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argumente 2011 - Verbund Oldenburger Münsterland

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Standort<br />

Mit maritimen Klängen unterhielt der Shantychor Barßel die Gäste während der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

aus Anlass des 75. Bestehens des Küstenkanals.<br />

schiff gehört, erfüllt werden«, sprach Dr.<br />

Belka Klartext. Neben der Ökonomie sei<br />

auch die Ökologie zu berücksichtigen.<br />

»Wenn wir nachhaltig die Emission von<br />

Treibhausgasen, wie insbesondere CO 2 ,<br />

senken wollen – was ja auch eines der<br />

ganz zentralen gesellschaftspolitischen<br />

Ziele der nächsten Jahrzehnte ist – müssen<br />

wir konsequent die Verkehrsträger<br />

ausbauen und nutzen, bei denen pro<br />

Transporteinheit möglichst geringe CO 2 -<br />

Emissionen entstehen. Und dazu gehört<br />

mit Sicherheit der Transport per Binnenschiff«,<br />

mahnte Dr. Belka zur Nachhaltigkeit.<br />

Von daher sei es Wunsch und zugleich<br />

auch Aufforderung der Unternehmen,<br />

die Ideen und Vorstellungen zum<br />

Ausbau des Küstenkanals als vollwertige<br />

Binnenwasserstraße konsequent und<br />

möglichst zeitnah umzusetzen. Nur so<br />

würde der Kanal seine Funktion als eine<br />

wichtige Lebensader dieser Region erfüllen<br />

können. »Dazu wünschen wir den<br />

Verantwortlichen in Wasser- und Schifffahrtsverwaltung<br />

viel Erfolg«, schloss der<br />

Klasmann-Manager versöhnlich ab.<br />

Die Wünsche für die künftige Funktionsfähigkeit<br />

entsprechen weitgehend<br />

auch den Vorstellungen der Hafenbetreiber<br />

am Küstenkanal. Martin Kropp, Geschäftsführer<br />

des C-Port, nutzte – wie bereits<br />

beim Industrieforum im April 2010<br />

– die Möglichkeit, um mit Politikern und<br />

Behördenvertretern Zukunftsoptionen zu<br />

diskutieren. Tatsächliche Trimodalität,<br />

die Durchgängigkeit für das (Ü)GMS sowie<br />

eine zumindest gleichberechtigte Berücksichtigung<br />

der Wasserstraßen-Infrastruktur<br />

in der Verkehrsplanung des<br />

Bundes, so Kropp, sei nicht nur im Hinblick<br />

auf die »nasse Hinterlandanbindung«<br />

des Jade-Weser-Port wichtig. ■<br />

Foto: Hermann Garrelmann<br />

VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2011</strong> 227

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