agazin - Kreiskrankenhaus Mechernich

Was macht ...
A
beiden Pflegeheimen in Schleiden
und Zülpich sowie für das Betreute
Wohnen in Schleiden zuständig ist.
Die Zusammenarbeit klappe ganz
toll, lobt sie ihre KollegInnen. Sie
bekommt die Ausgangsrechnungen
für Pflege- und Betreuungsleistungen
von Kollegin Christina Meyer aus der
Abrechnung und bucht diese dann in
das System. Ungefähr 160 Bewohner
werden dabei von ihr betreut. Dazu
kommen die Buchungen der Barkassen,
der Rechnungen der Lieferanten,
das Mahnwesen und natürlich die
Kommunikation mit den verschiedenen
Kostenträgern bei Ämtern und
Kassen.
Der Zahlungsverkehr wird über die
Hausbank, die Kreissparkasse Euskirchen,
im Online-Verfahren durchgeführt.
„Das sind andere Summen als
beim Online-Banking zu Hause,“ lacht
die gebürtige Oldenburgerin.
Die gelernte Bürokauffrau nahm
nach der Geburt ihrer Kinder an einer
Wiedereingliederungsmaßnahme
teil und merkte schnell, dass ihr die
Buchhaltungskurse am meisten Spaß
machten. Als sie die Stelle in Mechernich
entdeckte und ihre Bewerbung
erfolgreich war, freute sie sich sehr.
Nette Kollegen, ein sicherer Arbeitsplatz
und ein immer hilfsbereiter,
ansprechbarer Chef – Hella Jäntgen
fühlt sich wohl im Kreiskrankenhaus.
ein PatientIn oder eine Krankenkasse
Geld zurückbekommen. Die restliche
Zeit ihrer 19,5 Stunden-Woche bucht
sie die fünf Kassen der Aufnahme und
die für das Mitarbeiteressen in der
Cafeteria. Die gelernte Industriekauffrau,
die mit ihrer Familie in Hellenthal
lebt, empfindet die vielseitige
Tätigkeit als eine schöne Abwechslung
vom Muttersein.
Der Chef – Arno Ülpenich
Auch der Chef der Abteilung Finanzund
Rechnungswesen, der neben der
Buchhaltung auch der Bereich der
Patientendatenverwaltung (Abrechnung
und Aufnahme) angehört, Arno
Ülpenich, ist bereits seit dem 1. Mai
1990 im Kreiskrankenhaus beschäftigt.
Vorher war er im Verbandswasserwerk
in Euskirchen in der Buchhaltung
tätig. Nach einer erfolgreichen
Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter
suchte er im Kreiskrankenhaus eine
neue Herausforderung und hat diese
hier auch gefunden. Denn in den letzten
zwei Jahrzehnten ist viel passiert.
„Als ich hier anfing, gab es das Krankenhaus
mit zwei Betriebsstätten,
jetzt sind wir ein Konzern mit vielen
Leistungsbereichen. Und auch wenn
das Krankenhaus den Hauptarbeitsbereich
darstellt, sind die anderen
Einrichtungen ebenfalls arbeitsintensiv.“
Fast jedes Jahr musste sich
auch die Buchhaltung neuen Themen
stellen. Umfangreiche Baumaßnahmen,
Firmenneugründungen, neue
Leistungsbereiche wie die ambulante
Pflege oder die Altenpflege wurden
integriert. Dabei vergisst man schon
mal, dass auch die Buchhaltung sich
immer wieder auf die neuen Felder
anpassen muss. Gesetzestexte werden
studiert, neue Kontenrahmen entwickelt
und das entsprechende Verfahren
in den Teams der Abrechnung
und Buchhaltung eingeführt. Neue
Mitarbeiter müssen gefunden und
eingearbeitet werden. „Die Energie
der Geschäftsführung, den Unternehmensverbund
als Partner für
Generationen und die Region stetig
weiterzuentwickeln, fordert auch die
Buchhaltung sehr oft“, resümiert Arno
Ülpenich.
Neben der Wahrnehmung seiner
Leitungsfunktionen zählen zu seinen
Aufgaben u. a. die Korrespondenz mit
Kunden, das Berichtswesen an die
Geschäftsführung zur Überprüfung
der Umsätze und Leistungsdaten und
die Erstellung des Jahresabschlusses
für alle Betriebe mit den entsprechenden
steuerlichen Ermittlungen.
Da sich regelmäßig die gesetzlichen
Das „Küken“ Anika Reidt
Hella Jäntgen teilt sich das Büro mit
dem „Küken“ der Abteilung, Anika
Reidt, die „erst“ seit sechs Jahren in
der Abteilung tätig ist und eine halbe
Stelle innehat. Im Sommer ist sie nach
der Geburt ihrer zweiten Tochter aus
der Elternzeit zurückgekehrt.
Sie ist für die AmbuMed zuständig
und betreut diese buchhalterisch
komplett. Außerdem prüft sie die
Zahlungseingänge auf den Konten des
Krankenhauses und bucht die Zuzahlungen.
Während Kollege Schmitz an
die Kreditoren des Krankenhauses
überweist, übernimmt sie alle anderen
Zahlungen, wenn beispielsweise
Barbara Kompalka
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