19.04.2014 Aufrufe

Download PDF - André Hahn

Download PDF - André Hahn

Download PDF - André Hahn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gesundheitsverhalten 25<br />

• Spielsport (Fußball, Volleyball, Tennis, Handball, Basketball, Squash, Federball usw.)<br />

1 (fast) jeden Tag<br />

2 mehrmals pro Woche<br />

3 einmal pro Woche<br />

Gesamtzeit<br />

pro Woche Stunden Minuten<br />

etwa:<br />

4 1-3 mal pro Monat<br />

5 seltener oder nie<br />

• Wandern, Spazierengehen<br />

1 (fast) jeden Tag<br />

2 mehrmals pro Woche<br />

3 einmal pro Woche<br />

Gesamtzeit<br />

pro Woche<br />

etwa:<br />

Stunden<br />

Minuten<br />

4 1-3 mal pro Monat<br />

5 seltener oder nie<br />

Quelle. Diese Items wurden in erster Linie im Forschungsprojekt „Determinanten und<br />

Auswirkungen des Gesundheitsverhaltens“ unter Leitung von Dr. Reinhard Fuchs (siehe Fuchs,<br />

1994 und auch Fuchs, 1990) entwickelt. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wurden lediglich<br />

einige Aktivitätsgruppen ergänzend hinzugefügt.<br />

Aufbau/Zielsetzung. Erfaßt werden soll das Ausmaß, d.h. die Häufigkeit und die zeitliche<br />

Dauer, der regelmäßigen körperlichen Aktivität.<br />

Nach der einleitenden Frage „Wie oft üben Sie normalerweise die folgenden sportlichen<br />

Aktivitäten aus?“ werden für insgesamt sieben verschiedene sportliche Aktivitätsarten die<br />

Häufigkeit und Dauer der Aktivität erfragt. Die Häufigkeit des Sporttreibens wird mittels eines 5-<br />

stufigen Antwortformats mit den Stufen von „(fast) jeden Tag“ [1] bis „seltener oder nie“ [5]<br />

erfaßt. Falls eine Person zumindest einmal in der Woche sportlich aktiv ist, wird nachfolgend die<br />

Dauer der sportlichen Aktivität pro Woche erfragt. Die Gesamtzeit pro Woche wird in Stunden<br />

und Minuten in einem freien Antwortformat angegeben.<br />

Im Bereich der Herz-Kreislauf-Krankheiten sind als präventive Maßnahmen (beispielsweise zur<br />

Senkung des Blutdrucks) lediglich aerobe Sportarten bzw. Sportarten, die einen hohen Anteil von<br />

Volumenarbeit aufweisen, zu empfehlen. Diese sollten sich bei sachgemäßer Ausführung durch<br />

ein ausgeglichenes Verhältnis von Sauerstoffaufnahme und -verbrauch auszeichnen.<br />

Preßatmungen oder Druckarbeit hingegen, wie sie im Bereich der anaeroben sportlichen<br />

Aktivitäten zu finden sind, führen zu einer Unterversorgung an Sauerstoff, und es kommt nicht<br />

zu einer Reduktion von Fettdepots, sondern nur zu einer Verbrennung von Kohlehydraten. Die<br />

erwünschten Auswirkungen auf die vegetative Reaktionslage sind bei diesen Sportarten<br />

insgesamt als weniger positiv zu beurteilen als bei den aeroben Sportarten.<br />

Eine exakte Unterteilung der erfragten körperlichen Aktivitäten in aerobe und anaerobe<br />

Sportarten ist sicherlich nicht möglich, da diese Unterteilung auch von der individuellen<br />

Gestaltung bzw. Belastungsintensität abhängt. Eine grobe Unterteilung kann jedoch wie folgt<br />

vorgenommen werden:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!