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Journal 04-2011 - Kolping Diözesanverband Hildesheim

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Parlamentarischer Abend<br />

für niedersächsische Landtagsabgeordnete ein<br />

voller Erfolg <strong>Kolping</strong>arbeit in der Region Nord<br />

Garant für das christliche Menschenbild<br />

Minister, Landtagspräsident und ca.<br />

50 Abgeordnete folgten der Einladung<br />

der Region Nord. Der Osnabrücker<br />

Generalvikar Prälat Theo Paul verteilte<br />

reichlich Komplimente, als er zum<br />

Thema "Das <strong>Kolping</strong>werk im Dienst<br />

an Kirche und Gesellschaft" referierte<br />

und unter dem Motto: christlich.sozial.<br />

kompetent das <strong>Kolping</strong>werk als ernst<br />

zu nehmenden Partner der Politik<br />

und lebendiger Baustein der Kirche<br />

bezeichnete. Die sozialen Netzwerke<br />

des Verbandes werden in vielen<br />

Projekten und Initiativen für Arme,<br />

Schwache und Benachteiligte fruchtbar<br />

und dieses christliche Engagement habe<br />

eine lange Haltwertzeit, so Theo Paul.<br />

Andreas Bulitta den parlamentarischen<br />

eröffnet, und die über 50 Abgeordneten<br />

und besonders die anwesenden<br />

Minister Bend Busemann und die<br />

Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka<br />

begrüßt hatte. Der Leiter des Kath.<br />

Büros Niedersachsen bezeichnete<br />

das <strong>Kolping</strong>werk als „Garant für das<br />

christliche Menschenbild“ unter lang<br />

anhaltendem Beifall der Politiker!<br />

In einem kurzen Schlusswort zeigte<br />

Landessekretär August Roosmann<br />

die vielfältigen Aktivitäten und Projekte<br />

auf und verwies dabei auf die kreativ<br />

gestalteten Infostände und die verteilten<br />

Tagungsmappen. „Auf <strong>Kolping</strong> ist<br />

Verlass, wenn es darum geht, diese<br />

Welt ein weinig christlicher, gerechter<br />

und menschenwürdiger zu machen“,<br />

so der Landessekretär bevor es zum<br />

gemütlichen Teil mit gutem Essen,<br />

gekühlten Getränken und intensiven<br />

Gesprächsrunden ging.<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2011</strong><br />

Der Landtagspräsident Hermann<br />

Dinkla ließ es sich nicht nehmen<br />

in seinem Grußwort dem „größten<br />

katholischen Sozialverband“ mit seinen<br />

37.000 Mitgliedern in Niedersachsen<br />

für die gesellschaftspolitische Arbeit<br />

in über 300 Städten und Gemeinden<br />

Niedersachsens zu danken, nachdem<br />

der <strong>Hildesheim</strong>er Diözesanvorsitzende<br />

Unter dieses Motto haben wir die 23.<br />

Duderstädter Gespräche am 16./17.<br />

Februar 2012 gestellt. Zusammen mit<br />

dem Deutschen Gewerkschaftsbund<br />

– Niedersachsen/Bremen/Sachsen-<br />

Anhalt – wollen wir uns mit aktuellen<br />

Fragen der Arbeitswelt beschäftigen.<br />

Dazu gehören unter anderem folgende<br />

Fragestellungen:<br />

– Wie wirkt sich die Globalisierung auf<br />

den Arbeitsmarkt aus?<br />

– W e l c h e F o l g e n h a t d i e<br />

demographische Entwicklung auf den<br />

Arbeitsmarkt?<br />

4<br />

Diözesanvorsitzender Andreas Bulitta, Minister Bernd Busemann, Generalvikar Theo Paul, Ministerin Prof. Dr.<br />

Johanna Wanka, Landtagspräsident Hermann Dinkla, Leiter des kath. Büros Prof. Dr. Felix Bernhard, Landessekretär<br />

August Roosmann, Landesvorsitzender Thorsten Siefert, Diözesanvorsitzender Norbert Frische<br />

Arbeit für alle bei gerechtem Lohn -<br />

eine Illusion?<br />

– W e l c h e F o l g e n h a b e n d i e<br />

gebrochenen Erwerbsbiografien<br />

auf das Rentenniveau im Alter?<br />

(Altersarmut)<br />

– Sollte die Tarifeinheit in den Betrieben<br />

wieder eingeführt werden?<br />

– W i e k ö n n e n b e n a c h t e i l i g t e<br />

Jugendliche in die Arbeitswelt<br />

eingegliedert werden?<br />

– Ist die Notwendigkeit, den Arbeitslohn<br />

von Geringverdienern durch Hartz<br />

I V- L e i s t u n g e n a u f z u s t o c k e n ,<br />

gerechtfertigt?<br />

– Brauchen wir einen einheitlichen<br />

gesetzlichen Mindestlohn?<br />

– Welche Folgen hat die zunehmende<br />

Arbeitsverdichtung für die Arbeitnehmer<br />

(Zunahme der psychosomatischen<br />

Erkrankungen)?<br />

Wie ihr seht, gibt es genug Stoff, sich<br />

zwei Tage mit diesen Themen zu<br />

beschäftigen. Namhafte Referenten<br />

h a b e n b e reits z u g e s a g t . Eine<br />

Teilnahme lohnt sich.<br />

Die 23. Duderstädter Gespräche<br />

sollen der Auftakt zu einer auf etwa<br />

zwei Jahre angelegten Aktion des<br />

Diözesanverbandes bilden, sich<br />

intensiver mit der Problematik der<br />

Arbeitswelt auseinander zu setzen.<br />

Zurzeit ist eine Arbeitsgruppe dabei,<br />

den <strong>Kolping</strong>sfamilien eine Arbeitshilfe<br />

zu erstellen, wie Veranstaltungen<br />

und Aktionen durchgeführt werden<br />

können. Als Mitglied des <strong>Kolping</strong>werks

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