22.03.2014 Aufrufe

St. Martinus Krankenhaus Langenfeld

St. Martinus Krankenhaus Langenfeld

St. Martinus Krankenhaus Langenfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Aufbau eines "Traumazentrums DGU“<br />

Bereits Mitte 2007 konstituierte sich im hiesigen Raum zwei Traumanetzwerke (Düsseldorf und Köln). In<br />

beiden Traumanetzwerken ist das <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>Krankenhaus</strong> vertreten. Sinn und Zweck dieser Netzwerke ist es<br />

die angebundenen Krankenhäuser in der Schwerstverletzen Versorgung zu unterstützen und miteinander zu<br />

Vernetzen um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Für die Anbindung an ein<br />

Traumanetzwerk wurden einige strukturelle und Materielle Änderungen vorgenommen die im Rahmen einer<br />

Informationsveranstaltung bzw. Schulung dem Mitarbeiter näher gebracht wurden. Eine Zertifizierung nach<br />

der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie wird für Mitte 2009 angestrebt.<br />

Einführung des Expertenstandards "Dekubitus"<br />

Der bestehende Pflegestandard „Dekubitusprophylaxe“ wurde auf der Grundlage des nationalen<br />

Expertenstandards Dekubitusprophylaxe auf das Haus angepasst und dementsprechend aktualisiert. In einer<br />

Pflichtfortbildung für alle Pflegekräfte wurde dieser <strong>St</strong>andard eingeführt und anhand von Pflegevisiten wird<br />

die Umsetzung regelmäßig überprüft.<br />

Aufbau eines Kompetenzzentrums für Beckenbodenchirurgie und Inkontinenztherapie<br />

Seit nunmehr mehr als 5 >Jahren werden am <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Descensus Operationen mit Netzoder<br />

Band-Implantaten durchgeführt. Um in diesem neuen Therapiegebiet einen ausreichend hohen<br />

Qualitätsstandard zu garantieren, hat sich Chefarzt Dr. Katzwinkel mit drei weiteren gynäkologischen<br />

Chefärzten zusammen getan und einen streng definierten Behandlungspfad für Patienten mit<br />

Beckenbodenproblemen und / oder Inkontinenz entwickelt.<br />

Dieser Pfad wird Anfang 2009 vom TÜV Saarland zertifiziert und ist Grundlage zum Aufbau eines<br />

Kompetenzzentrums für Beckenbodenchirugie und Inkontinenztherapie.<br />

Qualitätsbericht 2008 I Seite 82

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!