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Jahresspielzeitheft 2013/14 - Komische Oper Berlin

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Premiere<br />

in<br />

russischer<br />

Sprache<br />

<strong>Oper</strong> <strong>Oper</strong> <strong>Oper</strong><br />

Sergej S. Prokofjew<br />

Der<br />

feurige<br />

Engel<br />

<strong>Oper</strong> in fünf Akten [1955]<br />

Libretto vom Komponisten, nach dem Roman Ognenny angel [1908]<br />

von Waleri J. Brjussow<br />

Nach über 40 Jahren ist Sergej Prokofjews<br />

posthum uraufgeführtes Meisterwerk nun<br />

wieder als Neuproduktion in <strong>Berlin</strong> zu erleben.<br />

In fünf atemlosen Akten erzählt Prokofjew<br />

eine aberwitzige Geschichte rund um die<br />

Besessenheit einer Frau, die einen Engel<br />

liebt, hinter dem sich der Teufel verbirgt.<br />

Eine grandiose Schaueroper, die es an Spannung<br />

mit jedem Horrorfilm aufnehmen kann.<br />

Seit ihrer Kindheit ist Renata in feuriger Liebe zu ihrem engsten<br />

Spielgefährten Madiel entbrannt – einer lichten Engelsgestalt.<br />

Nach Renatas Bitte an Madiel, sich mit ihr körperlich zu vereinen,<br />

verschwindet Madiel jedoch erbost aus ihrem Leben. Seitdem<br />

verbringt Renata ihr Leben mit der Suche nach der menschlichen<br />

Reinkarnation Madiels – auch mithilfe des ihr verfallenen Söldners<br />

Ruprecht, dessen Geliebte sie wird. Ihre Suche nach Madiel führt<br />

sie schließlich bis vor die Inquisition …<br />

Eine symbolistische, dicht komponierte <strong>Oper</strong> über eine einsame<br />

Frau voller Sehnsucht nach Sexualität. Der junge australische<br />

Regisseur Benedict Andrews, dessen gefeierte Inszenierung von<br />

Botho Strauß’ Groß und Klein mit Cate Blanchett im Jahr 2012 bei<br />

zahlreichen Festspielen in Europa zu sehen war und der Jean Genets<br />

Zofen mit Cate Blanchett und Isabelle Huppert im Juni <strong>2013</strong> an der<br />

Sydney Theatre Company herausbringen wird, gibt mit diesem<br />

äußerst selten aufgeführten Werk sein Debüt an der <strong>Komische</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>Berlin</strong>. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor<br />

Henrik Nánási.<br />

20<strong>14</strong> Jan 19. 23.<br />

feb 2. 16.<br />

mrz 2.<br />

Jul 10.<br />

Einführungsmatinee<br />

5. Jan 20<strong>14</strong><br />

Stab Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Benedict Andrews<br />

Bühnenbild Johannes Schütz Kostüme Victoria Behr<br />

Dramaturgie Pavel B. Jiracek Chöre David Cavelius Licht Diego Leetz<br />

Besetzung Ruprecht, Ritter Evez Abdulla Renata Svetlana Sozdateleva<br />

die wirtin Christiane Oertel Mephistopheles Maxim Paster Agrippa von<br />

Nettesheim Dmitry Golovnin Faust Alexey Antonov Inquisitor Jens Larsen<br />

Äbtissin / Wahrsagerin Xenia Vyaznikova<br />

Späth Arzt Máté Gál Knecht Hans-Peter Scheidegger Mathias Wissmann,<br />

Universitätsfreund Ruprechts Bernhard Hansky<br />

Jakob Glock, Buchhändler Christoph<br />

30<br />

31

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