agazin - Kreiskrankenhaus Mechernich
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Aktuell<br />
A<br />
Herzlich willkommen, Jochen Albert.<br />
Neuer IT-Leiter im <strong>Kreiskrankenhaus</strong> <strong>Mechernich</strong><br />
Seit dem 01.01.2013 leitet Jochen<br />
Albert die IT-Abteilung im <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />
<strong>Mechernich</strong>. Eine<br />
spannende Herausforderung, auf<br />
die er sich freut, wie er uns im<br />
Interview erklärt.<br />
➜ MAGAZIN: Herr Albert, vielen Dank, dass<br />
Sie sich die Zeit für unser Interview nehmen.<br />
Wie haben Sie sich bisher eingelebt?<br />
Albert: Ich bin im Haus gut aufgenommen<br />
worden und fühle mich<br />
hier ausgesprochen wohl. Mein<br />
kollegiales Umfeld kenne ich zum<br />
größten Teil schon. Manchmal irre<br />
ich aber noch durch die Gänge und<br />
Flure (lacht), da die gesamte Gebäudestruktur<br />
doch sehr komplex ist.<br />
MAGAZIN: Was hat Sie an der Stelle als IT-<br />
Leiter im <strong>Kreiskrankenhaus</strong> <strong>Mechernich</strong><br />
gereizt?<br />
Albert: Mit der Zeit wird man etwas<br />
betriebsblind, und ich brauchte einfach<br />
eine berufliche Veränderung. Für<br />
mich stand aber fest, dass ich meine<br />
bisherige Stellung als IT-Leiter im<br />
Krankenhausbereich gerne weiterführen<br />
möchte, und ich habe dann<br />
nach einer passenden Ausschreibung<br />
gesucht.<br />
MAGAZIN: Wo waren Sie vorher beschäftigt?<br />
Nach meinem Wirtschaftinformatik-Studium<br />
war ich zunächst als<br />
Multimedia-Entwickler in München,<br />
später bei der Anstalt für kommunale<br />
Datenverarbeitung in Bayern,<br />
Außenstelle Würzburg tätig. In den<br />
vergangenen 14 Jahren war ich im<br />
Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim<br />
(Baden-Württemberg)<br />
beschäftigt – die letzten sechs Jahre<br />
davon als IT-Leiter.<br />
MAGAZIN: Von Baden-Württemberg in<br />
die Eifel – eine große Umstellung?<br />
Albert: Eigentlich nicht. Ich komme<br />
aus einer ländlichen Umgebung und<br />
habe mich bei der Stellensuche auch<br />
bewusst nach einem Krankenhaus<br />
in einer ländlich geprägten Region<br />
umgesehen. Ich fühle mich in dieser<br />
Umgebung sehr wohl. Für meine<br />
Familie bedeutet es eine größere<br />
Veränderung, da mein Stellenwechsel<br />
ja den Umzug mit sich bringt.<br />
Aber ich bin in der glücklichen Lage,<br />
dass meine Frau mich unterstützt<br />
und mitzieht. Zudem gehen unsere<br />
beiden Kinder noch nicht zur Schule,<br />
was uns die Entscheidung für einen<br />
„Tapetenwechsel“ erleichtert hat.<br />
MAGAZIN: Worin genau sehen Sie die<br />
Herausforderung Ihrer Tätigkeit als IT-<br />
Leiter im <strong>Kreiskrankenhaus</strong> <strong>Mechernich</strong>?<br />
Albert: Die IT-Unterstützung der Arbeitsprozesse<br />
im Krankenhaus hat in<br />
den letzten Jahren sukzessive zugenommen.<br />
Eine gut funktionierende IT<br />
stellt eine wichtige Basis für den medizinischen<br />
und wirtschaftlichen Erfolg<br />
jedes Krankenhauses dar. In einem<br />
laufenden Betrieb merkt man idealerweise<br />
nichts von der IT-Abteilung. Sie<br />
agiert möglichst im Hintergrund und<br />
sorgt dafür, dass alle Systeme störungsfrei<br />
laufen. Zugleich muss eine<br />
gut aufgestellte IT-Abteilung Impulse<br />
für die technische Entwicklung des<br />
Krankenhauses setzen. Die besondere<br />
Herausforderung meiner Tätigkeit<br />
sehe ich darin, die IT-Systeme im Spannungsfeld<br />
der Anforderungen und<br />
Erwartungen der Anwender sowie<br />
der rechtlichen, wirtschaftlichen und<br />
technischen Rahmenbedingungen des<br />
Krankenhauses optimal zu entwickeln.<br />
Das erfordert ein hohes Maß an<br />
Kommunikation und Organisation.<br />
Ganz wichtig ist es mir dabei, Innovationen<br />
im IT-Krankenhaus-Umfeld<br />
unter Berücksichtigung von Effizienzgrundsätzen<br />
voranzutreiben.<br />
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