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LN 2013-2.pdf - Einwohnergemeinde Lengnau BE

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Kirchgemeinden<br />

Von der ersten Idee bis zur Züglete<br />

Bereits Ende 2008 wurde im Kirchgemeinderat<br />

über einen Ausbau<br />

des Ökonomieteils der Mühle diskutiert.<br />

Nach vielen Vorgesprächen und<br />

Vorabklärungen entschieden die Mitglieder<br />

der Reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> an der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 22. März<br />

2010 einstimmig den Ausbau des<br />

hinteren Mühleteils. Es sollte dort vor<br />

allem ein für jedermann zugängliches<br />

kulturelles Zentrum sowie Schulungsräume<br />

für den KUW-Unterricht,<br />

neue Büros und ein Arbeitsraum für<br />

die zweite Pfarrstelle entstehen. Es<br />

wurde unter dem Präsidium von Heidi<br />

Kümin eine Baukommission zusammengestellt.<br />

In diesem Gremium waren<br />

Verena Neuhaus, Urs Landolf,<br />

Peter Friedli, Hans Huber, Peter Weyermann<br />

und Marlis Brunner tätig. An<br />

den meisten Sitzungen nahm auch<br />

Rolf Zehr, Präsident des Kirchgemeinderates<br />

als «Beobachter» teil.<br />

Die Planungsarbeiten und die bauliche<br />

Leitung des ganzen Projekts<br />

wurden Architekt Kurt Löffel anvertraut.<br />

In der langen Zeit, vom Spatenstich<br />

bis hin zur vollständigen Fertigstellung<br />

des Projektes wurde von allen<br />

Beteiligten sehr intensive Arbeit geleistet:<br />

Es gab zahllose Treffen, Besprechungen<br />

und Koordinationsaufgaben<br />

mit den am Ausbau beteiligten<br />

Firmen und Arbeitern. Absprachen<br />

und Zugeständnisse mit der Delegierten<br />

des Kantonalen Amtes für Denkmalpflege.<br />

Einsprachen mussten behandelt<br />

und bereinigt werden.<br />

Die Qual der Auswahl<br />

Im Endstadium des Ausbaus konnte<br />

dann mit der Feinarbeit begonnen<br />

werden: Der Einbau der Officeküche<br />

war zu planen. Bei der Auswahl der<br />

sanitären Installationen stand vor allem<br />

die Zweckmässigkeit im Vordergrund.<br />

Platten und Parkett für die Böden<br />

im Saal, in den neuen Büroräumen,<br />

So schön präsentiert sich der neue «Mühlesaal».<br />

Foto: zvg<br />

im Treppenhaus und in der Küche<br />

mussten ausgewählt werden. Weiter<br />

galt es die Beleuchtung zu bestimmen<br />

und unter Beizug eines Fachmanns<br />

eine grosszügige Anlage zur<br />

Ton- und Bildwiedergabe zu beschaffen.<br />

Letztendlich wurde der neue Saal<br />

noch mit sorgfältig ausgesuchtem<br />

Mobiliar bestückt.<br />

Gegen Ende des letzten Jahres ging<br />

der Ausbau langsam dem Ende entgegen.<br />

Es war an der Zeit, den bisher<br />

im vorderen Teil des Hauses untergebrachten<br />

Büroraum in die neuerstellten<br />

Räume zu zügeln. Ebenfalls der<br />

Jugendtreff wurde von der Bahnhofstrasse<br />

in die Mühle gezügelt, übrigens<br />

unter kräftiger Mitwirkung der<br />

jungen Leute. Den Jugendlichen steht<br />

nun im Mühlezentrum ein schöner,<br />

sehr gemütlicher und zweckmässiger<br />

Raum für ihre Treffs zur Verfügung.<br />

Sie werden dort unter der kundigen<br />

Leitung von Larry Hewitt bestimmt<br />

viele fröhliche und lehrreiche Stunden<br />

verbringen dürfen.<br />

Am 17. Februar <strong>2013</strong> war es dann<br />

endlich soweit. Die Kirchgemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> durfte den ausgebauten<br />

Ökonomietrakt des Begegnungszentrums<br />

Mühle endlich einweihen und<br />

für die Bevölkerung öffentlich machen.<br />

Das lebendige Haus ist realisiert<br />

In der Zwischenzeit hat sich zur Freude<br />

aller herausgestellt, dass es wirklich<br />

gelungen ist, ein «lebendiges<br />

Haus» zu schaffen. Der neue Raum,<br />

der «Mühlesaal», ist begehrt und wird<br />

sehr rege benutzt. Es fanden darin<br />

bereits diverse Veranstaltungen und<br />

Feste statt. Die Gäste, die am gemeinsamen<br />

Mittagessen teilnehmen,<br />

erfreuen sich an der hellen, freundlichen<br />

Umgebung. Das Kinderkino und<br />

die Filmvorführungen für die Erwachsenen<br />

wurden realisiert. Beide Veranstaltungen<br />

werden gut besucht. Weitere<br />

Projekte sind in Bearbeitung, so<br />

die Organisation von regelmässigen<br />

Spielnachmittagen für jedermann.<br />

Wir sind glücklich, in unserer Kirchgemeinde<br />

dieses Kleinod zu besitzen<br />

und danken an dieser Stelle allen, die<br />

an der Verwirklichung des Projektes<br />

mitgeholfen haben.<br />

Marlis Brunner<br />

■<br />

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