Journal 04-2011 - Kolping Diözesanverband Hildesheim
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Aus den<br />
Bezirken<br />
"Mitmachen schafft Einfluss"<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Wolfenbüttel<br />
veranstaltete Podiumsdiskussion mit Kommunalpolitikern<br />
Stadtteilzentren als Anlaufstelle auch<br />
für ältere Menschen, die Kaufkraft in<br />
Wolfenbüttel und Ladenleerstände,<br />
Inklusion statt Integration, die<br />
aktuelle Schulentwicklung und die<br />
Standortbestimmung einer zweiten<br />
IGS, das Projekt PACE „Pro-Aktiv-<br />
Center“ für leistungsschwache<br />
Jugendliche sowie das regionale<br />
Umweltproblem des Atommülls in der<br />
„Asse“.<br />
Wolfenbüttel. Die erste öffentliche<br />
B e g e g n u n g z w i s c h e n B ü r g e r n<br />
u n d P o l i t i k e r n a n l ä s s l i c h d e r<br />
bevorstehenden Kommunalwahl fand<br />
im gut besuchten Roncalli-Haus der<br />
St.-Petrus-Gemeinde statt.<br />
Unter dem Motto „Mitmachen schafft<br />
Einfluss“ plädiert die <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
dafür, dass die Wahrnehmung<br />
politischer und gesellschaftlicher<br />
Mitverantwortung mehr bedeute als<br />
nur das Abgeben des Stimmzettels<br />
am 11. September.<br />
Themen, die den Wolfenbüttlern unter<br />
den Nägeln brennen, wurden vom<br />
Vorbereitungskreis der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
in Zusammenarbeit mit Pfarrer Matthias<br />
Eggers als Fragen an vier Vertreter der<br />
Fraktionen gerichtet.<br />
Der Einladung waren Prof. Dr.<br />
Christoph Helm (CDU), Dörthe<br />
Weddige-Degenhard (SPD), Stefan<br />
Brix (Bündnis 90/Die Grünen) und Björn<br />
Försterling (FDP) gefolgt.<br />
Kurze Statements der Kandidaten<br />
dienten der jeweiligen parteieigenen<br />
Schwerpunktsetzung.<br />
Hauptanliegen bildeten Themen wie<br />
die vermehrte Sonntagsarbeit, die<br />
Gründung von Familienzentren sowie<br />
Die sehr informative und vor allem<br />
faire und offene Auseinandersetzung<br />
machte es dem Zuhörer am Ende des<br />
Abends nicht unbedingt leichter, eine<br />
Wahlentscheidung zu treffen. Große<br />
Unterschiede in den Ansichten gab es<br />
eher nicht. Umso deutlicher wurde der<br />
Aufruf, besonders an die Erstwähler,<br />
von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu<br />
machen.<br />
Als Moderator führte Josef Teltemann,<br />
Diözesansekretär des <strong>Kolping</strong>werkes<br />
aus <strong>Hildesheim</strong>, mit Erfahrung und<br />
Geschick durch die Veranstaltung.<br />
Pfarrer Matthias Eggers,<br />
Petra Rohenkohl vom Leitungsteam<br />
der <strong>Kolping</strong>familie,<br />
Prof. Dr. Christoph<br />
Helm (CDU), Dörthe Weddige-Degenhard<br />
(SPD),<br />
Josef Teltemann (<strong>Kolping</strong>-Diözesansekretär),<br />
Stefan Brix (Bündnis 90/<br />
Die Grünen), Björn Försterling<br />
(FDP).<br />
Mit einem Buch möchte Winfried<br />
G b u r e k , K o l p i n g b r u d e r d e r<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Steinhude, St.<br />
Hedwig, helfen und gleichzeitig<br />
Projekte anderer <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />
unterstützen. Zunächst verfasste<br />
Gburek das Buch, um eine beständige<br />
und nachhaltige Möglichkeit zu<br />
schaffen, die Nichtsesshaftenhilfe in<br />
der Region Hannover sowie die Caritas<br />
in Banja Luka, Bosnien-Herzegowina,<br />
zu unterstützen. Für die Belange<br />
der Caritas von Banja-Luka hatte<br />
sich die Steinhuder <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
bereits zuvor engagiert. Das Buch zum<br />
"Mit einem Schatz Projekte fördern"<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Steinhude, St. Hedwig<br />
Schmökern, wie Gburek sein Buch<br />
beschreibt, mit dem verheißungsvollen<br />
Titel „Der größte Schatz“, verkauft<br />
sich zur Unterstützung dieser Projekte<br />
derart gut, dass er diese Möglichkeit<br />
auch anderen <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />
anbietet.<br />
Die Erzählung „Der größte Schatz“<br />
wurde vom Künstler Christian<br />
Weinholtz illustriert. „Es ist eine<br />
Bildergeschichte zum Schmökern, für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
gleichermaßen“, so Gburek. Und<br />
wer die broschürte Bildergeschichte<br />
liest, der wird ihm Recht geben. „Es<br />
geht um einen Schatz, der sich wohl<br />
von allen Schätzen der Welt deutlich<br />
unterscheidet. Denn im Mittelpunkt<br />
der Geschichte steht ein Tisch, der<br />
immer größere Bedeutung für eine<br />
Familie bekommt.“ Mehr möchte er<br />
nicht verraten. Wie gelungen die<br />
11<br />
<strong>Journal</strong> 4/<strong>2011</strong>