Frau Gertrud Hobi-Käch, AZ<br />

Wengistein und am 14. April in<br />

ihrem 90. Lebensjahr, Frau Emma<br />

Franzi-Burki, Schützenmattstr.<br />

16. Am 15. April starb mit 86<br />

Jahren, Herr Rudolf Wyss-Fluri,<br />

Untere Sternengasse 3.<br />

Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />

das ewige Leben. Den Angehörigen<br />

entbieten wir unser<br />

herzliches Beileid.<br />

Gratulationen<br />

Wir gratulieren herzlich:<br />

Zum 97. Geburtstag am 8. Mai,<br />

Frau Margaretha Sterki, Weissensteinstr.<br />

11; zum 96. Geburtstag<br />

am 9. Mai, Frau Alice Huber, Gärtnerstr.<br />

10; zum 92. Geburtstag am<br />

9. Mai, Sr. Beatrice Sartori, SLS,<br />

Gärtnerstr. 25 und am 12. April,<br />

Frau Yvonne Steffen, Leopoldstr.<br />

6; zum 85. Geburtstag am 7. Mai,<br />

Frau Therese Glutz von Blotzheim,<br />

Riedholzplatz 36.<br />

KIRCHENBLATT 10 09<br />

31


Zu Fuss nach<br />

Santiago de Compostela<br />

Jugendseite<br />

Auflösung zum Rätsel im <strong>Kirchenblatt</strong> 9<br />

V J T F W<br />

7<br />

M B<br />

2<br />

4 5 6<br />

3<br />

E U C H A R I S T I E A E<br />

R D H U R A A I<br />

13<br />

N R I<br />

12<br />

L A R F M U U S A K C<br />

O S I K U<br />

R<br />

15<br />

O S T E R N E I E C S T<br />

E T R G N R H J S<br />

16<br />

N U Z<br />

I S O T<br />

E R S T E N A H S T H U<br />

H M O T E A H<br />

21<br />

R O M E S R N N L<br />

P A L M S O N N T A G N<br />

A<br />

I N E<br />

F U E S S E P E T R U S<br />

1<br />

8 9 10 11<br />

17 18 19 20<br />

22<br />

23 24<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

L F<br />

14<br />

M S E U H<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 10|2009<br />

DIANA CULTRERA<br />

Der Jakobsweg ist <strong>der</strong><br />

berühmteste Pilgerweg<br />

Europas. Er wird jährlich<br />

von unzähligen Menschen<br />

zurückgelegt, <strong>die</strong><br />

<strong>der</strong> Hektik des Alltags<br />

entfliehen wollen und<br />

Zeit für sich selber suchen.<br />

So erging es auch<br />

Roman Weishaupt aus<br />

dem bündnerischen Degen.<br />

Der Film «Zu Fuss<br />

nach Santiago de Compostela»<br />

dokumentiert<br />

seine Pilgerreise<br />

Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg, <strong>der</strong> zum<br />

Grab des Apostels Jakobus nach Santiago<br />

de Compostela in Spanien führt. Der klassische<br />

Jakobsweg, <strong>der</strong> sogenannte Camino<br />

Francés, führt von den Pyrenäen<br />

quer durch Nordspanien zur Pilgerstadt.<br />

1993 wurde <strong>der</strong> Jakobsweg zum Weltkulturerbe<br />

<strong>der</strong> UNESCO ernannt. Seither<br />

pilgern jährlich Zehntausende von Menschen<br />

nach Santiago de Compostela.<br />

Der Film<br />

Als <strong>der</strong> junge Bündner Roman Weishaupt<br />

seine Ausbildung als Theaterpädagoge<br />

beendet, hat er keine konkreten Zukunftspläne.<br />

Also beschliesst er, eine Auszeit<br />

zu nehmen und auf dem berühmten<br />

Jakobsweg zu pilgern. Damit erfüllt er<br />

sich einen lang ersehnten Wunsch.<br />

Der Weg beginnt in Romans Heimatstadt<br />

Degen und führt durch <strong>die</strong> Westschweiz<br />

und Frankreich nach Santiago de Compostela.<br />

Er wird dabei vom Dokumentaristen<br />

Bruno Moll begleitet, <strong>der</strong> <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Etappen <strong>der</strong> Reise filmt und Romans<br />

Eindrücke auf Rätoromanisch aufzeichnet.<br />

Während <strong>der</strong> Reise kommt es zu spannenden<br />

Begegnungen mit an<strong>der</strong>en Pilgern,<br />

<strong>die</strong> aus verschiedenen Län<strong>der</strong>n<br />

kommen. Die meiste Zeit pilgert Roman<br />

jedoch alleine. Damit hat er <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

sich mit seinem Leben auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

Es folgen Momente <strong>der</strong> Freude<br />

und <strong>der</strong> Traurigkeit. Als bei <strong>der</strong> Reise<br />

Schwierigkeiten auftreten, spielt Roman<br />

mit dem Gedanken, seine Wallfahrt abzubrechen.<br />

Am nächsten Tag zieht er jedoch<br />

weiter. Er spürt, dass er immer mehr<br />

zum Pilger wird.<br />

Am Ende seiner Reise reflektiert Roman<br />

über seine Zukunft. Er ist bereit, ins normale<br />

Leben zurückzukehren und ist gewillt,<br />

das, was das Leben täglich bringt,<br />

mit offenen Armen zu empfangen.<br />

Bruno Moll, 1948 in Olten geboren, hat<br />

einen spannenden Dokumentarfilm geschaffen,<br />

<strong>der</strong> <strong>die</strong> persönliche Erfahrung<br />

eines Pilgers in eindrücklicher Weise schil<strong>der</strong>t.<br />

Ein sehenswerter Film nicht nur für<br />

ehemalige Pilger, son<strong>der</strong>n für alle, <strong>die</strong><br />

sich für das Thema interessieren.<br />

Hinweis:<br />

Der Film ist<br />

auf DVD erhältlich.

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