A6 Die Zeit 1891 – 1917 - Mardorf
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(StMB)<br />
Der Dampfbetrieb wird 1960 eingestellt. Aber<br />
schon ab 1931 verkehrte auch ein<br />
„Schienenbus“ und 1936 startet der erste<br />
„Triebwagen“. Bekannt geworden ist ab 1953<br />
der markante Schienenbus „T41“<br />
(„Ameisenbär- Schweineschnauze“ / Foto<br />
rechts). Ihm folgen noch der „T52, 58 und 64“.<br />
1948 werden gesamt 1.165.219 Personen<br />
durch die „Seeprovinz“ transportiert. <strong>Die</strong>se<br />
Zahlen werden dann aber immer schlechter bis zur Einstellung der Personenbeförderung am<br />
18.1.1964. Der Güterverkehr der Kleinbahn (Höhepunkt 1910 mit über 175.000 to) endet auf der<br />
Hauptstrecke erst am 18.8.1970. Bis zum Kaliwerk Bokeloh wird die Schmalspur später auf DB-<br />
Norm verbreitert und der Güterverkehr kann bis heute weiterlaufen, wenn auch mit der neuen<br />
Gesellschaft OHE.<br />
Karte mit den Strecken der Steinhuder Meerbahn nach 1898 (schwarz / Entwurf der Kalitransportbahn n.1905 in blau)<br />
1899 Bau des Rehburger Rathaussaales am Ratskeller und der „Rehburger Badeanstalt“ (Foto rechts<br />
von <strong>1917</strong>) direkt am Meerbach gegenüber der neuen<br />
„Rathskellerwirtschaft“. Deren 1.Pächter ist ab 10.Dez. Friedrich<br />
Nordmeyer (*1853 <strong>Mardorf</strong> Nr.66) mit Tochter Dorette. Er hat wohl<br />
auch die Rehburger Motormühle am Mühlenberg zu der <strong>Zeit</strong><br />
betrieben. Der Meerbach fließt von <strong>Mardorf</strong>, durch die<br />
Meerbruchwiesen nach Rehburg und dann in der<br />
Meerbachniederung bis nach Nienburg, um dort in die Weser zu<br />
münden.<br />
Östlich von Rehburg-Stadt<br />
wird um 1930 ein<br />
Stauwehr (am Sportplatz)<br />
gebaut, dass auch gerne<br />
zum Baden (Foto oben)<br />
genutzt wird.<br />
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