Journal 03-2009 - Kolping Diözesanverband Hildesheim
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<strong>Journal</strong> 3/<strong>2009</strong><br />
renten-Risikoversicherung an,<br />
die wir mit unserem bewährten<br />
Versicherungspartner, der<br />
Hamburg-Mannheimer Versicherung,<br />
anbieten möchten.<br />
Es können jedoch nur diejenigen<br />
die Pflegerenten-Risikoversicherung<br />
abschließen, die<br />
bereits eine Sterbegeldvorsorgeversicherung<br />
über uns<br />
bei der Hamburg-Mannheimer<br />
Versicherung abgeschlossen<br />
haben.<br />
Für den Herbst dieses Jahres<br />
sind auf den Bezirksversammlungen<br />
entsprechende<br />
Informationsabende geplant,<br />
auf denen man sich intensiver<br />
über die Vorteile dieser<br />
Pflegerenten-Risikoversicherung<br />
informieren kann. Einige<br />
Punkte seien bereits jetzt<br />
schon benannt:<br />
iEs ist eine Absicherung in<br />
alle drei Pflegestufen, wie sie<br />
der Gesetzgeber vorsieht, möglich.<br />
Nicht nur in der Gesellschaft<br />
und der Politik, sondern auch<br />
im <strong>Kolping</strong>werk hat man Senioren<br />
als wichtige Zielgruppe<br />
entdeckt. Unter dem Motto „Aktiv<br />
im Alter“ geht es einerseits<br />
darum, attraktive Angebote zur<br />
Aufrechterhaltung der körperlichen<br />
und geistigen Gesundheit<br />
anzubieten, andererseits geht<br />
es aber auch darum, die nicht<br />
zu unterschätzenden Kompetenzen<br />
der Senioren für unsere<br />
Gesellschaft weiterhin nutzbar<br />
zu machen.<br />
8<br />
Seniorenwerkwochen als<br />
Plattform<br />
In den seit Jahren mit großem<br />
Erfolg von den Seniorenbeauftragten<br />
in unseren<br />
Bezirken und auf diözesaner<br />
iEs kann eine minimale Rente<br />
von 150,00 €/mtl. Bis zu einer maximalen<br />
Rente von 1000,00 €/mtl.<br />
vereinbart werden.<br />
iDas Mindesteintrittsalter ist<br />
18 Jahre, das Höchsteintrittsalter<br />
80 Jahre.<br />
iZum Eintritt werden lediglich<br />
Gesundheitsfragen bezüglich<br />
der Erkrankung an Multipler<br />
Sklerose, an Alzheimer und<br />
an der Parkinson-Krankheit<br />
erfragt. Ansonsten werden keine<br />
gesundheitlichen Untersuchungen<br />
notwendig bzw. keine<br />
Fragen zum Gesundheitszustand<br />
bei Eintritt gestellt.<br />
Der Diözesanvorstand empfiehlt<br />
allen Mitgliedern, sich für<br />
den möglichen Pflegefall ausreichend<br />
abzusichern.<br />
Senioren als Zielgruppe<br />
im <strong>Kolping</strong>werk<br />
Ebene durchgeführten Seniorenwerkwochen<br />
konnten beide<br />
Zielsetzungen in den vergangenen<br />
Jahren erfolgreich umgesetzt<br />
werden. Auf der einen<br />
Seite ging es darum, sich mit<br />
den Fragestellungen und Problemen<br />
des Älterwerdens auseinanderzusetzen,<br />
andererseits<br />
ging es darum, Kenntnisse, Fähigkeiten<br />
und Erfahrungen an die<br />
jüngere Generation weiterzugeben.<br />
Neben den familiären<br />
Verpflichtungen, in die unsere<br />
Senioren mehr oder weniger<br />
eingebunden sind, geht es<br />
auch um die Aufrechterhaltung<br />
der gesellschaftlichen<br />
Teilhabe am Leben. Fragen<br />
der gesunden Ernährung, der<br />
vorbeugenden Gesundheitserhaltung,<br />
der Aufrechterhaltung<br />
und Weiterentwicklung von<br />
B i l d u n g s -<br />
w e r k<br />
gibt weiterhin<br />
Zuschüsse!<br />
Das <strong>Kolping</strong>-Bildungswerk weist<br />
darauf hin, dass wie bisher alle<br />
Wochen- und Wochenendmaßnahmen<br />
abgerechnet werden<br />
können und bezuschusst werden!<br />
Die Anfang dieses Jahres<br />
eingeführten Änderungen bei<br />
den Wochenendveranstaltungen<br />
beziehen sich ausschließlich<br />
auf die Inhalte und auf die<br />
Höhe der Teilnahmegebühren.<br />
So kann zum Beispiel eine Veranstaltung<br />
auch wenige Wochen<br />
vor Beginn dem Bildungswerk<br />
angezeigt und abgerechnet<br />
werden. Nur Veranstaltungen<br />
mit politischen oder entwicklungspolitischen<br />
Inhalten sowie<br />
Maßnahmen mit Familien sollten<br />
bis zum 30. September des Vorjahres<br />
gemeldet werden. Vorteil<br />
hier: Die Teilnahmegebühren<br />
verringern sich gegenüber den<br />
Standardsätzen.<br />
Fähigkeiten standen genauso<br />
im Blickpunkt, wie die Pflege<br />
und der Austausch über soziale<br />
Kontakte innerhalb der verschiedenen<br />
Seniorengruppen.<br />
Viele unserer Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer an den Seniorenwerkwochen<br />
haben diese<br />
Erlebnisse sehr positiv und gewinnbringend<br />
geschildert. Der<br />
Austausch ihrer Erfahrungen<br />
in der Gemeinschaft der Senioren,<br />
gegenseitiger Rat, Hilfe<br />
und Tipps waren oft die Kernelemente,<br />
die viele unserer Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
als attraktives Element an solchen<br />
Veranstaltungen bewerteten.<br />
Heraus aus dem Alltag – alte<br />
Freunde wiedertreffen – neue<br />
Freunde gewinnen, Erfahrungen<br />
sammeln – sich wohlfühlen<br />
und Wissenswertes für die<br />
eigene Lebensgestaltung zu<br />
lernen, dass sind Elemente, die<br />
eine seniorengerechte Gesell-