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A6 Die Zeit 1891 – 1917 - Mardorf

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1910 Halley’scher Komet erscheint sehr hell am Tage.<br />

<strong>Die</strong> Kribbelmücke tritt<br />

zum ersten Mal am<br />

Röttsee und im<br />

Meerbruch auf.<br />

1911 In Preußen wird<br />

Sütterlin (Abbildung<br />

des Alphabets rechts)<br />

als Ausgangsschrift<br />

(1924 als verbindliche<br />

Schreibschrift auch in<br />

Schulen) eingeführt.<br />

Es ist eine spezielle<br />

Form der in<br />

Deutschland schon<br />

seit dem 18.Jhd.<br />

üblichen<br />

Kurrentschrift. 1935 - 1940 wird sie aber verdrängt von der Deutschen Volksschrift.<br />

Regierungspräsident von Hannover wird Kurd Graf von Berg-Schönfeld (-<strong>1917</strong>).<br />

Gründung der Wettfahrvereinigung Steinhuder Meer (WVStM).<br />

Dichter Teppich von Unterwasserpflanzen bewirkt extrem klares Wasser im Steinhuder Meer (bis<br />

um 1919).<br />

<strong>Die</strong> Blockhütte der „Wandervögel aus Wunstorf“ auf dem Weißen Berg wird in der <strong>Zeit</strong>ung<br />

erwähnt.<br />

Hermann Bahlsen („Cakes-Fabrikant“ in Hannover) erwirbt (Verfahren bis 1913) von der<br />

Realgemeinde <strong>Mardorf</strong> für ein geplantes (Hannoversches) „Familienbad“ 2 km Ufergelände mit<br />

dem Weißen Berg zwischen Erlenweg und Moorhütte (gesamt über 49 ha Wald / m² Preis = 40<br />

Pfg. / gesamt 50.000 RM). Es wird damit eine „Kriegsanleihe“ (ges. ? 90.000 „GM“) der Gemeinde<br />

<strong>Mardorf</strong> für den späteren I.WK gedeckt. Nach 1918 erweist sich der Verkauf für die Gemeinde als<br />

sinnlos!<br />

<strong>Die</strong> Forstinteressentenschaft A <strong>Mardorf</strong> wird als Genossenschaft bezeichnet.<br />

10.4.1911 Kali- und Steinsalzabbauvertrag (unter Bezug auf den Vertrag vom 18.3.1905) mit der Fa.<br />

„Alkaliwerke Sigmundshall“ AG (nach 1957 „Kali und Salz“ AG Bokeloh. Teilnehmer sind vorerst:<br />

Nr.3-27, 29, 30, 33-43, 45-49, Schulvorstand für Nr.50 und 97, Kapellengemeinde für Nr.51, Nr.52-<br />

55, 57-60, 62-64, 66-68, 70, 71, 73, 74, 77-96, 98, 100, 105, (103), Realgemeinde,<br />

Forstgenossenschaft, Forstinteressentenschaft und die politische Gemeinde. Später kommen noch<br />

weitere hinzu. Es wird zur Wahrnehmung der einzelnen Ansprüche aus der<br />

Salzabbaugerechtigkeit eine Interessentenschaft mit einem Bevollmächtigten gegründet. Am<br />

17./22.3.1989 und am 10.4.1911 wird der Vertrag unter Leitung von H.Thürnau (Nr.13) wesentlich<br />

erweitert.<br />

Nach 1911<br />

Um 1912<br />

ist Gemeindevorsteher (bis 1914) in <strong>Mardorf</strong>: H. Dunker<br />

(*~1865 Nr.10) / Beigeordneten-Vertreter sind: H.<br />

Heidorn (*1858 Nr.6) und F. Nortmeier (*1859 Nr.19).<br />

entwickelt sich aus dem „Hoyaer“ das „Veredelte<br />

Landschwein“: (ein „Fettschwein“).<br />

dienen verschiedene Holzhäuschen „Wandervögeln<br />

am Monte Bianco“ als Unterkunft (u. a. Wilhelm<br />

Hübotter aus Hannover / Sohn Peter / oo Ruth ?) und<br />

Naturfreunden (u. a. Fotografin Katharina Eleonore<br />

Behrend, die 1908 erstmals am Meer ist. Auch Theodor<br />

Oppermann, Enno Narten und die Brüder Ernst und<br />

F.G. Jünger aus Rehburg halten sich öfter am Weißen<br />

Berg auf. Badende Menschen sind aber noch selten<br />

anzutreffen.<br />

(K.Behrend, stehend im Boot auf dem Meer - Foto von 1912)<br />

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