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Tango Korrupti? - Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag

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Welchen Abschlussbericht<br />

MdL Klaus Bartl gern gehabt hätte …<br />

Der Untersuchungsausschuss zum „Sachsen-Sumpf“ wurde von <strong>LINKE</strong>N,<br />

FDP und GRÜNEN gemeinsam eingesetzt. Am Ende der Legislaturperiode<br />

stellten <strong>LINKE</strong> und GRÜNE einen gemeinsamen Abschlussbericht vor, gewissermaßen<br />

das vom Resümee der Koalitionsmehrheit abweichende Minderheitsvotum.<br />

Die rechtspolitischen Sprecher von <strong>LINKE</strong>N und GRÜNEN, Klaus<br />

Bartl und Johannes Lichdi, stützten sich bei der Präsentation <strong>im</strong> Unterschied<br />

zur Koalition vor allem auf Fakten, die durch Aktenstudium und Zeugenvernehmungen<br />

erhärtet worden sind.<br />

Klaus Bartl, zugleich Vorsitzender des Untersuchungsausschusses<br />

zur Akten- bzw, <strong>Korrupti</strong>onsaffäre, erklärte auf der Pressekonferenz<br />

zur Vorstellung des Abweichenden<br />

Abschlussberichtes:<br />

„Was wir Ihnen vorstellen –<br />

Kollege Lichdi als Obmann<br />

seiner <strong>Fraktion</strong> und ich als<br />

Mitglied meiner <strong>Fraktion</strong> <strong>im</strong> 2.<br />

Untersuchungsausschuss – ist<br />

einer von drei Abweichenden<br />

Berichten zum Abschlussbericht.<br />

Ich würde es als Vorsitzender<br />

des 2. Untersuchungsausschusses natürlich gern sehen, wenn das<br />

der eigentliche Abschlussbericht wäre, als welcher er übrigens ursprünglich<br />

auch eingereicht wurde. Und zwar am 2. Juni 2009 als Entwurf des Abschlussberichts<br />

der einsetzenden Minderheit. In der Entwurfsfassung war<br />

noch mitzeichnend Dr. Jürgen Martens für die FDP.<br />

Die Koalition hat dann in der abschließenden 36. Sitzung des Untersuchungsausschusses<br />

am 9. Juni 2009 ihre Fassung des Abschlussberichts<br />

vorgelegt und qua Ersetzungsantrag selbige zur Grundlage der Berichterstattung<br />

des 2. Untersuchungsausschusses an den <strong>Landtag</strong> best<strong>im</strong>mt.<br />

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