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A6 Die Zeit 1891 – 1917 - Mardorf

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Im 19. und 20.Jahrhundert!<br />

<strong>Die</strong> technischen Veränderungen in <strong>Mardorf</strong> am Beispiel der Getreideernte:<br />

Selbst nach 1945 wird das Kornfeld z. T. noch mit der Sense (Bild unten links in der Sensengruppe) oder dem<br />

speziellen „Bogenreff“ (Bild unten Mitte ähnlich) gemäht. <strong>Die</strong> Frau nimmt es mit einer „Erntesichel“ auf, bindet die<br />

„Garbe“ und stellt diese zu einer „Stiege“ (je 20 Garben) zum trocknen zusammen.<br />

<strong>Die</strong> „Mähbalken“-Maschine (seit 1900 in <strong>Mardorf</strong>) von 2 Pferden gezogen. Links der Fahrer (H.Dunker Nr.10) und<br />

rechts die 2.Person mit der Stange („Ablegerechen“) zum ablagern des gemähten Korns. Ist die Menge einer<br />

Garbe erreicht, schiebt er es zur Seite zum zusammenbinden per hand (Foto unten links).Nach dem I.Weltkrieg<br />

werden dann die ersten „binmeier“ („Bautz“ und „Fella“ Bindemäher / Farbfoto unten rechts: Mähbinder<br />

„McCormick“) angeschafft.<br />

Zwar noch von einem Pferdegespann gezogen, liefern sie aber schon fertige Garben. Aufstellen muss man sie<br />

weiterhin von Hand, wie auch zum Abfahren mühsam mit der Forke „rangesteckt“ und Garbe für Garbe sorgfältig<br />

„gepackt“ werden muss (Foto unten rechts). In 1958 erledigt dann der 1.Mähdrescher (ein „Fella-Jupiter“ noch<br />

ohne Korntank aber mit Sackabfüllung) die ganze Arbeit in einem Arbeitsgang (Foto unten rechts: „Claas Europa“<br />

1959 mit Korntank).<br />

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