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Jugendbefragung: Frau und Mann – Partner in der Land- und ...

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ÖIF Work<strong>in</strong>g Paper | Nr. 73 | 2010 |<strong>Jugendbefragung</strong> <strong>Partner</strong>Kraft<br />

Abbildung 13: Wahrgenommenes Ansehen Bäuer<strong>in</strong>nen, Studienvergleich<br />

Jugend NÖ '06<br />

Wahrgenommenes Ansehen Bäuer<strong>in</strong>nen<br />

(Studienvergleich)<br />

9,7<br />

42,5<br />

47,8<br />

Angaben <strong>in</strong> %<br />

Bäuer<strong>in</strong>nen '06<br />

2,5<br />

32,4<br />

65,2<br />

Bäuer<strong>in</strong>nen NÖ '06 0,4<br />

25<br />

74,6<br />

höher gleich niedriger<br />

Quellen: ÖIF – <strong>Jugendbefragung</strong> <strong>Partner</strong>Kraft, N=581; ÖIF – Bäuer<strong>in</strong>nenstudie 2006, N=1.166<br />

2.13 Rückgang <strong>der</strong> weiblichen E<strong>in</strong>heirat?<br />

Um die Attraktivität des Bäuer<strong>in</strong>nenberufs aus Sicht <strong>der</strong> jungen, am landwirtschaftlichen<br />

Beruf <strong>in</strong>teressierten, Generation e<strong>in</strong>schätzen zu können, wurden die Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Schüler gebeten, sich zur folgenden Frage zu positionieren: "Haben Sie den E<strong>in</strong>druck, dass<br />

immer weniger <strong>Frau</strong>en auf Höfe e<strong>in</strong>heiraten wollen"?<br />

Insgesamt stimmen 68% dieser Aussage zu, 13% lehnen sie ab <strong>und</strong> 19% s<strong>in</strong>d sich nicht<br />

sicher. Es zeigt sich also, dass mehr als zwei Drittel <strong>der</strong> Befragten den E<strong>in</strong>druck haben,<br />

es würden immer weniger <strong>Frau</strong>en auf Höfe e<strong>in</strong>heiraten wollen. 15<br />

Beson<strong>der</strong>s die Unterscheidung nach Geschlecht zeigt, dass Männer diesen E<strong>in</strong>druck teilen,<br />

<strong>und</strong> zwar zu 70% gegenüber 66% <strong>der</strong> <strong>Frau</strong>en. Dass auch die zukünftigen Hoferben dieser<br />

Aussage eher zustimmen als Nicht-Hoferben könnte wie<strong>der</strong>um vom Geschlechtereffekt<br />

ausstrahlen, da die befragten Hoferben <strong>in</strong> <strong>der</strong> großen Mehrzahl männlich s<strong>in</strong>d. Die<br />

Erfahrungen im Elternhaus haben ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>fluss auf die E<strong>in</strong>schätzung, das zeigt die<br />

Differenzierung nach Hofbesitz <strong>der</strong> Eltern.<br />

15 Hier ist jedoch anzumerken, dass die Frage etwas suggestiv formuliert war <strong>und</strong> die <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Sozialwissenschaft bekannte "Ja-Sage-Tendenz" das Ergebnis verzerrt haben könnte.<br />

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