Jahresspielzeitheft 2013/14 - Komische Oper Berlin
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Premiere<br />
in<br />
deutscher<br />
und<br />
englischer<br />
Sprache<br />
Musical Musical<br />
West Side<br />
Story<br />
nach einer Idee von Jerome Robbins<br />
Buch von Arthur Laurents<br />
Musik von Leonard Bernstein<br />
Gesangstexte von Stephen Sondheim<br />
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald<br />
Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und<br />
Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens<br />
Die<br />
Uraufführung<br />
wurde inszeniert und<br />
choreographiert<br />
von<br />
Jerome<br />
Robbins<br />
Treibende Rhythmen und ergreifend<br />
schöne Songs machen Leonard<br />
Bernsteins Version von shakespeares<br />
Romeo und Julia zu einem der<br />
bewegendsten Musiktheaterwerke<br />
des 20. Jahrhunderts. Es geht um<br />
Vorurteile, Angst, Hass – und die<br />
Hoffnung, dass sich daran irgendwo,<br />
irgendwie, irgendwann einmal etwas<br />
ändern könnte.<br />
Zwei verfeindete Banden, die sich im Grunde in nichts unterscheiden.<br />
Und doch ist die jeweilige Zugehörigkeit die einzige Existenzberechtigung<br />
für ein paar junge Menschen, die nicht viel mehr zu verlieren<br />
haben als ihr Gesicht. Wenn es da zwei wagen, die verbissen verteidigte<br />
Abgrenzung einfach so über den Haufen zu werfen, bedeutet<br />
das mehr als ein kleines Techtelmechtel. Hier wird eine scheinbar<br />
unumstürzliche Ordnung in Frage gestellt, und das bleibt nicht ohne<br />
Folgen …<br />
Eigentlich sollte die West Side Story ja East Side Story heißen und<br />
den Konflikt zwischen Juden und Katholiken in New York thematisieren.<br />
Es waren südamerikanische Rhythmen, die Bernstein so inspirierten,<br />
dass er die im Grunde ort- und zeitlose Handlung kurzerhand<br />
nach Westen verlegte und den Titel änderte. Songs wie »I like to be<br />
in America«, »Maria« oder »Somewhere« sind inzwischen längst zu<br />
Klassikern geworden. Die Handlung bleibt wohl bedauerlicherweise<br />
für alle Zeiten aktuell.<br />
<strong>2013</strong> Nov 24. 28. 30.<br />
dez 3. 5. 8. 13.<br />
18. 23. 25.<br />
29. 31.<br />
20<strong>14</strong> Jan 4. 5.<br />
mai 24.<br />
Jun 7. <strong>14</strong>. 29.<br />
Jul 5. 13.<br />
Einführungsmatinee<br />
10. nOv <strong>2013</strong><br />
…<br />
und Noch mehr bernstein<br />
im konzerthaus berlin<br />
S. 93<br />
Stab Musikalische Leitung Kristiina Poska / Koen Schoots<br />
Inszenierung Barrie Kosky Choreographie Otto Pichler bühnenbild und<br />
KOstüme Esther Bialas Dramaturgie Johanna Wall Chöre David Cavelius<br />
Licht Franck Evin<br />
Besetzung Julia Giebel als Maria, Tansel Akzeybek als Toni,<br />
Sigalit Feig als Anita u. a.<br />
26<br />
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