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argumente 2011 - Verbund Oldenburger Münsterland

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Kunststofftechnik<br />

die Standorte im <strong>Oldenburger</strong> Münsterland<br />

aufgrund der vergleichsweise günstigen<br />

Grundstückspreise einen Standortvorteil.<br />

Eine weitere Herausforderung ist<br />

die Energiepreisentwicklung.<br />

Im Vergleich zum Durchschnitt des verarbeitenden<br />

Gewerbes sind die Energiekosten<br />

in der Kunststoffverarbeitung mit<br />

96,4 Prozent deutlich stärker gestiegen.<br />

Trotz einer Steigerung des Kunststoffproduktionswertes<br />

um 30,9 Prozent stieg der<br />

Energieanteil am Produktionswert um 0,8<br />

Punkte auf 2,4 Prozent.<br />

Insgesamt hat die regionale Kunststoffindustrie<br />

im <strong>Oldenburger</strong> Münsterland<br />

nach Ansicht der Oldenburgischen IHK in<br />

den letzten Jahren dennoch an internationaler<br />

Wettbewerbsfähigkeit gewinnen<br />

können, wie der gestiegene Exportanteil<br />

am Umsatzvolumen beweise.<br />

Erfolgsfaktor Innovationsfähigkeit<br />

Innovationsfähigkeit wird der wesentliche<br />

Erfolgsfaktor für die Kunststoffverarbeitung<br />

in Deutschland und im <strong>Oldenburger</strong><br />

Münsterland bleiben. Die regionalen<br />

Kunststoffunternehmen geben dabei einer<br />

Wettbewerbsstrategie der Qualitätsführerschaft<br />

die höchsten Erfolgschancen.<br />

Eine solche Strategie aber setzt (kosten-)<br />

intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

voraus, die sehr schnell neue<br />

Marktstandards schafft.<br />

Eine wichtige Voraussetzung ist die Verfügbarkeit<br />

von Fachkräften, was auch im<br />

<strong>Oldenburger</strong> Münsterland inzwischen ein<br />

ernstzunehmendes Problem darstellt. Die<br />

Technik werde immer komplizierter, so<br />

dass auch an den Maschinen zum Teil Ingenieure<br />

erforderlich seien – so ist es immer<br />

wieder zu hören.<br />

Doch es mangelt auch an Werkzeugund<br />

Verfahrensmechanikern, IT-Fachkräften,<br />

Mechatronikern, Maschinenbauingenieuren<br />

und Energieelektronikern. Je<br />

stärker sich die Unternehmen auf die Qualitätsführerschaft<br />

konzentrieren, desto<br />

stärker steigt der Bedarf an Maschinenbauingenieuren,<br />

Wirtschaftsingenieuren,<br />

Betriebswirten, Diplom-Kaufleuten und<br />

IT-Fachkräften.<br />

Das <strong>Oldenburger</strong> Münsterland ist mit<br />

mehr als 5.000 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten die führende Kunststoffregion<br />

Niedersachsens. Nimmt man die<br />

Gummiverarbeitung hinzu, belegt es nach<br />

der Region Hannover Platz zwei. Die Beschäftigung<br />

in der Gummi- und Kunststoffverarbeitung<br />

stieg in den Landkreisen<br />

Cloppenburg und Vechta seit 1980<br />

Jahr für Jahr um durchschnittlich 5,9 Prozent.<br />

Entsprechend rasant stieg ihr Anteil<br />

an Niedersachsens Kunststoff- und Gummibeschäftigung.<br />

Jeder achte Kunststoffarbeitsplatz<br />

Niedersachsens findet sich<br />

mittlerweile im <strong>Oldenburger</strong> Münsterland.<br />

Die wichtigsten Kunststoffstandorte<br />

des <strong>Oldenburger</strong> Münsterlandes sind Lohne,<br />

Steinfeld, Vechta, Emstek, Damme,<br />

Friesoythe, Dinklage und Bösel.<br />

Dabei sind die rund 100 kunststoffverarbeitenden<br />

Unternehmen des <strong>Oldenburger</strong><br />

Münsterlandes in der Regel international<br />

ausgerichtet. Sie bieten in ihrer<br />

Gesamtheit ein umfassendes und beeindruckendes<br />

Angebotsspektrum an Verpackungsbehältern<br />

und -folien, Profilen und<br />

technischen Teilen, Rohren und Gummiformteilen,<br />

Kabeln und Steckverbindungen<br />

und sind wichtige Entwicklungspartner<br />

für Markenhersteller der internationalen<br />

Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetikund<br />

Automobilindustrie sowie den weltmarkt<br />

orientierten Maschinen- und Anlagenbau.<br />

Überdies bestehen komplexe vorund<br />

nachgelagerte Strukturen in den Bereichen<br />

Werkzeugbau, Recycling und<br />

Dienstleistungen, ohne die die vielzitierte<br />

»Boomregion <strong>Oldenburger</strong> Münsterland«<br />

kaum denkbar wäre.<br />

■<br />

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