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Marketingplan_2013_Stand 29.11.2012 - Oberlausitz

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<strong>Marketingplan</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Wirtschafts-, Ferien- und Kulturregion <strong>Oberlausitz</strong><br />

Die Ferien- und Kulturregion <strong>Oberlausitz</strong> entwickelt sich seit bis 2002 kontinuierlich (Zuwachs<br />

an Übernachtungen um 38 % im Vergleich 2011 gegenüber 2001) auf eine statistisch<br />

erfasste Gesamtübernachtungszahl von knapp 1,8 Millionen (gewerbliche Betriebe ab 9 Betten<br />

und Urlaubscamping). Bezüglich der absoluten Übernachtungszahlen wurde damit der 3. Platz<br />

unter den sächsischen Regionen erarbeitet.<br />

Das ist Ergebnis der Leistungsbereitschaft und Servicequalität unserer Anbieter in der Hotellerie,<br />

Gastronomie und Freizeitwirtschaft, der Schaffung und Marktplatzierung kundenorientierter<br />

buchbarer Angebote für Individual- und Gruppenreisende, der Zusammenarbeit von Region,<br />

touristischen Gebietsgemeinschaften, Städten und Tourismusorten sowie Unternehmern und<br />

Leistungserbringern – nicht zuletzt aber auch der konsequenten Umsetzung der im Jahr 2002<br />

erarbeiteten ganzheitlichen Regionalmarketingstrategie mit gesamtregionalen touristischen<br />

Produktlinien und Produkten sowie einem starken und gemeinsamen einheitlichen Außenauftritt<br />

in ganz Deutschland und auf europäischen Zielmärkten.<br />

Durch eine entsprechend dauerhafte Penetration der wichtigsten Kernaussagen zu unserer Region<br />

„am Anfang Deutschlands“ und „im Herzen Europas“ und die Entwicklung hochwertiger<br />

Produkte, wie der „Via Sacra“ und des „<strong>Oberlausitz</strong>er Genussfestivals“, ist es gelungen, das<br />

Image der <strong>Oberlausitz</strong> als interessantes und begehrenswertes Urlaubsziel auszubauen und<br />

neue Kundengruppen aus den alten Bundesländern, aber auch der Schweiz, Österreich, den<br />

Benelux-Staaten sowie Tschechien und Polen zu erschließen.<br />

2011 wurden in unserer Ferien- und Kulturregion am (östlichen) Anfang Deutschlands insgesamt<br />

1.756.464 Übernachtungen bei 637.115 Ankünften in gewerblichen Betrieben und im Urlaubscamping<br />

registriert. Mit einer Steigerung von 7,3 % bei den Ankünften und 2,5 % bei den<br />

Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr trugen die Touristiker der <strong>Oberlausitz</strong> nicht nur deutlich<br />

zum Wachstum in Sachsen bei, sondern konnten bezüglich der Anzahl der Übernachtungsgäste<br />

(Ankünfte) ein neues Rekordjahr verbuchen - der bisherige Höchstwert aus dem Jahr<br />

2009 (damals gab es 609.230 Ankünfte) wurde immerhin um 4,6 % übertroffen. Aufgrund der<br />

etwas geringeren Verweildauer der Gäste wurde bezüglich der Übernachtungszahlen der bisherige<br />

Rekordwert von 1.764.284 Übernachtungen (aus dem Jahr 2009) zwar fast eingestellt,<br />

aber leider (noch) nicht ganz gebrochen. In der Gesamtbilanz konnten die Vorjahrsrückgänge<br />

aufgrund des Hochwassers im August 2010 mehr als wettgemacht werden. Während in den<br />

ersten vier Monaten des Jahres 2011 noch die Nachwirkungen des Hochwassers zu spüren<br />

waren (notwendiger Wiederaufbau touristischer Infrastrukturen, Buchungsverhalten der Gäste),<br />

wiesen die Monate Juni bis Dezember hohe, größtenteils zweistellige, Wachstumszahlen auf.<br />

Im ersten Halbjahr 2012 wurde ein Wachstum sowohl bei den Ankünften, hier um +6,1 %, als<br />

auch eine deutliche Steigerung bei den Übernachtungen von immerhin +11,0 % im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum (Januar-Juni 2011) registriert. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

der Gäste beträgt 2,8 Tage und liegt damit ebenfalls über dem Vorjahr, wo sie 2,7 Tage betrug.<br />

Hauptquellmärkte in Deutschland für die Ferienregion <strong>Oberlausitz</strong> sind: Sachsen, Berlin/<br />

Brandenburg, Nordwestdeutschland, Niedersachsen, Baden-Württemberg sowie neu zu erobernde<br />

Märkte im Westen Deutschlands mit hohem Potenzial an interessiertem Publikum (vor<br />

allem im Bundesland Nordrhein-Westfalen).<br />

Als die wichtigsten ausländischen Hauptquellgebiete haben die Niederlande (3.605 Ankünfte<br />

mit 10.199 Übernachtungen im Jahr 2010, was einem Zuwachs von 17 % gegenüber dem Vorjahr<br />

entspricht), Polen (2.651 Ankünfte mit 9.382 Übernachtungen im Jahr 2010, was einem<br />

Zuwachs von über 100 % gegenüber dem Vorjahr und 3,5 Tagen Aufenthaltsdauer bedeutet),<br />

die Tschechische Republik (2.014 Ankünfte und 5.229 Übernachtungen im Jahr 2010, Zuwachs<br />

von 40 % gegenüber 2009).Weitere interessante Märkte folgen in den Übernachtungen ausländischer<br />

Gäste mit Österreich, der Schweiz, Kanada, Frankreich, Dänemark, Belgien und den<br />

Vereinigten Staaten von Amerika.<br />

© Marketing-Gesellschaft <strong>Oberlausitz</strong>-Niederschlesien mbH, 10/2012<br />

Mehr Infos: www.oberlausitz.com<br />

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