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LinuxUser Aktuelle Desktops (Vorschau)

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Netz&System<br />

Migration auf SSD<br />

Wie man trotz Widrigkeiten eine Festplatte durch eine SSD ersetzt<br />

Renntrimm<br />

Um dem Rechner so richtig Beine zu machen,<br />

tauschen Sie am besten die verbaute Festplatte<br />

gegen eine SSD. Auf dem Migrationsweg lauern<br />

aber etliche Stolperstellen, die<br />

es geschickt zu um<br />

gehen gilt.<br />

Jens-Christoph Brendel<br />

© Kirsty Pargeter, 123RF<br />

Readme<br />

Das Ersetzen einer Festplatte durch eine SSD<br />

beschert einen merklichen Per for mancegewinn,<br />

wie Sie ihn so deutlich mit keiner<br />

anderen Tuning-Maßnahme erzielen. Der<br />

Umstieg ist beileibe kein Hexenwerk, erfordert<br />

jedoch planvolles Vorgehen, gute Vorbereitung<br />

und eiserne Konzentration.<br />

Gerade Consumer-SSDs – die also nicht<br />

so viele Schreibzugriffe auszuhalten haben,<br />

wie man sie den Enterprise-Kollegen<br />

in einem rund um die Uhr beschäftigten<br />

Disk-Array zumuten darf – bewegen<br />

sich preislich heute bereits auf dem<br />

Level guter Festplatten. Das macht den<br />

Tausch der HDD gegen eine SSD nicht<br />

nur attraktiv, sondern inzwischen einigermaßen<br />

bezahlbar. Als Lohn winkt<br />

eine ums Fünf- bis Siebenfache gesteigerte<br />

sequenzielle Schreib/​Leseleistung,<br />

die sich fast überall deutlich temposteigernd<br />

auswirkt: beim Booten, beim Starten<br />

von Anwendungen und bei I/​O-lastigen<br />

Prozessen.<br />

Studieren geht vor Kopieren<br />

Also einfach Daten kopieren und fertig?<br />

So einfach klappt das nur im allergünstigsten<br />

Fall, in aller Regel steht man<br />

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06.2014

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