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Jahresspielzeitheft 2013/14 - Komische Oper Berlin

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jung<br />

Selam <strong>Oper</strong>a!<br />

Ab 6 Jahren<br />

Kinderchor<br />

der <strong>Komische</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Seit vielen Jahren ist der Kinderchor der <strong>Komische</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong> ein<br />

wichtiger Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater.<br />

Die 100 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 6 bis 16 Jahren<br />

singen alle Kinderchorparts im laufenden <strong>Oper</strong>nrepertoire, gestalten pro<br />

Spielzeit zwei Kinderkonzerte, treten mit eigenen Konzerten außerhalb des<br />

<strong>Oper</strong>nhauses auf und singen regelmäßig beim Spielzeitfest.<br />

Den überaus anspruchsvollen Kinderchorpart in Taner Akyols 2012 uraufgeführter<br />

Kinderoper Ali Baba und die 40 Räuber, die auch in dieser<br />

Spielzeit wieder zu sehen sein wird, hat der Kinderchor mit Bravour gemeistert.<br />

Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den mehrmals<br />

in der Woche stattfindenden Proben auf ihre anspruchsvollen Aufgaben<br />

auf der <strong>Oper</strong>nbühne und dem Konzertpodium vorbereitet. Darüber<br />

hinaus erhalten sie regelmäßig Stimmbildungsunterricht.<br />

Wer Lust hat, im Kinderchor der <strong>Komische</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong> mitzumachen,<br />

kann sich unter der angegebenen E-Mail-Adresse zum Vorsingen anmelden.<br />

Kontakt<br />

Dagmar Fiebach, Leiterin des Kinderchores<br />

Telefon (030) 202 60 290<br />

E-Mail d.fiebach@komische-oper-berlin.de<br />

Mädchen und Jungen<br />

des Kinderchores<br />

Mädchen A Maya Ahlert, Hejar Neval Akyol, Melina Anastasopoulos B Malina<br />

Bohnsack, Karoline Börner, Olivia Brodehl, Afia Broni C Zara Çakal, Rojin Çetindağ,<br />

Selen Cömertbay D Charlotte Deichen, Pauline Dellas, Lorin Deniz, Hatice Dottermusch<br />

E Beren Eraydın, Giulia Ermak F Julie Theresa Fischer G Miriam<br />

Gehringer, Nazel Görsoy, Louise Guther H Emma Häuser, Mathilde Häuser,<br />

Martha von Holly, Henrike Hosterbach, Majken Hövelmann I Marie-Claire<br />

Indilewitzsch K Dilara Kalokoh, Jumana Kamel, Tala Kamel, Zeynep Kienast, Asmin<br />

Su Kök, Emma Kosack, Lotte Kosack, Pauline Kosack, Jil Kunkat, Nike Kunkat, Stella<br />

Kunkat L Norah Lange, Rebecca Lange, Ina Lorenz, Helena Lutz, Laura Lutz<br />

M Cosima Metzger, Marlene Metzger N Undine Näther, Clara Nestler O Tuğçe<br />

Oguzhan P Marie Sofie Padelko Q Joelle Quintin R Pauline Rathmann, Jolande<br />

Reschberger S Stella Schade, Zoé Schick, Hannah Schmidt-Ott, Philine Scholtyssek,<br />

Canan Selling, Helin Şenkaya, Saraa Sigrist, Leyla Sünnenwold T Roberta Tartaglione,<br />

Carla Tietzsch, Hivnu Toraman W Filomena Wille Z Nora Zaidan Jungen B Diyar<br />

Balıkcı, Albert Bekanov, Valerian Borzeix, Till Braunwald, Joscha Bürgel C Sidan<br />

Çakal D Luis Dinnebier, Kaan Dönmez, Tariq Dottermusch F Adam Fehl, Daniel<br />

Fehl, Bruno Feltz, Luke Ferge, Albert Fetscher H Anton Hiller, Carl von Holly,<br />

Felix-Jasper Holzfurtner I Rafael Inderique J Serafin Junge K Eser Kelebek,<br />

Jona Kosellek, Niclas Krohn, Karl Friedrich Kuhn, Emil von Kurnatowski L Leander<br />

Lehnert, Hannes Liebsch, Enno Lorenz P Frederik Peters, Lennart Petersen Q Noé<br />

Quintin S Emir Şahin, Mertan Şahin, Vico Seeger, Ben Strecker, Kaan Sünnenwold<br />

V Leonardo Vistel Z Senad Zimmermann<br />

Selam <strong>Oper</strong>a!<br />

Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum<br />

will die <strong>Komische</strong> <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong> mit ihrem 2011<br />

ins Leben gerufenen Projekt »Selam <strong>Oper</strong>a!«<br />

ein türkischstämmiges Publikum für das Musiktheater<br />

begeistern. Eine längerfristige Perspektive<br />

sieht vor, das Projekt weiter auszudehnen<br />

und auch <strong>Berlin</strong>er mit Wurzeln im Vorderen<br />

Orient anzusprechen – Menschen eben, denen<br />

das Genre <strong>Oper</strong> zunächst einmal fremd zu sein<br />

scheint. Mit Unterstützung der Robert Bosch<br />

Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der<br />

Mercedes-Benz Niederlassung <strong>Berlin</strong> besteht<br />

ein umfangreiches Vermittlungsangebot mit<br />

Workshops und informativen Veranstaltungen<br />

<strong>Oper</strong> für alle<br />

<strong>Oper</strong>a Cümlemize<br />

Dialog<br />

Diyalog<br />

Die <strong>Komische</strong> <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong> lädt ein, das zeitgemäße<br />

Musiktheater unabhängig von sprachlichen<br />

oder kulturellen Barrieren zu entdecken.<br />

Dabei versteht sie sich als lernende Institution,<br />

die auf Veränderungen der gesellschaftlichen<br />

Verhältnisse reagieren und sich mit ihrem Publikum<br />

weiterentwickeln muss. So ist das zentrale<br />

Element des Projekts »Selam <strong>Oper</strong>a!« der Dialog,<br />

die Gelegenheit zu einem offenen Austausch.<br />

der verschiedensten Art. In der Übersetzungsanlage<br />

der <strong>Komische</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong> lassen sich<br />

sämtliche Vorstellungen des Repertoires auf<br />

Wunsch auch in Türkisch mitverfolgen.<br />

Im Zentrum stand in der vergangenen Spielzeit<br />

die Uraufführung der neuen Kinderoper<br />

Ali Baba und die 40 Räuber aus der Feder des in<br />

<strong>Berlin</strong> lebenden türkisch-kurdischen Komponisten<br />

Taner Akyol mit einem deutsch-türkischen<br />

Libretto. Im Zuge der Uraufführung wurden zahlreiche<br />

Kinder türkischer Herkunft in den Kinderchor<br />

aufgenommen. Ab Februar 20<strong>14</strong> steht<br />

diese abenteuerliche Kinderoper wieder auf dem<br />

Spielplan.<br />

Während die Übersetzungen ins Englische<br />

und Französische die Bedeutung <strong>Berlin</strong>s für den<br />

internationalen Kulturtourismus unterstreichen<br />

und dem stetig steigenden Anteil ausländischer<br />

Besucher Rechnung tragen, soll die Übersetzung<br />

ins Türkische als ein wichtiges Signal in die Stadt<br />

hineinwirken. Schließlich ist <strong>Berlin</strong> weltweit die<br />

Stadt mit der größten »türkischen Gemeinde«<br />

außerhalb der Türkei. Ihrer offenkundigen Bedeutung<br />

für das städtische Gemeinwesen zum Trotz<br />

und von wenigen Einzelinitiativen abgesehen,<br />

werden die Deutsch-Türken von den großen kulturellen<br />

Institutionen der Stadt bislang aber noch<br />

nicht ausreichend spezifisch angesprochen. Hier<br />

will die <strong>Komische</strong> <strong>Oper</strong> <strong>Berlin</strong> mit ihrem traditionellen<br />

Selbstverständnis als »<strong>Oper</strong>nhaus für alle«<br />

ansetzen.<br />

Kontakt<br />

Mustafa Akça, Projektleiter »Selam <strong>Oper</strong>a!«<br />

Telefon (030) 202 60 492<br />

E-Mail m.akca@komische-oper-berlin.de<br />

gefördert von<br />

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