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IKZ Haustechnik Trinkwasserhygiene (Vorschau)

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NEWS-TICKER<br />

Steigende Erwerbsbeteiligung<br />

Älterer<br />

WIESBADEN. Die Erwerbsbeteiligung älterer<br />

Menschen ist in den vergangenen Jahren deutlich<br />

angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt<br />

auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus<br />

mitteilt, waren im Jahr 2012 knapp die<br />

Hälfte (49,6 %) der 60- bis 64-Jährigen am Arbeitsmarkt<br />

aktiv. Damit habe sich der Anteil im<br />

Vergleich zur Situation vor zehn Jahren (2002:<br />

25,1 %) fast verdoppelt.<br />

Vertriebsteam verstärkt<br />

FRANKFURT/MAIN. Die Airwell Deutschland<br />

GmbH stockt ihr Vertriebsteam weiter auf.<br />

Thors ten Hardt unterstützt als technischer Berater<br />

und Vertriebsmitarbeiter am Standort<br />

München den Vertrieb in Südbayern und Österreich.<br />

Der 41-jährige staatlich geprüfte Techniker<br />

und Handelsfachwirt war zuletzt als Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei Cooltec Systems<br />

tätig.<br />

Wechsel bei GEA Refrigeration<br />

Technologies<br />

BOCHUM. Annette Wille verantwortet bei GEA<br />

Refrigeration Technologies die weltweiten Aktivitäten<br />

für Froster bezüglich Produktentwicklung<br />

und Fertigung in den Werken Kanada,<br />

Frankreich, China und Brasilien. Sie berichtet an<br />

John Ansbro, den Chief Technology Officer, und<br />

folgt Robert Laflamme, der die GEA verlassen<br />

hat. Nachfolger von Wille ist Tobias Kahmann.<br />

Vertriebsbüro in Niedersachsen<br />

eröffnet<br />

BERLIN. Die BerlinerLuft. Komponenten und<br />

Systemtechnik GmbH (BLKS) erweitert ihr Vertriebsnetz<br />

in Niedersachsen. Mit dem Vertriebsbüro<br />

Nord-West in Geeste hat eine weitere Repräsentanz<br />

des Anbieters von Lüftungs- und<br />

Klimatechnik eröffnet. Zum Vertriebsteam gehören<br />

Karl-Heinz Lauscher und Franz Janda,<br />

beide waren zuletzt bei AerSystems tätig, sowie<br />

Simon Jansen und Brigitte Janneschütz.<br />

Marktforschungsreport 2013<br />

BONN. Der 26-seitige Mafo-Report 2013 der Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) wertet<br />

zahlreiche Studien rund um Bad und Branche<br />

in Text und Grafik aus. Er kann bei der<br />

Geschäftsstelle (Rheinweg 24, 53113 Bonn oder<br />

info@sanitaerwirtschaft.de) zum Preis von 25,–<br />

Euro pro Stück zzgl. MwSt. abgerufen werden.<br />

Leitungsgremium erweitert<br />

REHAU. Dr. Stefan Girschik ist seit Jahresbeginn<br />

stv. CEO der Rehau-Gruppe. Girschik ist<br />

seit 2008 Mitglied des Group Executive Board,<br />

dem obersten Leitungsgremium der Gruppe.<br />

In seiner Funktion verantwortet er u. a. Einkauf,<br />

Forschung und Entwicklung sowie die Informationstechnologie<br />

und Prozesslandschaft.<br />

Das Group Executive Board besteht aus Rainer<br />

Schulz (CEO), Dr. Stefan Girschik (stellv. CEO) und<br />

Georg Oswald (CFO).<br />

Freitickets zur IFH/Intherm<br />

NÜRNBERG. Unter www.ifh-intherm.de/wowi<br />

erhalten Planer und Experten der Wohnungswirtschaft<br />

ein kostenfreies Messeticket zur<br />

Nürnberger Fachmesse (8. bis 11. April 2014).<br />

Hier finden sie auch das komplette Rahmenprogramm<br />

und bekommen einen Überblick über<br />

die Highlights der Messe.<br />

AKTUELL<br />

Referent Andreas Greml bei seinem Vortrag zu<br />

Qualitätskriterien für Komfortlüftungen im Geschosswohnungsbau.<br />

Fachforum beleuchtet Zukunft der<br />

Wohnraumlüftung<br />

INGOLSTADT. Unter der Überschrift „Zukunft<br />

im Geschosswohnungsbau – Effizienz<br />

und Wohnkomfort bei Zu- und Abluftanlagen“<br />

stand ein Fachforum der Netzwerkinitiative<br />

RegIN+, ein Projekt der<br />

Technischen Hochschule Ingolstadt, das<br />

sich mit Fragen der Energiewende auseinandersetzt.<br />

Vier Referenten gaben bei<br />

der Abendveranstaltung ihr Wissen weiter.<br />

Andreas Greml vom Verein komfortlüftung.at<br />

sprach über die beiden Hauptargumente<br />

für Lüftungsanlagen bei Wohnungsneubauten.<br />

Seiner Ansicht nach<br />

zählen Komfort und gesundes Raumklima<br />

weit mehr als Energieeffizienz. Auf Interesse<br />

stießen seine Ausführungen zu Qualitätskriterien<br />

und Nutzerzufriedenheit bei<br />

solchen Anlagen. Greml stützte sich dabei<br />

auf Ergebnisse der österreichischen Studie<br />

„Evaluierung von zentralen und semizentralen<br />

Komfortlüftungen im Mehrfamilienhaus“,<br />

an der er maßgeblich beteiligt war.<br />

Geschäftsführer Peter Karmann von<br />

der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft<br />

Ingolstadt (GWG) berichtete zusammen<br />

mit seinem Technischen Leiter, Alexander<br />

Bendzko, über Erfahrungen aus<br />

dem sozialen Wohnungsbau. Im Gegensatz<br />

zu Österreich, wo vor allem zentrale<br />

Lüftungsanlagen realisiert werden, setzt<br />

die GWG vorwiegend auf dezentrale Wohnraum<br />

Be- und Entlüftung. Wichtig sei der<br />

GWG, so die Referenten, „dass die Nutzer<br />

die Raumluftfeuchte selbst steuern können,<br />

solange eine automatische CO 2 -geführte<br />

Steuerung noch zu teuer ist.“<br />

Auf ein weiteres Zukunftsthema ging<br />

Dietmar Stampfer, Geschäftsführer des<br />

gleichnamigen Planungsbüros in Salzburg,<br />

ein. Stand der Technik bei zentralen<br />

Lüftungsanlagen seien Plattenwärmetauscher.<br />

Deren hohe Wirkungsgrade von<br />

zum Teil über 80 % würden vor allem im<br />

Winter zulasten eines angenehmen Raumklimas<br />

gehen. In der Praxis heize die Wärmerückgewinnung<br />

angesaugte Außenluft<br />

zwar von -5 auf +18°C auf, allerdings sinke<br />

dabei die Luftfeuchtigkeit auf ein unangenehmes<br />

Niveau. Ein vielversprechender Lösungsansatz<br />

dazu liege in Rotationswärmetauschern,<br />

deren neue Möglichkeiten zur<br />

Vermeidung von Geruchsübertragung im<br />

Rahmen eines Forschungsprojekts der Uni<br />

Salzburg analysiert werden.<br />

Schriftliche Unterlagen zum Fachforum<br />

können auf der Projektwebsite www.regin-plus.de/downloads<br />

heruntergeladen<br />

werden. Das nächste Fachforum findet am<br />

Dienstag, 3. Juni, statt. Das Thema lautet<br />

„Effiziente Bürogebäude“.<br />

www.regin-plus.de<br />

400 Fachleute informierten sich<br />

beim 15. sanitärtechnischen<br />

Symposium<br />

MÜNSTER. Trinkwasser muss hygienisch<br />

einwandfrei aus dem Wasserhahn kommen.<br />

Wenn dennoch Keime oder beispielsweise<br />

Blei enthalten sind, so liegt die Ursache<br />

oft an ungeeigneten Materialien in<br />

den Trinkwasserleitungen. Beim 15. sanitärtechnischen<br />

Symposium der Fachhochschule<br />

Münster haben sieben Experten in<br />

ihren Vorträgen zur „<strong>Trinkwasserhygiene</strong><br />

zwischen Werkstoffdiskussion und Gefährdungsanalyse“<br />

referiert. Initiiert hatten<br />

diese Fortbildungsveranstaltung Prof.<br />

Dr. Franz-Peter Schmickler und sein Team<br />

vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt.<br />

Rund 400 Fachleute und technisches<br />

Personal aus Planungsbüros, Bauämtern,<br />

Krankenhäusern, Altenheimen und Überwachungsbehörden<br />

waren hierzu auf den<br />

Steinfurter Campus gekommen.<br />

Die Auswahl geeigneter Werkstoffe zählt<br />

zu den wichtigsten Aspekten in der Trinkwasserinstallation.<br />

Sie müssen nicht nur<br />

verschiedenen technischen Ansprüchen<br />

genügen, sie müssen vor allem auch hygienisch<br />

unbedenklich sein. Welche Anforderungen<br />

an die Beschaffenheit von Trinkwasser<br />

gestellt wird, erklärte Benedikt<br />

Schaefer vom Umweltbundesamt in seinem<br />

Vortrag. „Weltweit betrachtet, haben<br />

1,1 Millionen Menschen keinen Zugang<br />

zu sauberem Trinkwasser“, sagte Schaefer.<br />

Um die Gesundheit der Menschen zu<br />

schützen, sei es wichtig, die Richtlinien für<br />

<strong>IKZ</strong>-FACHPLANER März 2014

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