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Vergleich zweier Schwellwertalgorithmen zur Wolkendetektion in ...

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5 Ergebnisse<br />

5.1 MCE-Wolkenmaske<br />

Durch Anwendung des M<strong>in</strong>imum Cross Entropie-Algorithmus ergaben sich für die<br />

sechs Bodentypen und zwei vordenierten Zeitperioden (17.7. bis 1.8.2010 und 4.5. bis<br />

19.5.2011) folgende Schwellwerte t opt :<br />

Tabelle 5.1: 0.6 μm-Schwellwertreektanzen der aufsummierten Histogramme (der sechs<br />

Ausschnitte) für zwei Zeitperioden.<br />

Bodentyp<br />

Schwellwertreektanz [−]<br />

Zeitraum 17.7. 1.8.2010 4.5.2011 19.5.2011<br />

Atlantik 0.165 0.195<br />

Grasland 0.335 0.265<br />

Wüste 0.545 0.415<br />

Alpen 0.335 0.335<br />

Mittelmeer 0.045 0.125<br />

Wald 0.335 0.225<br />

Die Schwellwertreektanzen des Ausschnitts über dem Atlantik und dem Mittelmeer<br />

s<strong>in</strong>d für beide Zeitperioden deutlich niedriger als über den anderen Ausschnitten<br />

(Tab. 5.1). Dies wird dadurch begründet, dass Meeresoberächen wegen ihrer ger<strong>in</strong>gen<br />

Rückstreuung der solaren Strahlung im 0.6 μm-Kanal sehr dunkel ersche<strong>in</strong>en. Beide<br />

Ausschnitte besitzen e<strong>in</strong>e identische, wolkenfreie Reektanz von 0.032, bei der ihre<br />

Histogrammfunktionen e<strong>in</strong> Maximum besitzen (Abb. 4.1). Jedoch ist die Schwellwertre-<br />

ektanz des Atlantiks um 0.12 bzw. 0.07 höher als die über dem Mittelmeer. (Tab. 5.1).<br />

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