A6 Die Zeit 1891 – 1917 - Mardorf
A6 Die Zeit 1891 – 1917 - Mardorf
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Im 19. und 20.Jahrhundert!<br />
Jäger in <strong>Mardorf</strong>:<br />
Links: Um 1875 Jäger mit Hut und Kappen, Pulverhorn und noch mit Vorderladern, die aber schon mit „Perkussionsschloss“<br />
ausgestattet sind (dabei wird die Treibladung über ein Zündhütchen gezündet)<br />
Mitte: Um 1900 mit Mütze und Hut und mit modernen Hinterlader-„Schrotflinten“.<br />
Rechts: Um 1930 mit der grünen (Filz- oder Woll-) Jagdbekleidung und Gewehren für Schrot- und Kugelpatronen.<br />
<strong>Die</strong> Imkerei mit Bienenständen in der pflanzenreichen und abwechslungsreichen Umgebung von<br />
<strong>Mardorf</strong> ist ein lohnender Nebenerwerb. So wie auf der Abbildung rechts (Rehburger Bienenstand nordwestlich von<br />
<strong>Mardorf</strong> im Buchholz- und Kreuzholzmoor)<br />
stehen überall die selbstgemachten<br />
Bienenkörbe (Foto unten links im Ldw.<br />
Museum Realgemeinde), oft im Dutzend in<br />
wettergeschützten Unterständen. Im Winter<br />
werden die „Stülpkörbe“ geflochten. Später<br />
spezialisieren sich einige „Korbimker“ als<br />
„Kastenbienenzüchter“ (Foto rechts unten <strong>–</strong><br />
Kastenbienenzucht, wie sie heute üblich ist).<br />
<strong>Mardorf</strong>er Honig ist aber noch immer etwas<br />
Besonderes, durch die vielen<br />
unterschiedlichen „Rohstoffe“.<br />
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