Vergleich zweier Schwellwertalgorithmen zur Wolkendetektion in ...
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4.5. MINIMUM CROSS ENTROPY - METHODE<br />
μ 1 (t) =<br />
∑<br />
j=t−1<br />
j=1<br />
∑<br />
j=t−1<br />
j=1<br />
(j ⋅ h j )<br />
(h j )<br />
, μ 2 (t) =<br />
j=L ∑<br />
(j ⋅ h j )<br />
j=t<br />
j=L ∑<br />
(h j )<br />
j=t<br />
. (4.2)<br />
Dabei ist L das maximale Graulevel, j die jeweilige Graustufe und h j der zugehörige Histogrammwert.<br />
Nach der Bestimmung von μ 1 (t) und μ 2 (t) lässt sich die Kreuzentropie<br />
ausdrücken als:<br />
η(t) =<br />
j=t−1<br />
∑<br />
j=1<br />
( ) j=L<br />
j ∑<br />
( j<br />
j ⋅ h j ⋅ log 2 + j ⋅ h j ⋅ log 2<br />
μ 1 (t)<br />
μ 2 (t)<br />
j=t<br />
)<br />
. (4.3)<br />
Die Ermittlung des optimalen Schwellwerts t erfordert <strong>in</strong> diesem diskreten Fall durch die<br />
Bestimmung des M<strong>in</strong>imums von η(t) (Li und Tam (1998)). Laut Denition der m<strong>in</strong>imalen<br />
Kreuzentropie erfolgt die Selektion des optimalen Schwellwerts t opt durch:<br />
t opt = m<strong>in</strong>(η(t)). (4.4)<br />
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