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Spengler Fachjournal 06/2013

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<strong>Spengler</strong> <strong>Fachjournal</strong> <strong>06</strong>/<strong>2013</strong><br />

Der richtige Weg<br />

Beeindruckende Entwicklung der Photovoltaikbranche<br />

Die Photovoltaik ist noch immer<br />

eine vergleichsweise junge Technologie<br />

zur Stromerzeugung. Zwar<br />

ging die erste Anlage bereits 1978<br />

ans Netz, den Kinderschuhen entwachsen<br />

ist die Technik aber erst<br />

um die Jahrtausendwende. Von da<br />

an etablierte sich die Photovoltaik<br />

als eine wesentliche Komponente<br />

des Stromversorgungssystems in<br />

Österreich und gleichzeitig auf der<br />

ganzen Welt. Alleine in diesem Jahr<br />

wurden in Österreich über 250 Megawattpeak<br />

an Leistung installiert.<br />

Damit kann der Strombedarf von<br />

Alleine in diesem Jahr wurden über 250<br />

MWp an Leistung installiert.<br />

rund 55.000 Haushalten gedeckt<br />

werden. Insgesamt liegt die in Österreich<br />

installierte Leistung derzeit bei<br />

rund 600 MWp womit 130.000 Haushalte<br />

versorgt werden können. Das<br />

entspricht ungefähr der Anzahl aller<br />

Privathaushalte in Vorarlberg. Dass<br />

sich die Photovoltaik in Österreich<br />

so gut etabliert hat, ist sicherlich<br />

auch dem Klimafonds zu verdanken.<br />

Dieser wurde im Jahr 2008 gegründet.<br />

Lag die Fördersumme im ersten<br />

Jahr noch bei 2.800 Euro pro KWp,<br />

womit bereits 678 Anlagen errichtet<br />

wurden, sank dieser in den Folgejahren<br />

kontinuierlich. 2009 gab<br />

es dann 2.500 Euro pro KWp, installiert<br />

wurden damals (auch dank einer<br />

höheren Gesamtfördersumme)<br />

1.786 Anlagen. In diesem Jahr liegt<br />

die Fördersumme nur mehr bei 300<br />

Euro. Dennoch wurden heuer rund<br />

10.000 Anlagen errichtet. Die laufende<br />

Reduzierung der Fördersumme<br />

funktionierte bis dato, weil sowohl<br />

Hersteller als auch Errichter sehr engagiert<br />

sind und ihren Teil zu attraktiven<br />

Preisen beitragen. Dennoch ist<br />

diese Entwicklung nicht ideal, denn<br />

die Kosten werden in nächster Zeit<br />

„Die Photovoltaikbranche schwimmt<br />

derzeit auf einer Erfolgswelle,“ ist Dr.<br />

Hans Kronberger, Präsident von Photovoltaic<br />

Austria, sehr stolz.<br />

wohl nicht mehr weiter sinken. Für<br />

2014 muss es nun das Ziel sein, die<br />

Erfolgsgeschichte der Photovoltaikbranche<br />

weiter zu schreiben. Da aus<br />

diesem Jahr noch 20 Fördermillionen<br />

übrig sind, wird versucht diese<br />

beträchtliche Summe ins kommende<br />

Jahr mitzunehmen. Dann liegt es<br />

wieder an den Unternehmen ihren<br />

Kunden die Vorteile einer modernen<br />

Photovoltaikanlage gekonnt zu vermitteln,<br />

damit die Kunden Sonnenstrom,<br />

zum Beispiel vom eigenen<br />

Dach, noch intensiver nutzen.<br />

Foto: © Mediendienst.com, Fotograf: Wilke<br />

Enke auf der Messe Dach+Holz 2014<br />

Sie zählt sicherlich zu den bedeutendsten<br />

Fachmessen für das <strong>Spengler</strong>-<br />

und Dachdeckerhandwerk: Die<br />

Dach+Holz 2014. Vom 18. bis 21. Februar<br />

ist es wieder soweit und das<br />

Messegelände in Köln öffnet für tausende<br />

interessierte Besucher seine<br />

Pforten.<br />

Mit dabei auf dieser wichtigen Fachmesse<br />

ist natürlich auch das Düsseldorfer<br />

Enke-Werk, der Spezialist<br />

für Bautenschutz- und Sanierungsprodukte.<br />

Auf einer Fläche von rund<br />

260 m 2 zeigt das Erfolgsunternehmen<br />

seine breite Produktpalette. Ein<br />

kompetentes Beratungsteam steht<br />

den Besuchern dabei für jegliche<br />

Fragen und Wünsche zur Verfügung.<br />

Enke findet man auf der Dach+Holz<br />

in Halle 9, Stand 312.<br />

Enke-Werk<br />

Johannes Enke GmbH & Co. KG<br />

Hamburger Straße 16<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211/30 40 74<br />

Fax: +49 211/39 37 18<br />

E-Mail: info@enke-werk.de<br />

www.enke-werk.de<br />

Enke Beratungsbüro in Österreich<br />

Ansprechpartner: Gerhard Schön<br />

Anton Studeny Straße 39<br />

2442 Unterwaltersdorf<br />

Tel.: 02254/75 890<br />

Mobil: <strong>06</strong>64/32 65 257<br />

E-Mail: schoen.enke@aon.at<br />

www.enke-werk.de<br />

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