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agazin - Kreiskrankenhaus Mechernich

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Intern<br />

A<br />

Ab sofort werden wir Ihnen im<br />

M<strong>agazin</strong> regelmäßig die neuen<br />

Oberärztinnen und Oberärzte im<br />

<strong>Kreiskrankenhaus</strong> vorstellen. Im<br />

zweiten Halbjahr 2012 übernahm<br />

Dr. Christian Jaenckner den Posten<br />

in der Klinik für Unfallchirurgie.<br />

Eine gute Gelegenheit, endlich<br />

die korrekte Schreibweise seines<br />

Namens bekannt zu machen, die<br />

in den letzten vier Jahren wohl<br />

immer wieder misslang.<br />

➜ Dr. Christian Jaenckner stammt<br />

aus Hagen, dem „Tor zum Sauerland“<br />

in der Nähe von Dortmund.<br />

Er studierte zunächst Sport an der<br />

Sporthochschule in Köln und wechselte<br />

dann zur Humanmedizin an die<br />

Universität Köln. Nach dem ersten<br />

Staatsexamen zog er nach Berlin und<br />

schloss dort sein Studium ab.<br />

Neuer Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie<br />

Dr. med. Christian Jaenckner<br />

Ende 2004 startete der Wahlkölner<br />

seine Facharztausbildung in der<br />

Domstadt in der MediaPark Klinik.<br />

Dort erwarb er auch die Zusatzbezeichnung<br />

„Sportmedizin“. Um den<br />

Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

abschließen zu können, wechselte<br />

er im März 2009 nach <strong>Mechernich</strong>.<br />

„Ich habe mich sehr gefreut,<br />

dass mir die Oberarztstelle nach<br />

Abschluss der Facharztausbildung<br />

angeboten wurde“, lacht Jaenckner.<br />

Für jemanden, der so sportbegeistert<br />

ist wie er, lag Orthopädie als Fachgebiet<br />

nahe. Sporttraumatologie<br />

interessierte ihn auch, aber die Unfallchirurgie<br />

hat ihn erst im <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />

<strong>Mechernich</strong> so richtig<br />

begeistern können. „Das liegt an dem<br />

größeren Spektrum. Neben dem<br />

unfallchirurgischen Geschäft wird<br />

auch viel arthroskopisch operiert“,<br />

erklärt Christian Jaenckner. Besonders<br />

gerne führt er Arthroskopien<br />

mit Herrn Dr. Gruschwitz durch. „Das<br />

ist genau mein Ding.“ Aber auch die<br />

Behandlung von klassischen unfallchirurgischen<br />

Verletzungen wie<br />

zum Beispiel Schenkelhalsfrakturen,<br />

Sprunggelenksfrakturen oder Handgelenksbrüchen<br />

macht ihm Spaß.<br />

Christian Jaenckner schätzt die sehr<br />

gute interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

der Orthopädie, Unfallchirurgie<br />

und auch der handchirurgischen<br />

Klinik in <strong>Mechernich</strong>. Allerdings<br />

findet er es manchmal anstrengend,<br />

quasi fünf Chefs zu haben. „Da muss<br />

man sich immer wieder umstellen<br />

und versuchen, alles unter einen<br />

Hut zu bringen. Aber fünf Chefärzte<br />

sind natürlich auch fünf erfahrene<br />

Mediziner, von denen man viel lernen<br />

kann. Und in der Medizin gibt es eben<br />

nicht immer nur eine Meinung.“<br />

Seinerseits bemüht er sich sein<br />

Wissen an die Assistenzärzte und<br />

PJ-Studenten weiterzugeben. Unterrichten<br />

macht ihm Spaß – schließlich<br />

wollte er mal Mathematik- und<br />

Sportlehrer werden. Zudem hat er<br />

in seinem Studium oft als Surf- und<br />

Skilehrer gearbeitet und profitiert<br />

von diesen Erfahrungen.<br />

An die Dienste als Oberarzt musste<br />

er sich allerdings erst einmal gewöhnen.<br />

In der Position ist dieser<br />

regelmäßig im Rufdienst und wird<br />

angeklingelt, wenn zum Beispiel polytraumatisierte<br />

Patienten angekündigt<br />

sind. „Dann versorgt man in einem<br />

größeren Team mit Beteiligung der<br />

anästhesiologischen, allgemeinchirurgischen<br />

und unfallchirurgischen<br />

Klinik den Patienten“.<br />

Überhaupt schätzt er den Zusammenhalt<br />

im <strong>Kreiskrankenhaus</strong> sehr,<br />

z. B. dass bei der Weihnachtsfeier alle<br />

MitarbeiterInnen von der Reinigungskraft<br />

bis zum Hauptgeschäftsführer<br />

dabei sind, findet er klasse.<br />

Langfristig kann Jaenckner sich aber<br />

auch eine Zukunft in einer Praxisgemeinschaft<br />

vorstellen.<br />

Anfang letzten Jahres hat er sich<br />

einen anderen Traum bereits erfüllt.<br />

Er nahm sich drei Monate frei und<br />

reiste gemeinsam mit seiner Frau<br />

und der damals sieben Monate alten<br />

Tochter Fritzi um die Welt. Tokio,<br />

Australien, Neuseeland, Hawaii und<br />

das Festland der USA sahen sie sich<br />

gemeinsam an. „Und stellen Sie sich<br />

vor, da stehe ich in Neuseeland im<br />

Supermarkt und treffe eine PJ-Studentin<br />

aus <strong>Mechernich</strong>. Das ist doch<br />

verrückt, oder?“ ●<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Christian Jaenckner<br />

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