IKZ Haustechnik Trinkwasserhygiene (Vorschau)
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SMART HOME<br />
Praxisbeispiele<br />
In ein Smart Home passen viele Produkte<br />
Beispiele netzfähiger Apps und Anwendungen für das SHK-Handwerk<br />
Wir haben bei Herstellern von Sanitär-, aber auch Elektronikprodukten nachgefragt, welche aktuellen Angebote für den Smart-Home-<br />
Bereich bereits am Markt sind und wohin der Trend geht. Die Antworten zeigen (auch wenn vorerst noch keine einheitliche Plattform<br />
existiert) einen bunten Strauß von Möglichkeiten, die im Folgenden kurz zusammengefasst werden.<br />
Smart Business von Junkers:<br />
Zwei Apps für Installateure<br />
Smart Home und Smart Business hängen<br />
eng zusammen. Das zeigen zwei neue<br />
Apps von Bosch Thermotechnik (Wetzlar),<br />
die Jörg Bonkowski vorstellt. Die<br />
Zwei neue Apps von Junkers informieren über<br />
den Status von Heizungsanlagen und klinken<br />
sich zur Routenplanung in Google Maps ein.<br />
Die EasyToolbox unterstützt Handwerkspartner<br />
bei der Endkundenberatung von der Bestandsaufnahme<br />
vor Ort bis zur Bestellung der<br />
Produkte.<br />
Bild: Junkers<br />
eine Kundendatenverwaltung, eine kundenbezogene<br />
Notiz- und eine Wartungs-<br />
Erinnerungsfunktion gehören dazu. Zur<br />
besseren Routenplanung lassen sich die<br />
vernetzten JunkersHome-Anlagen in Google<br />
Maps einblenden.<br />
Beratungshilfe von Buderus:<br />
Drei Apps für Kundengespräche<br />
Buderus, eine andere Marke von Bosch<br />
Thermotechnik, hat für seine Fachpartner<br />
ebenfalls ein App-Paket geschnürt: Die EasyToolbox<br />
mit den drei Apps EasyCheck,<br />
EasyExpert und EasySelect. Sie unterstützt<br />
Handwerker bei der Bestandsaufnahme<br />
beim Kunden, im Beratungsgespräch und<br />
bei der Bestellung der Produkte. Damit erstellte<br />
Fotos, Skizzen und Notizen zum Gebäude<br />
und zum Heizungsraum bilden die<br />
Grundlage für spätere Angebote. Wenn<br />
sich Interessenten nicht gleich für eine<br />
Modernisierung entscheiden, müssen die<br />
Daten nicht noch einmal erfasst werden.<br />
Die Apps ermöglichen laut Anbieter das<br />
transparente Gegenüberstellen verschiedener<br />
Systeme, Ersparnisse und Investitionskosten.<br />
Darüber hinaus werden Fragen<br />
zur Förderung beantwortet, und Referenzanlagen<br />
des eigenen Handwerksbetriebes<br />
können präsentiert werden. Während des<br />
Bestellvorgangs wird die passende Auswahl<br />
von Systemkomponenten und Zubehörartikeln<br />
angezeigt. Die angebotenen<br />
Paketlösungen lassen sich direkt vor Ort<br />
im Onlineshop bestellen. Wer das App-<br />
Trio nutzen will muss allerdings an dem<br />
eintägigen Seminar „Effizienzhaus mit Buderus<br />
EasyToolbox“ teilnehmen, das der<br />
Anbieter für seine Handwerkspartner veranstaltet.<br />
Musik mit Duravit:<br />
Soundsystem im Spiegelschrank<br />
Als neuestes System im Bereich Smart<br />
Home/Smart Building nennt Duravit (Hornberg)<br />
einen Spiegelschrank mit Soundsystem,<br />
LED-Lichtdach und berührungslosem<br />
Sensorschalter. Die technischen Kompo-<br />
App multiHome von Junkers, einer Marke<br />
von Bosch Thermotechnik, funktioniert<br />
seiner Aussage nach sowohl auf<br />
Apple iPhone/iPad als auch auf Android-Geräten.<br />
Mit ihrer Hilfe werden Fachhandwerker<br />
überall über den Status von<br />
Heizungsanlagen informiert, die mit dem<br />
mobilen Heizungsregler-Programm JunkersHome<br />
ausgestattet sind. Die Anzahl<br />
der Heizungsanlagen spielt keine Rolle.<br />
Abrufen kann man Dokumente wie Installations-<br />
und Bedienungsanleitungen,<br />
Planungsunterlagen und Prospekte. Dafür<br />
genügt es, den QR-Code am Gerätetypenschild<br />
per Smartphone-Kamera einzuscannen.<br />
Alternativ lassen sich die gesuchten<br />
Dokumente auch nach Eingabe<br />
der Bestellnummer des Gerätes oder der<br />
jeweiligen Komponente abrufen. Auch<br />
Die EasyToolbox unterstützt Handwerkspartner bei der Endkundenberatung von der Bestandsaufnahme<br />
vor Ort bis zur Bestellung der Produkte.<br />
Bild: Buderus<br />
32 <strong>IKZ</strong>-HAUSTECHNIK 6/2014