Laumer, Keith - Diplomat der Grenzwelten - TTb 176 - oompoop
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Eine Stunde später lenkte Retief den Wagen über einen<br />
holprigen, bewaldeten Hang und hielt im Schatten eines<br />
riesigen Baumes an. Das Kurierboot, mit dem er angekommen<br />
war, stand immer noch auf dem Waldboden.<br />
Lange Nadeln in <strong>der</strong> Form von Fischgräten bedeckten<br />
den Rumpf.<br />
Sie kletterten aus dem Wagen und streckten sich in <strong>der</strong><br />
Morgensonne.<br />
»Wißt ihr, eigentlich ist es keine schlechte Welt.«<br />
Raskali atmete tief die Waldluft ein. »Viel Raum zum<br />
Strecken – und wenige Polizisten.« Er schüttelte den<br />
Kopf. »Und diese Idioten vom CDT wollen sie den Krebsen<br />
schenken.«<br />
»Es hat keinen Sinn, herumzustehen und die Landschaft<br />
zu bewun<strong>der</strong>n«, meinte Clem. »Unsere Spur ist<br />
meilenweit zu sehen. Und wenn ich auch zugebe, daß die<br />
planetarische Polizei ziemlich unterbelichtet ist, so wird<br />
sie uns doch bald auf den Fersen sein.«<br />
Raskali warf einen kritischen Blick auf das Boot.<br />
»Ziemlich klein, findest du nicht, Bully?«<br />
»Wir werden es schon schaffen.« Die drei Männer kletterten<br />
in das enge Cockpit. »Zieht lieber die Anzüge an«,<br />
meinte Retief und holte sie aus dem Fach unter dem Sitz.<br />
»He, da hinten ist ja sogar Fracht.« Clem deutete auf<br />
das Postfach hinter dem Pilotensitz. Er zerrte einen<br />
schweren grauen Postsack mit <strong>der</strong> Aufschrift DIPLO-<br />
MATENGEPÄCK hervor und tastete ihn ab. »Scheinen<br />
Bücher zu sein.«<br />
»Donnerwetter!« Raskali hatte die Adresse gelesen.<br />
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