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Spengler Fachjournal 06/2013

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<strong>Spengler</strong> <strong>Fachjournal</strong> <strong>06</strong>/<strong>2013</strong><br />

Danach wurden bis hinauf auf 750<br />

Meter Betonfertigteile eingesetzt.<br />

Die Spitze besteht schließlich aus<br />

Stahlteilen und am Ende wurde noch<br />

ein Antennenmast aufgesetzt, der<br />

aus über 100 Kilometer Entfernung<br />

sichtbar sein soll. Die breite Basis<br />

des gigantischen Bauwerks, in Form<br />

eines überdimensionalen Mercedes-<br />

Sterns, sorgt für eine optimale Statik<br />

und keine Probleme mit Wind- und<br />

Torsionskräften. Und auch das Fundament<br />

trägt seinen Teil dazu bei.<br />

200 große und weitere 650 kleinere<br />

Betonpfähle mit Durchmessern zwischen<br />

90 und 150 Zentimetern befinden<br />

sich im Untergrund des Turms.<br />

Die tiefste Stelle des Burj Khalifa liegt<br />

gut 70 Meter unter dem Meeresspiegel.<br />

Zu Spitzenzeiten benötigt das<br />

Bauwerk übrigens gleichviel Strom<br />

wie eine Kleinstadt – kein Wunder<br />

bei einer Geschossfläche von unfassbaren<br />

526.760 Quadratmetern.<br />

Offiziell gibt es 163 nutzbare Etagen<br />

– unter anderem mit 1044 Apartmentwohnungen.<br />

Diese können<br />

Nicht umsonst ist der Burj Khalifa das alles überragende Wahrzeichen Dubais.<br />

über einen der insgesamt 54 Aufzüge<br />

erreicht werden. Jeder dieser Lifte<br />

ist bis zu 36 km/h schnell. Heute<br />

mag der Burj Khalifa das höchste Gebäude<br />

der Welt sein, doch ein Nachfolger<br />

ist schon wieder in Sicht. In<br />

Dschidda, in Saudi-Arabien soll nämlich<br />

der Kingdom Tower entstehen.<br />

Im März begannen schon die Bauarbeiten,<br />

2018 soll er dann fertig sein.<br />

Der Kingdom Tower soll sogar die<br />

1.000-Meter-Marke überschreiten.<br />

Foto: © Emaar Properties

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