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LN 2013-2.pdf - Einwohnergemeinde Lengnau BE

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Parteien<br />

SVP: Das Jahr danach<br />

Das Geschehen in der Gemeinde<br />

interessiert die Parteimitglieder<br />

der SVP <strong>Lengnau</strong>. Parteipräsident<br />

Paul Schaad konnte zwar nicht wie<br />

ihm geträumt Tausende begrüssen,<br />

aber der Saal im Restaurant Bahnhof<br />

war für die Generalversammlung<br />

gut besetzt. Rückblickend betitelte<br />

Schaad das Jahr 2012, als das Jahr<br />

danach. Auf Gemeindeebene nach<br />

den Gemeindewahlen, nach dem<br />

Entscheid für die Dreifachhalle und<br />

schweizweit nach Tatsachen, wie<br />

dem Euromindestkurs. Schaad stört,<br />

dass einer kleinen Gruppe eine Verzögerungstaktik<br />

für die Halle möglich<br />

ist. «Demokratie kann schwierig sein,<br />

wenn eine Gruppe ‹stieret›», sagte er.<br />

Paul Schaad sei froh, dass der Gemeinderat<br />

besonnen reagiert hat.<br />

<strong>2013</strong> will die SVP die Vorbereitungsversammlungen<br />

für die Gemeindeversammlung<br />

weiter aktiv mit der FDP<br />

durchführen, zudem ist ein Sommeranlass<br />

geplant. Die SVP <strong>Lengnau</strong> ist<br />

froh, dass sich auf kantonaler Ebene<br />

die bürgerlichen Parteien für die<br />

kommenden Regierungsratswahlen<br />

zusammengerauft haben. Weniger erfreut<br />

die Tatsache, dass der Beitrag<br />

für den Landesteil Seeland erhöht<br />

wird. Im Moment muss trotz dieser<br />

Erhöhung der Mitgliederbeitrag für<br />

<strong>Lengnau</strong>er Parteimitglieder nicht erhöht<br />

werden.<br />

Gemeindepräsident Max Wolf konnte<br />

über das Resultat der Rechnung 2012<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> informieren<br />

und die Energieprojekte Windräder<br />

Grenchenberg und Photovoltaik auf<br />

Schulhäusern. Dazu natürlich über<br />

den Stand der Einspracheverfahren<br />

und Beschwerden Dreifachhalle und<br />

Schulweg.<br />

mrl<br />

■<br />

Peter Grossenbacher neuer FDP-Präsident<br />

Das vergangene Geschäftsjahr<br />

war zugleich das Jahr des Beginns<br />

einer neuen Legislaturperiode<br />

in der Gemeinde. Im siebenköpfigen<br />

Gemeinderat ist die FDP mit Jan Meyer,<br />

Vorsteher Departement Bau und<br />

Werke, und Peter Grossenbacher,<br />

Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement,<br />

vertreten. Diverse Parteimitglieder<br />

sind in den vom Gemeinderat<br />

gewählten Kommissionen aktiv.<br />

Haupttätigkeit war die Organisation<br />

und Durchführung von gemeinsamen<br />

Parteiversammlungen mit der SVP im<br />

Vorfeld der jeweiligen Gemeindeversammlungen.<br />

Der Vorstand traf sich zu insgesamt<br />

vier Sitzungen. Neben dem Tagesgeschäft,<br />

der Parolenfassung für<br />

eidgenössische und kantonalen Abstimmungen,<br />

einer eingehenden<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

Gemeindefinanzen und der Vernehmlassung<br />

zum Parkraumkonzept<br />

der Gemeinde, stand die<br />

Erarbeitung der Strategie für die laufende<br />

Legislatur im Zentrum. Sie<br />

wurde im Herbst 2012 zu Papier gebracht.<br />

Drei Kernthemen bilden dabei<br />

die Leitlinie: Die Rolle der Gemeinde,<br />

Gesellschaftsfragen und die<br />

Steuer- und Wirtschaftspolitik. Zu<br />

jedem dieser drei Kernthemen werden<br />

je drei Aussagen gemacht. Der<br />

konkrete Wortlaut findet sich auf der<br />

Homepage der FDP <strong>Lengnau</strong> unter<br />

«Strategie 2015».<br />

Der Kassabericht, vorgelegt von Olivia<br />

Imobersteg, wies einen kleinen<br />

Gewinn aus. Das Budget wurde ebenso<br />

genehmigt wie die unveränderten<br />

Mitgliederbeiträge Das vorgestellte<br />

Jahresprogram <strong>2013</strong> sieht neben den<br />

ordentlichen Vorstandssitzungen und<br />

Parteiversammlungen (gemeinsam<br />

mit der SVP) je einen Besuchs-, Kultur-<br />

und Politanlass vor. Im Traktandum<br />

Wahlen wurden Peter Grossenbacher<br />

zum neuen Präsidenten<br />

gewählt. Er tritt die Nachfolge von<br />

Vito de Vito an, der wegen Wegzugs<br />

aus der Gemeinde seine Demission<br />

eingereicht hatte. Kurt Hürlimann<br />

wurde für eine für eine weitere Amtsperiode<br />

als Vorstandsmitglied wiedergewählt.<br />

Ebenfalls wiedergewählt<br />

wurde Heinz Bieli als Revisor.<br />

Im Verschiedenen kamen diverse politische<br />

Geschäfte zur Sprache. Anschliessend<br />

stellte sich FDP-Grossrat<br />

und Fraktionspräsident Adrian Kneubühler,<br />

Stadtpräsident von Nidau, als<br />

Kandidat für die Nachfolge von Werner<br />

Könitzer für das Amt des Regierungsstatthalters<br />

des Verwaltungskreises<br />

Biel/Bienne vor. Die Ausführungen von<br />

Adrian Kneubühler zu seinem persönlichen<br />

und beruflichen Werdegang wie<br />

auch diejenigen, die ihn zu seiner Kandidatur<br />

bewogen haben, konnten<br />

überzeugen. Die tatkräftige Unterstützung<br />

der <strong>Lengnau</strong>er Freisinnigen im<br />

Wahlkampf und am Wahltag ist ihm<br />

gewiss. re<br />

■<br />

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