Journal 04-2011 - Kolping DiÃ¶zesanverband Hildesheim

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Anstrich verliehen. Dabei haben wir nicht nur neue Fertigkeiten beim Tapezieren und ähnliches erlangt, sondern uns gegenseitig auch besser kennengelernt und zusammen etwas Neues erschaffen. Am Ende konnten wir stolz auf unser Werk blicken. Auch in Söder haben wir gemeinsam gearbeitet. Wir haben zehn neue Holzbänke gebaut, auf denen einige von euch bestimmt bald sitzen werden. Neben den Arbeiten standen auch noch Ausflüge nach Hannover, Königslutter und zum Schloss Marienburg auf dem Plan. Ebenfalls haben wir Hildesheim kennengelernt und das Ferienparadies Pferdeberg besucht. Bei diesem Besuch haben wir unseren brasilianischen Freunden auch die deutsche Geschichte im Grenzlandmuseum zeigen können und das Bergwerk Rammelsberg besucht. Einen besonderen Moment haben wir beim Brasilianischen Abend erlebt, an dem viele von Journal 4/2011 10 euch die Brasilianer kennen gelernt haben und wir zusammen unsere Partnerschaft feiern konnten. Bevor die brasilianischen und einige deutsche Jugendliche dann zum Weltjugendtag nach Madrid aufgebrochen sind, bildete den Abschluss dieser ganzen Zeit ein Wochenende in Köln. An diesen Tagen haben wir das Geburtshaus Kolpings in Kerpen besucht, die Stadt Köln angeschaut und einen Gottesdienst in der Minoritenkirche am Grabe Adolph Kolpings gefeiert. Diese drei Wochen der Begegnung waren ein wichtiger Schritt in unserer Partnerschaft. Wir haben viel voneinander und miteinander gelernt. Die ganze Zeit hat auch dazu beigetragen, die Begeisterung und Freude, die uns die Begegnung miteinander bereitet, an andere Jugendliche und Erwachsene weiterzutragen und diese für die Partnerschaft zu gewinnen.
Aus den Bezirken "Mitmachen schafft Einfluss" Kolpingsfamilie Wolfenbüttel veranstaltete Podiumsdiskussion mit Kommunalpolitikern Stadtteilzentren als Anlaufstelle auch für ältere Menschen, die Kaufkraft in Wolfenbüttel und Ladenleerstände, Inklusion statt Integration, die aktuelle Schulentwicklung und die Standortbestimmung einer zweiten IGS, das Projekt PACE „Pro-Aktiv- Center“ für leistungsschwache Jugendliche sowie das regionale Umweltproblem des Atommülls in der „Asse“. Wolfenbüttel. Die erste öffentliche B e g e g n u n g z w i s c h e n B ü r g e r n u n d P o l i t i k e r n a n l ä s s l i c h d e r bevorstehenden Kommunalwahl fand im gut besuchten Roncalli-Haus der St.-Petrus-Gemeinde statt. Unter dem Motto „Mitmachen schafft Einfluss“ plädiert die Kolpingsfamilie dafür, dass die Wahrnehmung politischer und gesellschaftlicher Mitverantwortung mehr bedeute als nur das Abgeben des Stimmzettels am 11. September. Themen, die den Wolfenbüttlern unter den Nägeln brennen, wurden vom Vorbereitungskreis der Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit Pfarrer Matthias Eggers als Fragen an vier Vertreter der Fraktionen gerichtet. Der Einladung waren Prof. Dr. Christoph Helm (CDU), Dörthe Weddige-Degenhard (SPD), Stefan Brix (Bündnis 90/Die Grünen) und Björn Försterling (FDP) gefolgt. Kurze Statements der Kandidaten dienten der jeweiligen parteieigenen Schwerpunktsetzung. Hauptanliegen bildeten Themen wie die vermehrte Sonntagsarbeit, die Gründung von Familienzentren sowie Die sehr informative und vor allem faire und offene Auseinandersetzung machte es dem Zuhörer am Ende des Abends nicht unbedingt leichter, eine Wahlentscheidung zu treffen. Große Unterschiede in den Ansichten gab es eher nicht. Umso deutlicher wurde der Aufruf, besonders an die Erstwähler, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Als Moderator führte Josef Teltemann, Diözesansekretär des Kolpingwerkes aus Hildesheim, mit Erfahrung und Geschick durch die Veranstaltung. Pfarrer Matthias Eggers, Petra Rohenkohl vom Leitungsteam der Kolpingfamilie, Prof. Dr. Christoph Helm (CDU), Dörthe Weddige-Degenhard (SPD), Josef Teltemann (Kolping-Diözesansekretär), Stefan Brix (Bündnis 90/ Die Grünen), Björn Försterling (FDP). Mit einem Buch möchte Winfried G b u r e k , K o l p i n g b r u d e r d e r Kolpingsfamilie Steinhude, St. Hedwig, helfen und gleichzeitig Projekte anderer Kolpingsfamilien unterstützen. Zunächst verfasste Gburek das Buch, um eine beständige und nachhaltige Möglichkeit zu schaffen, die Nichtsesshaftenhilfe in der Region Hannover sowie die Caritas in Banja Luka, Bosnien-Herzegowina, zu unterstützen. Für die Belange der Caritas von Banja-Luka hatte sich die Steinhuder Kolpingsfamilie bereits zuvor engagiert. Das Buch zum "Mit einem Schatz Projekte fördern" Kolpingsfamilie Steinhude, St. Hedwig Schmökern, wie Gburek sein Buch beschreibt, mit dem verheißungsvollen Titel „Der größte Schatz“, verkauft sich zur Unterstützung dieser Projekte derart gut, dass er diese Möglichkeit auch anderen Kolpingsfamilien anbietet. Die Erzählung „Der größte Schatz“ wurde vom Künstler Christian Weinholtz illustriert. „Es ist eine Bildergeschichte zum Schmökern, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen“, so Gburek. Und wer die broschürte Bildergeschichte liest, der wird ihm Recht geben. „Es geht um einen Schatz, der sich wohl von allen Schätzen der Welt deutlich unterscheidet. Denn im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Tisch, der immer größere Bedeutung für eine Familie bekommt.“ Mehr möchte er nicht verraten. Wie gelungen die 11 Journal 4/2011
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