impuls - Soziale Arbeit - Berner Fachhochschule
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Angebot Datum Web-Code<br />
Tagung<br />
Campus M für Mediatorinnen und Mediatoren – verschiedene Impuls-Workshops 12./13./14. September 2013 T-MED-2<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen Einstieg mit jedem Fachkurs Mediation C-MED-6<br />
CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung Einstieg mit jedem Fachkurs Mediation C-MED-1<br />
CAS Mediative Konfliktintervention Einstieg mit jedem Fachkurs Mediation C-MET-5<br />
CAS Konfliktmanagement<br />
Einstieg mit dem Fachkurs Konfliktmanagement<br />
C-SOZ-8<br />
CAS Mediation und Kommunikation im interkulturellen und interreligiösen Kontext Nächste Durchführung 2014 C-MED-9<br />
CAS Supervision in der Mediation<br />
Einstieg mit dem Fachkurs Supervision<br />
in der Mediation<br />
C-MED-8<br />
CAS Theorie und Praxis der Mediation<br />
Einstieg jederzeit möglich (nach Abschluss<br />
der Mediationsausbildung)<br />
C-MED-7<br />
CAS Case Management Nächste Starts: Mai 2013 und November 2013 C-CM-1<br />
CAS Systemische Beratung – Grundhaltungen, Prämissen und Methoden August 2013 bis Juli 2014 C-MET-3<br />
CAS Systemische Beratung mit Familien, Paaren und Gruppen [neu] Mai 2013 bis März 2014 C-BER-1<br />
CAS Systemische Beratung in Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />
Einstieg z.B. mit dem Fachkurs<br />
Systemisch-lösungsorientierte Beratung<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
C-BER-2<br />
CAS Praxisausbildung<br />
Einstieg mit dem Fachkurs<br />
Praxisausbildung<br />
C-SPE-2<br />
Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />
DAS Case Management Einstieg jederzeit möglich D-CM-1<br />
DAS Mediation Einstieg jederzeit möglich D-MED-1<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
MAS Mediation Einstieg jederzeit möglich M-MED-1<br />
MAS Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu] Einstieg jederzeit möglich M-BER-1<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch<br />
Aktuelles zum Schwerpunkt <strong>Soziale</strong> Intervention<br />
FORSCHUNG<br />
Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten<br />
von Klientinnen und Klienten<br />
der Sozialhilfe<br />
Sozialhilfebeziehende Personen sind in ihrer Gesundheit durchschnittlich<br />
entscheidend stärker belastet als erwerbstätige<br />
Personen und verursachen signifikant höhere Gesundheitskosten<br />
als die Gesamtbevölkerung. Diese beiden Befunde gelten –<br />
auch international – als gesichert. Unklar ist zurzeit der Zusammenhang<br />
zwischen den Phänomenen: So fehlt eine gesicherte<br />
Befundlage darüber, welches die Gesundheitsprobleme der<br />
sozialhilfebeziehenden Bevölkerung sind, welche Leistungen des<br />
Gesundheitssystems die Klientinnen und Klienten in Anspruch<br />
nehmen und wie sich diese Formen der Inanspruchnahme auf<br />
die Gesundheitskosten auswirken. Noch nicht vorhanden sind<br />
zudem quantifizierende Ergebnisse zur Entwicklung des Gesundheitszustandes<br />
und des -verhaltens über die Dauer des Sozialhilfebezugs.<br />
Quantitative Angaben und ein qualitatives Verständnis zur<br />
gesundheitlichen Situation und zum Gesundheitsverhalten von<br />
Sozialhilfebeziehenden bilden wichtige Grundlagen zur strategischen<br />
Planung und Steuerung der Sozialhilfe sowie für das<br />
operative Handeln der Fachkräfte in der <strong>Arbeit</strong> mit den Klientinnen<br />
und Klienten. Es ist dringend notwendig, sich der Wissensgenerierung<br />
in diesem Themenbereich zu widmen. Das Bundesamt<br />
für Gesundheit (BAG) leistet hier einen Entwicklungsbeitrag.<br />
Im Sinne eines ersten Schrittes beauftragte das BAG den<br />
Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, in einer wissenschaftlichen Vorstudie<br />
die konzeptuellen, methodischen, rechtlichen und ethischen<br />
Bedingungen für die Durchführung einer für die Schweiz repräsentativen<br />
Forschung zu klären und bis im Frühjahr 2013 ein<br />
entsprechendes Forschungsdesign zu entwickeln. Dieses Hauptprojekt<br />
soll die genannten Wissenslücken schliessen.<br />
BFH <strong>impuls</strong> Januar 2013<br />
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