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Vergleich zweier Schwellwertalgorithmen zur Wolkendetektion in ...

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6 WOLKENDETEKTION IN MULTISPEKTRALEN MSG SEVIRI-DATEN<br />

Abbildung 6.4: <strong>Vergleich</strong> der HRV-Wolkenmaske mit der EUMETSAT-Wolkenmaske am<br />

18.7.2010 12:00 UTC über dem Oberrhe<strong>in</strong>graben (64 × 64 Pixel auf LRes und 192 × 192<br />

Pixel auf HRes MSG SEVIRI-Skala). (a) ist die MSG SEVIRI HRV-Reektanz (HRes); (b)<br />

ist das Dierenzbild aus beiden Wolkenmasken; (c) ist die EUMETSAT-Wolkenmaske als<br />

Referenz; (d) ist die HRV-Wolkenmaske nach der 3. Iteration.<br />

gröÿere Anzahl an false clearsky-Pixeln. Da sich jedoch ke<strong>in</strong>e Regelmäÿigkeit erkennen<br />

lässt, wurde dies nicht weiter untersucht.<br />

Auÿer bei e<strong>in</strong>em Beispiel liegt die Anzahl von false clearsky-Pixeln immer über der<br />

von false cloud-Pixeln, womit der Bedeckungsgrad verglichen mit der EUMETSAT-<br />

Wolkenmaske unterschätzt wird. Dieses Merkmal tritt unter Verwendung des MCC-<br />

Verfahrens bei den meisten der Szenen über Land auf, was anhand der Tabellen 7.1 bis<br />

7.10 nachvollzogen werden kann. In dieser Arbeit wurden die Tests ausschlieÿlich für die<br />

solaren SEVIRI-Kanäle durchgeführt. Die EUMETSAT-Wolkenmaske hat allerd<strong>in</strong>gs<br />

viel mehr spektrale Informationen <strong>zur</strong> Verfügung (Kap. 2.3). Aus diesem Grund ist<br />

die Unterschätzung des Bedeckungsgrad nicht verwunderlich, weil Wolken mit ger<strong>in</strong>ger<br />

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